Elektrik Frage: Säge fängt nach gewisser Zeit an zu brummen.

Lorenzo

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Hallo Leute.

Wenn ich den Hauptschalter meiner Säge umlege (sie also anschalte), wird nach ca. einer viertel bis halben Stunde ein schwaches Brummen hörbar. Das wird im Lauf der nächsten viertel bis halben Stunde lauter, bis es durch die Werkstatttüre auch draußen hörbar ist. Lautstärke etwa so wie eine normale Unterhaltung.
Ich hab den Schaltkasten aufgemacht und das Teil gefunden. Es ist der Transformator.

PXL_20240811_161906058.jpg PXL_20240811_161854300.MP.jpg

Ich hatte das deutlich weniger ausgeprägt auch bei der SCM SI150 und auch bei der Hobelmaschine.

Aber hier ist es schon echt sehr laut, was auch daran liegt dass der Transfomator am Maschinenfuss gerade so ganz leicht anliegt. Ich könnte den jetzt auf der Montageschiene auf der er liegt auch einfach ein Stück nach rechts verschieben, oder nen Kork- oder Gummipuffer dazwischen kleben, aber ich wollte doch nochmal nachfragen ob es nix ungewöhnliches ist, dass sich das Transformatorbrummen so enorm steigert. Bei den beiden SCM Maschinen ist was hörbar, aber von Anfang an und gleichbleibend. Anfangs hör ich bei der Knapp tatsächlich gar nichts. Der Transformator muss sich also erst bisschen "warmlaufen" Was nicht bedeutet dass er tatsächlich richtig warm wird. Fühlt sich völlig okay an.
Kann ich davon ausgehen dass ich den Transformator einfach vom Metall entkoppel und so die Resonanzen los werde und dann ist gut. Oder sind das Zeichen von nem Problem oder einfach nur dem nahen Ende?

Danke euch!
 

Lorenzo

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Ich denk das Brummen bekomm ich so in den Griff, und heiss wird er nicht. Ich hab das heute nur noch nciht gemacht weil wir dann gegessen haben, und weil ich auch dachte, na wenns n Problem ist, dann will ichs nicht einfach "stumm schalten".
 

dsdommi

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Das Trafobrummen kommt durch die Spulen und den Eisenkern. Auf Dauer würde ich den so nicht betreiben. Auf Dauer meine ich mehrere Monate. Kannst du die Spulen von außen sehen oder ist er gekapselt?
Wenn man die Spulen sieht würde ich ihn ausbauen , mehrmals mit Trafolack einsprühen, dazwischen immer trocknen lassen und dann wieder einbauen.
Mit ein wenig Glück sind die Spulen und Bleche dann wieder verklebt und gut ist.
Wir haben immer Plastik 70 genommen
Gruß dsdommi
 

Lorenzo

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Danke dir Dommi. Trafolack werd ich besorgen. Ich hab heute mal nen kleinen Streifen Kork gegen die Gehäusewand geklebt und den Trafo da dagegen geschoben. Das hat gereicht um das jegliches Geräusch zu unterbinden. Hauptschalter ist seit heute morgen auf an, schon einiges gesägt, es bleibt still. Die Spule ist übrigens offen.
PXL_20240813_155117122.jpg PXL_20240813_155143287.jpg
Der Trafo ist jetzt, nachdem ich die letzten 2 Stunden die Säge nicht benutzt habe, gut handwarm. da geht also auch unter 0 Last kontinuierlich Strom rein, der reicht das ganze Metall des Trafos aufzuwärmen. Ist das normal oder sollte der da kalt sein? Am der Werkstatt liegt's nicht.. Äußerst angenehme 23,6°.
PXL_20240813_112226148.jpg
 
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Lorenzo

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Puh, ich hab einfach keine Ahnung... :emoji_slight_smile:
Steuerstromkreis mein ich mal gehört zu haben. Auf jeden Fall gibts Taster, Endschalter und auch n paar Lämpchen für die Drehgeschwindigkeit der Fräse. Das läuft alles nicht auf 400V.
 

odul

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Die Steuerung läuft halt mit Kleinspannung. Deswegen der Trafo. Der wiederum hat Wandlerverluste, die dazu führen, dass er sich erwärmt. Dass er sich nur leicht erwärmt, hattest du ja schon geschrieben. Wenn du die Säge nicht brauchst, mach den Hauptschalter aus.

Wenn da jetzt Ruhe ist, würde ich da nix weiter machen.
 

Lorenzo

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Im Unterverteiler der Werkstatt hab ich 2 Reihen Sicherungen. Und ganz links so Hauptschalter. Die leg ich eh immer um. Die Werkstatt ist also in meiner Abwesenheit immer stromlos. Hauptsächlich mach ich das wegen unserem Sohnemann. Der soll keine Möglichkeit haben eine der Maschinen anzuschalten.
Würdest du die Wicklungen dann nicht lackieren, die sehen tatsächlich nackich aus. Mich persönlich stört das nicht. Und wenn Handwarm im Leerlauf bei nem Trafo normal ist brauch ich mir deshalb wohl auch keine Gedanken machen.
Es war halt bis zu der Maßnahme mit dem Korkstreifchen echt laut. Deshalb hab ich mir da schon bisschen Sorgen gemacht. Die haben sich aber inzwischen zerstreut.
 

dsdommi

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Du hast nur den Effekt behoben. Nicht die Ursache.
Auf Dauer schadet das schon wenn der Trafo vibriert. Das vibrieren kann dazu führen dass die Wicklung einen Kurzschluss macht. Der Draht ist isoliert. Werden die Vibrationen zu groß scheuern die Drähte aneinander und die dünne Isolierung nimmt schaden.
@odul
Das mit der Kleinspannung verstehe ich nicht ganz. Auf dem Teil steht Sekundär 230 Volt.
 

dsdommi

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Hast du die Spannung an Punkt 1 zu 4 mal gemessen ob das wirklich 240 Volt ist ?
Bei 230 Volt müsstest du 1 und 3 anschließen
 

Lorenzo

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Ich hab noch nicht mal Multimeter. Wozu auch, kanns auch nicht bedienen :emoji_wink: Ich hab an der letzten Säge mal ein, zwei defekte Teile getauscht, und mit purem Glück auch den ADH nach nem Streik wieder zum laufen gebracht.
Wenn mir jemand sagt welches Kabel wo hin muss krieg ich das schon hin, und Kabel ab und wieder anlöten kann ich auch ganz gut.

Aber ich hab keine Ahnung von Elektrik...
Kann denn was falsch verkabelt sein(also 1-4 statt 1-3), die Säge funktioniert einwandfrei, und die einzige Auswirkung ist dass der Trafo brummt?

Zu der Vibration übrigens. Die ist jetzt weg. Einfach weil sich der Trafo an dem Korkstückchen anlehnt. Vielleicht kommt es durch das Verhindern der ganz geringen Vibration die ohne Kork anfgangs da war, nicht zu einer weiteren Erwärmung, die zur Verstärkung der Vibrationen geführt hat..

Ich schau mal dass ich nen Multimeter besorg.
 

dsdommi

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Der Kork verhindert doch die Erwärmung nicht, ganz im Gegenteil. Er verhindert dass Wärme an den Blechkasten abgegeben wird. Der absorbiert nur die Vibration.
Ist denn deine Säge geerdet?
Also sind da 3 Kabel am Stecker ? Davon ein grün gelbes ?
 

Lorenzo

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Der Kork verhindert doch die Erwärmung nicht
das hab ich nicht gesagt, ich sagte der Kork verhindert eine sehr geringe Vibration, die zu mehr Wärme und die wiederrum zu mehr Vibration führen könnte. Reine Spekulation meinerseits.
Die Maschine läuft mit Drehstrom. Hier noch paar Bilder vom Innenleben des Schaltkastens und die Seite 1/2 des Schaltplans. Seite 2 war leider nicht vorhanden.
https://www.woodworker.de/forum/thr...usch-fragen-anleitung-etc.130728/post-1111540

Hier gibts nen vollständigen Schaltplan, allerdings sahen die Schaltkästen wohl teils recht unterschiedlich aus. In dem Thema ist auf der gleichen Seite in Beitrag 61 ein Foto von nem anderen Schaltschrank zu sehen. An dem wurde wohl bisschen rumgepfuscht, aber der war schon grundsätzlich bisschen anders.
https://www.woodworker.de/forum/thr...usch-fragen-anleitung-etc.130728/post-1124530
 

dsdommi

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Ok danke.
Auf den Plänen ist leider nicht zu erkennen wo die Stromversorgung für den Trafo her kommt. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass dieser versorgt ist wenn die Maschine ausgeschaltet ist.
Also dürfte der Trafo bei Maschinenschalter auf aus auch nicht warm werden.
Vielleicht habe ich dich da auch falsch verstanden.
Aber mit Kleinspannung ist da nix. Das ist ein Trenntrafo.
Wie auch immer. Brummen ist für den Trafo nicht gesund.
 

rafikus

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Auf den Plänen ist leider nicht zu erkennen wo die Stromversorgung für den Trafo her kommt. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass dieser versorgt ist wenn die Maschine ausgeschaltet ist.
Es geht von der PDF-Seite 5 (Blatt 1 des Schaltplans) weiter zur PDF-Seite 4 (Blatt 2 des Schaltplans). Die Primärseite des Transformators hängt hinter dem Hauptschalter.
Der Transformator ist hier eingebaut, damit man auf der Sekundärseite einen Abgriff erden kann. Somit gibt es im Steuerstromkreis, gegenüber den geerdeten Teilen, keine höhere Spannung als 230V.
Die Beschaltung des Transormators ist tatsächlich etwas seltsam, ich hätte auch erwartet, dass die Primärseite auf 1 und 3 angeklemmt ist.
Das Brummen kann auch vom lose sitzendem Wickelkörper (Kunststoffrahmen, in dem die Wicklungen sitzen) auf dem Blechpaket. Hier könnte man versuchen kleine Keile aus hartem Kunststoff zwischen den Wickelkörper und das Blechpaket einzuschieben.

Ist denn deine Säge geerdet?
Also sind da 3 Kabel am Stecker ? Davon ein grün gelbes ?
Es sollte ein Kabel mit 5 Adern montiert sein, laut Schaltplan ist es eindeutig eine Säge für Drehstromanschluß.

Ich würde den Transformator einige mm nach rechts auf der Hutschiene verschieben. Eigentilich sollte es nicht sein, dass das Seitenblech von einem Transformator (oder anderen Elementen) berührt wird.

Gruß,
Rafikus
 

Lorenzo

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Der Trafo bekommt natürlich keinen Strom wenn der Hauptschalter aus ist. Erster Satz, erster Beitrag. Maschine läuft mit Drehstrom.
Brummen tut er jetzt auch nicht mehr. Dazu hatte ich ja auch die Vermutung, dass es an der lommeligen Aufhängung liegen könnte. Und das in Kombination damit, dass er eben im Schaltkasten den Maschinenständer berührt hat, was zu Resonanzen geführt hat. Die sind durch den Kork jetzt weg. Ich werde das mit den Keilen mal probieren. Dann kann der Kontakt zum Kork wegfallen.
 

odul

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Das mit der Kleinspannung war Quatsch. Ob die Verwendung eines Trafos in der Form vernünftig ist, sei mal dahin gestellt.


Für alle, die es nicht gelesen haben:
Das hat gereicht um das jegliches Geräusch zu unterbinden.
Der Trafo brummt nicht mehr. Dass das Gehäuse des Schaltkastens zum Resonanzkörper wird, kommt vor. Das ist erledigt.

Der Kork verhindert doch die Erwärmung nicht, ganz im Gegenteil. Er verhindert dass Wärme an den Blechkasten abgegeben wird.
Das bischen Kork verhindert auch nicht die Wärmeabgabe. Wäre der Schaltkasten ein "Kühlkörper", dann wäre der TRafo entsprechend fest verschraubt damit. Vermutlich ist der enfach irgendwann dichter an die Wand gerutscht und seit dem brummt es.

Manche Trafos sind auch ein wenig zickig und brummen halt. Z.T. jahrzehntelang.


@Lorenzo : Warum hast du den Trafo eigentlich wieder gegen das Gehäuse geschoben? Wenn du ihn einfach in die Mitte schiebst, brummt es dann wieder? Falls ja, geht das Brummen weg, wenn man das Gehäuse durch Hände auflegen versucht zu beruhigen.

Aber nochmal: So wie du das schilderst, besteht kein weiterer Handlungsbedarf.
 

dsdommi

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Hi.
Ok. Du hattest geschrieben dass nach 2 Std Nichtbenutzung der Trafo handwarm ist. Ob der Schalter in an oder aus stand habe ich nicht gelesen.
Wenn du mit dem jetzigen Zustand zufrieden bist ist ja alles gut.
Die Spannung würde ich trotzdem messen und den Trafo eventuell umklemmen.
Und dann noch so ein Gedanke :
Wenn das Brummen vorher nicht da war, muss sich der Trafo entweder auf der Schiene Richtung Blech bewegt haben oder er hat jetzt erst begonnen zu vibrieren. Wenn er sich bewegt hat, dann war er nicht ordentlich fest.
Wenn er sich nicht bewegt hat dann wird er weiter vibrieren, nur hörst du es nicht mehr :emoji_slight_smile:
Aber wie gesagt. Wenn's für dich passt ist alles gut.
Auf den alten Bildern sieht es so aus als hätte er sich nicht bewegt.
 

dsdommi

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@odul
Man hat durch den Trafo eine Trennung von Steuer und Hauptkreis. Negative Einflüsse des Hauptkreises werden somit unterbunden.
Das mit dem Handlungsbedarf sehe ich zwar anders aber das darf ja jeder für sich entscheiden.
Ja es gibt Trafos die Jahrzehnte brummen.
Steigert sich aber das brummen , welches nicht mehr vorhanden ist :emoji_slight_smile: aber mit zunehmender Betriebsdauer, dann sollte man zumindest darüber nachdenken.
Wir tauschen solche Trafos innerhalb von meist 10 Tagen aus. Ist aber auch eine andere Branche
 

Lorenzo

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Ich glaub so langsam kommen wir der Sache auf die Spur.

Warum hast du den Trafo eigentlich wieder gegen das Gehäuse geschoben?

Es war so wie du schon angenommen hast. Wenn der Trafo frei, also ohne sich an der Wand des Schaltkastens anzulehnen lief, gabs da auch ne Vibration. Die war in etwa in der Lautstärke zu hören wie ich das von anderen Maschinen kenne. Schon leichter Druck gegen den Trafo hat die Vibrationen unterbunden, deshalb dachte ich mir, ich schieb ihn gegen ein Korkstück, dann passiert vielleicht das gleiche, was auch der Fall war.
Der Trafo lässt sich auf der Montageschiene sehr leicht verschieben. Weit links muss er installiert sein, weil der Wählschalter für die Betriebsart (Säge-Fräse-Fräse Linkslauf) an der Tür des Schaltkastens recht tief in den Kasten ragt, und der Trafo entweder links oder rechts davon sitzen muss.

Ich vermute dass sich der Trafo beim Transport der Maschine zu mir noch ein Stück bewegt hat. Und letztendlich bei mir in der Werkstatt dann bis an die Wand des Schaltschrankes.

Fazit an dieser Stelle für mich. Funktioniert so erst mal, und das wohl auch ohne Gefahr. Wie gesagt, die Werkstatt ist stromlos in meiner Abweseneheit. Der Lack würde sicher nicht schaden, ich schau mal ob ich den auch in nem ganz kleinen Gläschen bekomm, ich will da nich nen halben Liter hier eintrocknen lassen. Nen kleinen Keil schieb ich glaub ich auch noch zwischen Trafo und Montageschiene, damit sich der Trafo nicht mehr bewegt. Mit dem Anliegen am Kork hab ich kein Problem, der Trafo wird nicht so warm dass das ein Problem wäre.
 

schrauber-at-work

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@Lorenzo im Fall einfach Mal von der Hutschiene nehmen zuvor natürlich ausstrecken! (Verriegelung ist i.d.R. unten, kann man mit einem Schraubendreher entriegeln). Dann Schiene ein klein wenig "weiten" (mit Zange etwas die "Hutkrempe" verbreitern) anschließend wieder aufrasten und gut.

Gruß SAW
 

fahe

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@Lorenzo im Fall einfach Mal von der Hutschiene nehmen zuvor natürlich ausstrecken! (Verriegelung ist i.d.R. unten, kann man mit einem Schraubendreher entriegeln). Dann Schiene ein klein wenig "weiten" (mit Zange etwas die "Hutkrempe" verbreitern) anschließend wieder aufrasten und gut.
...das Trafomodell ist - wenn meine Informationsquelle nicht in der Zeile verrutschte - vor über 20 Jahren bei Siemens aus dem Programm genommen worden. Da muss das Teilchen auch nicht so ganz knackig wie am ersten Tag auf der Din-Schiene einrasten.

Eine Abhilfemöglichkeit hat SAW schon aufgezeigt. Je nach Material der Rastnasen können die nach 20 Jahren aber auch zum Brechen neigen.

Alternativ könntest Du bspw. sicher auch links und rechts einfach eine Halteklemme von einem beliebigen Reihenklemmenhersteller aufrasten. Die sollten auch in nicht ganz vibrationsfreier Umgebung einige Jahre gut halten.

Der hier verlinkte Plan dürfte nicht vollständig Deiner Maschine entsprechen. Aber das hatten wir ja schon besprochen... und es ist im konkreten Fall auch egal.

Zum Rest halte ich mich einfach zurück. :emoji_sunglasses:
 

Lorenzo

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Zum Rest halte ich mich einfach zurück. :emoji_sunglasses:
Wenn ich davon ausgehen darf, dass dies nicht bedeutet, dass ich mich mit meiner Vorgehensweise ins Verderben stürze, und du mich hättest warnen können.... okay. :emoji_wink:

Die Hoffnung, dass ich die Basics hier in nem Themenverlauf mitnehmen kann, hab ich beim Jehovakomplex Strom noch nie gehegt (weshalb ich da auch nicht weiter komm, is aber auch nicht wichtig) und bei Holzthemen bin ich froh über die Basics einigermaßen hinweg zu sein, streben sie gefühlt doch dem selben Schicksal entgegen.
 
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