summa4ever
Gäste
Hallo,
Ich habe eine Frage zum Einsatz von Bündigfräsern und/oder Kopierhülse:
Ich möchte diesen Nussknacker mehrfach bauen und zu Weihnachten verschenken: toom Kreativwerkstatt - Nussknacker "Nuts"
Da bietet es sich an, die Einzelteile mittels Bündigfräser oder Kopierhülse zu vervielfältigen. Dazu nun meine Frage: bei einem normalen Bündigfräser (Kugellager nicht am Schaft) müsste ich ja von der Aussenkante der Holzplatte bis zurSchablone fräsen um diese abzufahren. Dabei müsste man ja die 18mm Multiplex auf einmal wegnehmen. Ist das frästechnisch überhaupt möglich, geschweige denn sinnvoll?
Dann gibt es ja noch Bündigfräser, bei denen das Anlaufkugellager im Bereich des Schafts montiert ist. Bei diesem Fräsertyp wäre ein stufenweises Fräsen möglich. Das erscheint mir für das vorliegende Projekt als sinnvoller.
Zu guter letzt gäbe es auch noch die Möglichkeit der Nutzung der 17mm Kopierhülse in Kombination mit einem 10mm Nutfräser oder 6mm Spiralnutfräser (diese Fräser besitze ich). Bei der Variante müsste ich aber extra Schablonen bauen und könnte nicht einfach ein "Hörnchen" nehmen. Ich habe aber die Befürchtung dass der Durchmesser der Kopierhülse zu gross ist. Auch da bleibt bei mir die Frage ob das in einem Zug fräsbar wäre.
Da ich keinen der genannten Bündigfräsertypen besitze, würde ich für dieses Projekt eh "shoppen" gehen. Ich würde die Fräser bei feinewerkzeuge.de bestellen wollen. Könnt ihr mir raten welchen Fräsertyp und mit welchem Durchmesser ich am besten vorgehe? Ich hatte mir letztes Jahr für den Einstieg erstmal nur eine Einhell Rt RO 55 gekauft und bin bisher mit der ganz zufrieden.
Bzgl. Frästiefe war ich immer sehr vorsichtig und habe bsp.weise 18mm Kiefer Leimholz in 3 Schritten gefräst. Anhand der Videos, die ich bisher gesehen habe würde ich jetzt sagen, dass das vll. etwas übertrieben war.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten
Ich habe eine Frage zum Einsatz von Bündigfräsern und/oder Kopierhülse:
Ich möchte diesen Nussknacker mehrfach bauen und zu Weihnachten verschenken: toom Kreativwerkstatt - Nussknacker "Nuts"
Da bietet es sich an, die Einzelteile mittels Bündigfräser oder Kopierhülse zu vervielfältigen. Dazu nun meine Frage: bei einem normalen Bündigfräser (Kugellager nicht am Schaft) müsste ich ja von der Aussenkante der Holzplatte bis zurSchablone fräsen um diese abzufahren. Dabei müsste man ja die 18mm Multiplex auf einmal wegnehmen. Ist das frästechnisch überhaupt möglich, geschweige denn sinnvoll?
Dann gibt es ja noch Bündigfräser, bei denen das Anlaufkugellager im Bereich des Schafts montiert ist. Bei diesem Fräsertyp wäre ein stufenweises Fräsen möglich. Das erscheint mir für das vorliegende Projekt als sinnvoller.
Zu guter letzt gäbe es auch noch die Möglichkeit der Nutzung der 17mm Kopierhülse in Kombination mit einem 10mm Nutfräser oder 6mm Spiralnutfräser (diese Fräser besitze ich). Bei der Variante müsste ich aber extra Schablonen bauen und könnte nicht einfach ein "Hörnchen" nehmen. Ich habe aber die Befürchtung dass der Durchmesser der Kopierhülse zu gross ist. Auch da bleibt bei mir die Frage ob das in einem Zug fräsbar wäre.
Da ich keinen der genannten Bündigfräsertypen besitze, würde ich für dieses Projekt eh "shoppen" gehen. Ich würde die Fräser bei feinewerkzeuge.de bestellen wollen. Könnt ihr mir raten welchen Fräsertyp und mit welchem Durchmesser ich am besten vorgehe? Ich hatte mir letztes Jahr für den Einstieg erstmal nur eine Einhell Rt RO 55 gekauft und bin bisher mit der ganz zufrieden.
Bzgl. Frästiefe war ich immer sehr vorsichtig und habe bsp.weise 18mm Kiefer Leimholz in 3 Schritten gefräst. Anhand der Videos, die ich bisher gesehen habe würde ich jetzt sagen, dass das vll. etwas übertrieben war.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten