Daxmus
ww-pappel
- Registriert
- 19. Juli 2015
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
Eigtl. platze ich ungern in ein Forum, und stelle gleich Fragen, aber ich brauche mal etwas Input.
Zuerst aber mal zu mir: Ich arbeite eigtl. schon seit immer mit Holz und habe die Begeisterung dafür nie verloren. Das Problem ist nur, dass ich im Moment, bedingt durch eine Mietwohnung, nur eine notdürftige "Werkstatt" habe. Meine Werkbank besteht aktuell aus zwei Metallböcken mit einem Rest Küchenarbeitsplatte darauf. Wie darauf das Arbeiten ist, kann sich wohl jeder vorstellen.
Seit ca einem dreiviertel Jahr denke ich nun über eine andere Arbeitsmöglichkeit nach. Die Größe sollte ca 160x60cm betragen.
Zuerst dachte dachte ich an eine Art Multifunktionsbank so wie in der Holzwerken 37 beschrieben. Dann bin ich allerdings auf die Roubo Hobelbank gestoßen und auf das Buch "The Workbench A Complete Guide To Creating Your Perfect Bench" und mein Wunsch ging mehr Richtung Hobelbank.
Meine Gedanken dazu bisher sind:
- Arbeitshöhe 95cm (So hoch ist aktuell meine Behelfskonstruktion und die "normalen" Hobelbänke mit ca 85cm Höhe waren mir immer zu niedrig)
- Gestell ähnlich der Roubo Hobelbank und aus Lärchenholz
- Platte ca 10cm dick aus Ahorn/Buche verleimt und geteilt wie die Roubo.
- Nyquist's Hinterzange wie in o.g. Buch beschrieben
Auf Grund der Hinterzange müßen die rechten Beine schief angeordnet werden (Draufsicht ist im Anhang).
Ich hoffe, dass darunter die Stabilität nicht leidet.
Kopfzerbrechen bereitet mir noch die Vorderzange. Ich hätte gerne eine französische Vorderzange. Aber ich möchte für die Mechanik kein Material aus der 10cm dicken Platte wegnehmen, d.h. die Backe wäre 10cm hoch und dann käme erst die Spindeldurchführung. Ist das noch akzeptabel, oder wird dadurch die Mechanik zu stark beansprucht?
Alternative wäre evtl. eine deutsche Vorderzange, aber mit so einer habe ich noch nie gearbeitet.
Ich würde mich einfach über Meinungen zu meinen Gedanken und evtl. der Vorderzangenthematik freuen.
Achja, da es eben nur ein Mietshauskeller ist, sollte sie eben zerlegbar bleiben und nicht zu teuer werden. Wer weiß, ob ich nicht einmal eine größere will, bzw. es ist meine erste Hobelbank und ist es auch mehr ein Lehrobjekt.
Eigtl. platze ich ungern in ein Forum, und stelle gleich Fragen, aber ich brauche mal etwas Input.
Zuerst aber mal zu mir: Ich arbeite eigtl. schon seit immer mit Holz und habe die Begeisterung dafür nie verloren. Das Problem ist nur, dass ich im Moment, bedingt durch eine Mietwohnung, nur eine notdürftige "Werkstatt" habe. Meine Werkbank besteht aktuell aus zwei Metallböcken mit einem Rest Küchenarbeitsplatte darauf. Wie darauf das Arbeiten ist, kann sich wohl jeder vorstellen.
Seit ca einem dreiviertel Jahr denke ich nun über eine andere Arbeitsmöglichkeit nach. Die Größe sollte ca 160x60cm betragen.
Zuerst dachte dachte ich an eine Art Multifunktionsbank so wie in der Holzwerken 37 beschrieben. Dann bin ich allerdings auf die Roubo Hobelbank gestoßen und auf das Buch "The Workbench A Complete Guide To Creating Your Perfect Bench" und mein Wunsch ging mehr Richtung Hobelbank.
Meine Gedanken dazu bisher sind:
- Arbeitshöhe 95cm (So hoch ist aktuell meine Behelfskonstruktion und die "normalen" Hobelbänke mit ca 85cm Höhe waren mir immer zu niedrig)
- Gestell ähnlich der Roubo Hobelbank und aus Lärchenholz
- Platte ca 10cm dick aus Ahorn/Buche verleimt und geteilt wie die Roubo.
- Nyquist's Hinterzange wie in o.g. Buch beschrieben
Auf Grund der Hinterzange müßen die rechten Beine schief angeordnet werden (Draufsicht ist im Anhang).
Ich hoffe, dass darunter die Stabilität nicht leidet.
Kopfzerbrechen bereitet mir noch die Vorderzange. Ich hätte gerne eine französische Vorderzange. Aber ich möchte für die Mechanik kein Material aus der 10cm dicken Platte wegnehmen, d.h. die Backe wäre 10cm hoch und dann käme erst die Spindeldurchführung. Ist das noch akzeptabel, oder wird dadurch die Mechanik zu stark beansprucht?
Alternative wäre evtl. eine deutsche Vorderzange, aber mit so einer habe ich noch nie gearbeitet.
Ich würde mich einfach über Meinungen zu meinen Gedanken und evtl. der Vorderzangenthematik freuen.
Achja, da es eben nur ein Mietshauskeller ist, sollte sie eben zerlegbar bleiben und nicht zu teuer werden. Wer weiß, ob ich nicht einmal eine größere will, bzw. es ist meine erste Hobelbank und ist es auch mehr ein Lehrobjekt.