Einheimisches Holz ohne Zertifizierung

WinfriedM

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Dortmund
Mir ist aufgefallen, dass viele Holzhändler und auch Baumärkte bei einheimischen Hölzern kaum was FSC-zertifiziertes haben. Typisches Beispiel sind Buche-Leimholzplatten. Kein Baumarkt hat da FSC-Holz. Und auch zahlreiche Holzhändler in der Umgebung haben da nichts.


Wie ist das eigentlich zu bewerten, wenn einem ökologische Aspekte wichtig sind? Nicht FSC heißt ja nicht automatisch Raubbau. Ist es überhaupt vorstellbar, dass Schnitt/Leimholz aus Eiche, Buche, Kiefer, Fichte, welche in Deutschland verkauft werden, irgendwie aus Raubbau stammen? Oder gibt es neben FSC europäische Standards, die hinreichend gut auch ökologische Aspekte berücksichtigen? Oder kann man vielleicht seinem langjährigen Holzhändler mit gutem Ruf vertrauen, dass der kein zweifelhaftes Holz einkauft?
 
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