Ein Holzregal der besonderen Art

Snekker

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Das soll Bio sein? Für mich ist das ein ausgemachter Blödsinn Da wird ein ganzer Wald vernichtet nur für ein scheiß Hochregal. Holz ist zwar ein Nachwachsender Rohstoff aber nicht unbegrenzt verfügbar. Stahl ist da Ökonomischer in der Umweltbilanz.
 

ted83

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Waaahnsinn!!

Hab den Beitrag gerade erst entdeckt... vielen Dank für den Link!

Sehr, sehr beeindruckend und ein ganz interessantes Statement für einen Bio/Öko-Händler! :cool::eek:

Was schätzen die Profis: Auf welche Nutzungsdauer mag so ein Bauwerk wohl kalkuliert werden?
 

Snekker

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Ja ted83 vom Paulus zum Saulus! Es ist zwar beeindruckend was man mit Holz so alles machen kann. Aber einen ganzen Wald zu Späne verarbeiten nur damit man die Positive Öko-Bilanz für Publicity nutzen kann. ist ein Verbrechen. Was die da an Holz verbauen damit könnte man die Dächer einer Kleinstadt bauen. Stahl wäre da Ökologischer gewesen. Nicht alles wo Öko draufsteht ist Öko drin. In Anbetracht der tatsche das die Wälder auf der ganzen Welt immer mehr zurückgehen brauchen wir jeden Baum zum Überleben. Es ist einfach nicht drin das wir tausende Kubikmeter Holz für ein Hochregallager verschwenden nur damit es Biologisch abbaubar ist. Stahl ist sehr Ökonomisch. Ist er einmal aus Erzen Hergestellt braucht man nur wenig Energie um ihn um zu schmelzen und etwas anderes daraus zu machen. Mit Holz geht das kaum. Deswegen erst Gehirn einschalten bevor man etwas gut heißt. Was da passiert ist eine Resultat ohne gleichen da wird die Öffentlichkeit verarscht.
 

tomcam

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Also ich muss sagen, es gefällt mir. Auch der ökologische Aspekt scheint mir ok.

Solange gutes Holz durch den Schornstein gejagt wird, sollte man nichts erzählen von sinnlosem Abholzen…...
 

ErwinM

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Ja ted83 vom Paulus zum Saulus! Es ist zwar beeindruckend was man mit Holz so alles machen kann. Aber einen ganzen Wald zu Späne verarbeiten nur damit man die Positive Öko-Bilanz für Publicity nutzen kann. ist ein Verbrechen. Was die da an Holz verbauen damit könnte man die Dächer einer Kleinstadt bauen. Stahl wäre da Ökologischer gewesen. Nicht alles wo Öko draufsteht ist Öko drin. In Anbetracht der tatsche das die Wälder auf der ganzen Welt immer mehr zurückgehen brauchen wir jeden Baum zum Überleben. Es ist einfach nicht drin das wir tausende Kubikmeter Holz für ein Hochregallager verschwenden nur damit es Biologisch abbaubar ist. Stahl ist sehr Ökonomisch. Ist er einmal aus Erzen Hergestellt braucht man nur wenig Energie um ihn um zu schmelzen und etwas anderes daraus zu machen. Mit Holz geht das kaum. Deswegen erst Gehirn einschalten bevor man etwas gut heißt. Was da passiert ist eine Resultat ohne gleichen da wird die Öffentlichkeit verarscht.

Zustimm, gibt halt immer mehr Ökofaschisten, aber sich im Winter die Trauben aus Südamerika einfliegen lassen
 

uli2003

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Aber einen ganzen Wald zu Späne verarbeiten nur damit man die Positive Öko-Bilanz für Publicity nutzen kann. ist ein Verbrechen. Was die da an Holz verbauen damit könnte man die Dächer einer Kleinstadt bauen. Stahl wäre da Ökologischer gewesen. Nicht alles wo Öko draufsteht ist Öko drin. In Anbetracht der tatsche das die Wälder auf der ganzen Welt immer mehr zurückgehen brauchen wir jeden Baum zum Überleben

Ich weiß nicht wie es in Norwegen aussieht, aber der deutsche Forst benötigt den Ertrag des Holzeinschlags zum Beforsten der Wälder. 3,5 Mrd. Kubikmeter Waldvorrat sind vorhanden, jedes Jahr knapp 100 Mio. Kubikmeter Zuwachs bei nur knapp 50 Mio. Einschlag jährlich.

Wo liegt denn nun dein Problem bei den 10 Pinnen für das Hochregal??

Grüße
Uli
 

Igge

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Hier in bißchen ausführlicher:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=mnB1qXYYtME]Die Sendung mit der Maus - Regal bauen - YouTube[/ame]
 

andama

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Ich bin jedenfalls beeindruckt über die Ingenieursleistung der Holztechniker.
Ob das Holzregalsystem ökologischer ist als ein vergleichbares Metallsystem mag ich nicht einzuschätzen, gebe jedoch zu bedenken, dass es unheimlich viel Energie bedarf um das Eisenerz zu fördern, zu transportieren, auszuschmelzen zu walzen usw.

Daher glaube ich, dass die Energiebilanz des Holzes wesentlich günstiger ausfällt gegenüber des Metallsystems. Da die holzverarbeitende Firma aus Österreich ist, gehe ich davon aus, dass das Holz auch aus nachhaltigem Anbau stammt.
Und Uli 2003 erwähnte, dass das Angebot größer sei als die Nachfrage nach Hölzern.
Da das Holz im Trocknen steht, sehe ich auch keine Bedenken für die Nutzungsdauer bei sachgemäßen Umgang. So gibt es ja Holzkonstruktionen, die viele Jahrhunderte schadlos überdauert haben.

Dies stellt nur meine Meinung dar und ich freue mich auf zahlreiche Reaktionen.
 

koala

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Im "hohen Norden"
Guten Morgen,
also mich beeindruckt das auch! Faszinierend fand ich die Präzision, bei der größe der Holzteile...
Ich habe gerade ein simples Rankgerüst aus Lärche-Pfosten gebaut, das war nur "unwesentlich kleiner" ( 1,80m hoch, bei 4,60m breite, Pfosten 70mm...:emoji_grin:), aber hat im Vergleich zu dieser Konstruktion überhaupt nicht gepasst...
 

Keilzink

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Ja ted83 vom Paulus zum Saulus! Es ist zwar beeindruckend was man mit Holz so alles machen kann. Aber einen ganzen Wald zu Späne verarbeiten nur damit man die Positive Öko-Bilanz für Publicity nutzen kann. ist ein Verbrechen. Was die da an Holz verbauen damit könnte man die Dächer einer Kleinstadt bauen. Stahl wäre da Ökologischer gewesen. Nicht alles wo Öko draufsteht ist Öko drin. In Anbetracht der tatsche das die Wälder auf der ganzen Welt immer mehr zurückgehen brauchen wir jeden Baum zum Überleben. Es ist einfach nicht drin das wir tausende Kubikmeter Holz für ein Hochregallager verschwenden nur damit es Biologisch abbaubar ist. Stahl ist sehr Ökonomisch. Ist er einmal aus Erzen Hergestellt braucht man nur wenig Energie um ihn um zu schmelzen und etwas anderes daraus zu machen. Mit Holz geht das kaum. Deswegen erst Gehirn einschalten bevor man etwas gut heißt. Was da passiert ist eine Resultat ohne gleichen da wird die Öffentlichkeit verarscht.

... ich glaube ja gerne, dass das in Norwegen lokal gesehen ein Problem darstellt. Hier in D, wo dieses Hochlagersystem gebaut wird, muss man die Zahlen von Uli2003 ansetzen. Und diese 50 Mio m³ stehen Jahr für Jahr vor Ort zur Verfügung, man muss kein Altmetall nach China schippern und den Stahl dann wieder zurück. Mal ganz zu schweigen von der CO2-Menge, die in dem Regal auf Jahre hinaus gebunden ist ... Und die Entsorgung, irgendwann: auch kein Problem, bei der thermischen Entsorgung wird nur Umlauf-Co2 freigesetzt, kein fossiles, wie beim Stahl - von 2x China und zurück ganz zu schweigen.

Andreas
 

derdad

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Anbetracht der tatsche das die Wälder auf der ganzen Welt immer mehr zurückgehen brauchen wir jeden Baum zum Überleben. Es ist einfach nicht drin das wir tausende Kubikmeter Holz für ein Hochregallager verschwenden nur damit es Biologisch abbaubar ist.

In Österreich ist es meines Wissens so, dass derzeit ca 30 Mio Festmeter Holz im Jahr zuwachsen, und ca 20 Mio Festmeter eingeschlagen werden.

Nur zur Info

lg
gerhard
 

akab

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Die leute vergessen einfach, dass Öko nicht nur nachwachsende natürliche Stoffe sind, sondern auch die Effizienz der Verarbeitung, von fairen Arbeitsbedingungen ganz zu schweigen. Wasman daraus hätte alles machen können. Aber nein...es musste ein Hochregal sein. Da gibt es bessere Alternativen.
 

WoodenCarpenter

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Hm, die werden in A sowie in D schon faire Arbeitsbedingungen haben, was man von den Schrottarbeitern in CN wohl nicht behaupten kann.

Weiter entfällt das hin- und herschippern des Rohstoffes bzw. der Träger. Gut, Strom für die Bearbeitung fällt an, das wird m. E. aber weniger sein, als die gleiche Menge Stahl einzuschmelzen und zu walzen. Und: der Strom bei uns wird in (relativ) sicheren und sauberen Kraftwerken erzeugt, das kann man von CN wohl wiederum nicht behaupten, zumindest gibt es da keine Möglichkeit das mal zu prüfen.

Ich für meinen Teil halte das Verarbeiten von heimischem Holz für effizienter als das Verarbeiten von ausländischem Stahl. Und solange mehr Holz nachwächst als verarbeitet wird kann das unter dem Strich nur ein Gewinn für uns alle sein.
 

WinfriedM

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Öko ist auch, zu gucken, was geht. Forschung also. Um für die Zukunft neue Konzepte zu haben, die schon in der Praxis getestet wurden.
 

yoghurt

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Hallo,
In der heutigen "Sendung mit der Maus" gibt es einen schönen Bericht übder das besagte Regal. Kann man sich in der ARDMediathek ansehen. Es lohnt!
 

Dietrich

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Hallo,

leider ist das Video gesperrt.

Aber weil auf die so schlechte Energiebilanz von Stahl hingewiesen wurde, das ist nicht in jedem Fall so. In der modernsten Eisenerzgrube der Welt im nordschwedischen Kiruna, läuft alles elektrisch, bspw. die größten effektivsten Mischer:
https://www.elektrotechnik.vogel.de...energiesparend-feste-stoffe-mischen-a-230099/
die elektrisch betriebenen Untertage-Radlader:
Eisenerzabbau Untertag
Den Erztransport per Eisenbahn übernehmen die stärksten Elektroloks im Doppelblock:
https://de.wikipedia.org/wiki/MTAB_IORE
Elektrizität wird größtenteils von den vielen Wasserkraftwerken des Lule-Flußes bereit gestellt, ebenfalls den größten in Europa.
Lediglich der Schiffstransport ab Lulea oder Narvik und die Reduktion des Erzes im Hochofen ist in größerem Maße relevant.

Sicher ist Holz oft die bessere Wahl gegenüber Stahl, aber nicht einmal eine Schreinerei kommt ohne Stahlerzeugnisse aus und seien es die Maschinen:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

yoghurt

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Hallo,
hier ist der Link: Sachgeschichte: Hochregallager | Die Sendung mit der Maus Video | ARD Mediathek

Was das Stahl/Holz-Thema angeht, finde ich die Diskussion müßig (und jahrealt!!) . Beide Materialien haben Ihre absolute Berechtigung und die Schnittmenge der Dinge bei der das eine das andere ersetzen kann sind eher klein. (Ich persönlich halte den Kunststoff für das Problem - aber ganz ohne kommen wir da auch nicht aus!)

Was das Lager aus dem Video betrifft, so wird das einfach einer Kostenlogik gefolgt sein. Hier war Holz ökonomischer.
 

Hondo6566

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Die New York Times in der Sonntagsausgabe benötigt jedesmal ca. 65000 Bäume. Sind jährlich über 3 Millionen Bäume. Da halte ich es für Sinnvoller aus dem Holz sowas zu machen.

Andreas
 
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