dochdasgeht..
ww-pappel
Hallo zusammen!
Wie der Titel schon sagt überlege ich, mich mit meiner Werkstatt in die Selbstständigkeit zu bewegen. Zunächst jedoch noch nebenberuflich.
Ich fange einfach mal vorne an.
Kurz zu mir:
Ich bin Orgelbauer-Geselle, arbeite jedoch nicht mehr als solcher in einem Orgelbau-Betrieb.
Im Anschluß, Musikstudium Instrumentalpädagogik (Klavier) und elementarer Musikpädagogik.
Seit 12 jahren Mitarbeiter in der Behindertenseelsorge.
Seit einigen Jahren habe ich mir eine "kleine" Werkstatt aufgebaut, in der ich, bisher haupsächlich hobbymäßig, Musikinstrumente und Spiele konstruiert und gebaut habe. Nebenher habe ich kleinere Projekte für Freunde und Bekannte (und natürlich für mich selbst) gebaut. Tische, Betten, Kommoden,....
In dieser Werkstatt habe ich auch Trommelkurse mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abgehalten. In diesen Kursen wurden verschiedene Instrumente gebaut und direkt damit gespielt.
Ebenso gab es einige Projekte gemeinsam mit Menschen mit Behinderung. Hierbei wurden Holzspielzeuge und Musikinstrumente für den therapeutischen Einsatz gebaut.
Zu meinem Vorhaben:
Ich plane ab nächstem Jahr mir 3 Tage in der Woche "freizuräumen" um mich auf die Entwicklung und den Bau von:
1. Musikinstrumenten die gezielt von Einrichtungen (Kindergärten, Wohnheimen und Werkstättem für behinderte menschen,...) genutzt werden können.
2. Holzspielzeugen, auch hier gezielt für Menschen mit Beeinträchtigung (geistige, körperliche Behinderung, Spastik, Blindheit,....)
3. Möbelstücken die Musik machen (die man sicher eher als Kunstobjekte und kleinere Spielereien betrachten kann)
4. Möbel nach Auftrag (jedoch nur sekundär)
Alles in zunächst kleinen Auflagen. Durch meine Mitarbeit in der Behinderten-Seelsorge habe ich den ein oder anderen Kontakt zu verschiedenen Einrichtungen, und kann auch Abnehmer finden.
Allerdings wollte ich in der ersten Zeit nur Entwickeln und Prototypen produzieren.
Sobald sich etwas angesammelt hat, Werbung machen und zu verkaufsoffenen Samstagen einladen, bei denen man die verschiedenen Dinge anschauen und ausprobieren kann. Und dabei natürlich auch die Gelegenheit hat kleinere Instrumente und Spiele zu kaufen oder zu bestellen.
Nun zu meinen Fragen dazu:
1. Wie stehen meine Chancen das ganze mit einem Orgelbauer-Gesellenbrief als Gewerbe anzumelden? Und ist das überhaupt notwendig? Oder kann ich das als Freiberufler machen?
2. Muss ich mich bei einer Handwerkskammer anmelden? Wenn ja bei welcher?
3. Meine Werkstatt ist in einer angemieten Halle der Pfadfinder. Sie zahlen, die Miete und können dafür nach Absprache dort meine Werkzeuge nutzen.
Wie seht es hier nun mit der gewerblichen Nutzung der Werkstatt aus? Und müssen bestimmte Vorraussetzungen an die Räumlichkeiten und die Einrichtungen gegeben sein? Werkstatt-ofen, Absaugung,...?
4. Langfristig möchte ich Produkte online zum Verkauf anbieten, aber auch direkt aus der Werkstatt anbieten können.
Was muss ich hierbei beachten? Fluchtwege, Toiletten, gerade wenn ich Kunden zu einem Besichtigungs und Verkaufs-Samstag einlade? Maschinen-Park ausstöpseln,...?
Vielleicht hören sich meine Fragen etwas naiv oder auch kleinlich an. Ich habe hier im Forum und im restlichen web recherchiert und versucht an mehr Informationen zu kommen, nun aber doch beschlossen mich mal persönlich an euch zu wenden.
Ich möchte mir den Gang zu einer Beratung nicht ersparen, sondern mir bei euch den ein oder anderen Rat einholen, wie ich nun am besten vorgehe.
Im moment weiss ich noch gar nicht so recht wo ich anfangen soll!
Daher die 5. Frage:
Wo fang ich an? Arbeitsagentur? Gewerbeamt? Steuerberaterin? Handwerkskammer?
Ich möcht da auch keine schlafenden Hunde wecken!!...
Liebe Grüße
Flo
Wie der Titel schon sagt überlege ich, mich mit meiner Werkstatt in die Selbstständigkeit zu bewegen. Zunächst jedoch noch nebenberuflich.
Ich fange einfach mal vorne an.
Kurz zu mir:
Ich bin Orgelbauer-Geselle, arbeite jedoch nicht mehr als solcher in einem Orgelbau-Betrieb.
Im Anschluß, Musikstudium Instrumentalpädagogik (Klavier) und elementarer Musikpädagogik.
Seit 12 jahren Mitarbeiter in der Behindertenseelsorge.
Seit einigen Jahren habe ich mir eine "kleine" Werkstatt aufgebaut, in der ich, bisher haupsächlich hobbymäßig, Musikinstrumente und Spiele konstruiert und gebaut habe. Nebenher habe ich kleinere Projekte für Freunde und Bekannte (und natürlich für mich selbst) gebaut. Tische, Betten, Kommoden,....
In dieser Werkstatt habe ich auch Trommelkurse mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abgehalten. In diesen Kursen wurden verschiedene Instrumente gebaut und direkt damit gespielt.
Ebenso gab es einige Projekte gemeinsam mit Menschen mit Behinderung. Hierbei wurden Holzspielzeuge und Musikinstrumente für den therapeutischen Einsatz gebaut.
Zu meinem Vorhaben:
Ich plane ab nächstem Jahr mir 3 Tage in der Woche "freizuräumen" um mich auf die Entwicklung und den Bau von:
1. Musikinstrumenten die gezielt von Einrichtungen (Kindergärten, Wohnheimen und Werkstättem für behinderte menschen,...) genutzt werden können.
2. Holzspielzeugen, auch hier gezielt für Menschen mit Beeinträchtigung (geistige, körperliche Behinderung, Spastik, Blindheit,....)
3. Möbelstücken die Musik machen (die man sicher eher als Kunstobjekte und kleinere Spielereien betrachten kann)
4. Möbel nach Auftrag (jedoch nur sekundär)
Alles in zunächst kleinen Auflagen. Durch meine Mitarbeit in der Behinderten-Seelsorge habe ich den ein oder anderen Kontakt zu verschiedenen Einrichtungen, und kann auch Abnehmer finden.
Allerdings wollte ich in der ersten Zeit nur Entwickeln und Prototypen produzieren.
Sobald sich etwas angesammelt hat, Werbung machen und zu verkaufsoffenen Samstagen einladen, bei denen man die verschiedenen Dinge anschauen und ausprobieren kann. Und dabei natürlich auch die Gelegenheit hat kleinere Instrumente und Spiele zu kaufen oder zu bestellen.
Nun zu meinen Fragen dazu:
1. Wie stehen meine Chancen das ganze mit einem Orgelbauer-Gesellenbrief als Gewerbe anzumelden? Und ist das überhaupt notwendig? Oder kann ich das als Freiberufler machen?
2. Muss ich mich bei einer Handwerkskammer anmelden? Wenn ja bei welcher?
3. Meine Werkstatt ist in einer angemieten Halle der Pfadfinder. Sie zahlen, die Miete und können dafür nach Absprache dort meine Werkzeuge nutzen.
Wie seht es hier nun mit der gewerblichen Nutzung der Werkstatt aus? Und müssen bestimmte Vorraussetzungen an die Räumlichkeiten und die Einrichtungen gegeben sein? Werkstatt-ofen, Absaugung,...?
4. Langfristig möchte ich Produkte online zum Verkauf anbieten, aber auch direkt aus der Werkstatt anbieten können.
Was muss ich hierbei beachten? Fluchtwege, Toiletten, gerade wenn ich Kunden zu einem Besichtigungs und Verkaufs-Samstag einlade? Maschinen-Park ausstöpseln,...?
Vielleicht hören sich meine Fragen etwas naiv oder auch kleinlich an. Ich habe hier im Forum und im restlichen web recherchiert und versucht an mehr Informationen zu kommen, nun aber doch beschlossen mich mal persönlich an euch zu wenden.
Ich möchte mir den Gang zu einer Beratung nicht ersparen, sondern mir bei euch den ein oder anderen Rat einholen, wie ich nun am besten vorgehe.
Im moment weiss ich noch gar nicht so recht wo ich anfangen soll!
Daher die 5. Frage:
Wo fang ich an? Arbeitsagentur? Gewerbeamt? Steuerberaterin? Handwerkskammer?
Ich möcht da auch keine schlafenden Hunde wecken!!...
Liebe Grüße
Flo