Empfehlung Tischkreissäge für Einbau

M_Cologne

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Hallo werte Woodworker,

ich benötige mal eine fundierte Empfehlung für eine Kreissäge. Ich hatte mal die DWS 742 von Dewalt (so eine Flip Saw, wurde mir sogar hier glaube ich empfohlen, bin ich aber nie warm mit geworden) dann die GTS10XC von Bosch und mit der war ich ganz zufrieden bis ich sie letztlich abgegeben hatte, weil ich dachte, ich mach eh nicht mehr viel damit und da andere Zeitfresser im Vordergrund standen...ja und jetzt plane ich doch wieder das ein oder andere Projekt und will mir dazu eine Bastelwerkstatt in einer Garage einrichten - und daher steht dann wieder eine Neuanschaffung an.

Ich arbeite grds. gerne mit vernünftigen Sachen, die nicht lebensgefährlich sind und bei denen man auch präzise arbeiten kann. Dabei bin ich aber kein Markenfetschist, ich hab auch Werkzeug vom Lidl und Aldi, wenn das taugt.

Was hab ich vor? Ich würde mir gerne so eine Multifunktionswerkbank bauen, in der ich die Säge integriere. In der Vergangenheit stand ich immer mal vor dem Problem, dass ich mal eine Platte besäumen wollte und da konnte man den Schiebeschlitten der Bosch vergessen und konnte eine Platte nur zu zweit und mit Jonglieren da drüber ziehen. Ich möchte halt auch flexibel sein. Ein angemessener Outfeed und ein vernünftiger Parallelanschlag sind dabei aus meiner Sicht wichtig.
Ein Anwendungsgebiet soll sein, ein paar Einbauschränke zu bauen, die ich im Dachgeschoss in die Schrägen einbauen möchte. Dazu halt noch die Ausstattung der Garage (demnächst Bastelwerkstatt), also french cleats und den ganzen neumodischen Sch*** :emoji_wink:

Da der Tischeinbau geplant ist, weiß ich halt nicht, ob die Wiederbeschaffung der Bosch sinnvoll ist, oder ob es nicht was besseres gibt, im günstigsten Fall nicht wesentlich teurer. Mir wurde hier auch die Dewalt 7492 immer wieder nahegelegt, aber ob die jetzt besser ist, als die GTS10XC...da hat mich noch keiner wirklich überzeugt.
Fraglich ist für mich auch, ob es sich nicht lohnt, irgendeine "gute" Säge und dazu als Upgrade einen "hervorragenden" Parallelanschlag und was es sonst so aus dem Zubehör gibt, zu kombinieren. Da gibts ja ganz nette Sachen mit digitaler Skala u.s.w., wie ich gesehen habe. Vielleicht kann ja jemand etwas empfehlen?

Weniger interessant finde ich irgendwelche Uralttrümmer aus den 80igern, bei denen man erstmal ein Fundament legen muss.

Weitere Aspekte:
  • Portabel muss sie wie gesagt, nicht sein. Wird nur eingebaut im Tisch in der Garage stehen.
  • Könnte auch 400V haben, Steckdose dafür ist vorhanden.
  • Absaugung ist mir nicht so wichtig...Dreck machen sie ja alle und am Ende muss man eh sauber machen, Luftreiniger ist vorhanden
  • Muss keine extremen Dauerbelastungen schultern ; Hobbygerät...aber präzise muss es schon sein
  • Wäre schön, wenn es noch 3-stellig beim Budget bleiben könnte

Danke für eure Empfehlungen! LG
 

FredT

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Ich empfehle dir, gerade für Plattenwerkstoffe, eine Tauchsäge mit Führungsschiene. Platten könntest du sonst nur auf einer Formatkreissäge bearbeiten. Die Tauchsäge bringst du zum Werkstück, was bequemer und geeigneter ist.
Außerdem bin ich auch "Verfechter" der Zuschnittbrett"theorie" von Guido Henn... mach dich dazu mal kundig.
 

lasos84

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+1 fürs Zuschnittbrett. Weiterer Vorteil der Tauchsäge: Du kannst vorritzen, so dass du auch bei beschichtetem Plattenmaterial keine Ausrisse haben wirst. Das gelingt dir mit deiner angedachten Kreissäge nicht. Die Kreissäge kannst du immer noch mobil betreiben. Sie wird dir dann nutzen, wenn du kleinere Querschnitte bearbeitest (Anleimer, ...) und/oder effizient wiederholgenaue Schnitte am Parallelanschlag machen willst.
 

NiklasAG

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Was spricht gegen eine Radialarmsäge? Die gibt es gebraucht für wenige Euro. Die kann alles was du willst und noch mehr. Und du musst den tisch nicht danach bauen.
Grundsätzlich würde ich bei deinem Projektstand vom Tischbau abraten. Der braucht viel Energie, Zeit, Planung und Geld. Die bei youtube bauen den Tisch weil sie so einen Tisch bauen wollen und nicht weil sie andere Dinge bauen wollen.
Selbiges bei French Cleat. Lass es. Natürlich kann man eine Wand bauen, dort Leisten aufhängen, Gegenstücke schneiden und die dann an selbst entworfene Aufhängevorrichtungen für eine Zange schrauben. Oder man schlägt einen Nagel in die Wand und hängt die Zange auf.
Es gibt viele Aufhänge- und Aufbewahrungssysteme für wenig Geld. Für in die Garage (die Frage ob du das darfst werden andere ausführlich aufwerfen)? Um es mit den Worten meines Dreijährigen zu sagen: "siiicher nid." Du verschwendest länger an der Garagenenwerkstatteinrichtung die dich dann nach 2 Tagen nicht mehr interessiert, als du für den ganzen Ausbau der Dachschräge benötigst.
Nur meine Gedanken.
 

Holzrad09

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Wieso willst Du Dir so nen Plastik Maschinchen in so nen hölzernen Trumm bauen ? :emoji_astonished:
Kaufe Dir lieber in den KA so eine kleine China FKS ( Bernardo, Jet, Holzstar etc.), die brauchen auch nicht mehr Platz und damit geht deutlich mehr.
Unter 1000 Eu sieht man zwar nicht oft aber gab es schon.
LG
 

KaiX0

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Fraglich ist für mich auch, ob es sich nicht lohnt, irgendeine "gute" Säge und dazu als Upgrade einen "hervorragenden" Parallelanschlag und was es sonst so aus dem Zubehör gibt, zu kombinieren.
Kann man machen (ich habe es getan, mit der DW7492) und bin recht zufrieden. Hätte ich aber mehr Platz gehabt hätte ich etwas Richtiges hingestellt. Ich habe meine Säge auf einem rollbaren Kasten und mit dem Incra Miter Express, dem HongDui TB01 und dem Incra Flip...Dingens ausgestattet. Das geht ganz schön in's Geld. Für
 

M_Cologne

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Ich empfehle dir, gerade für Plattenwerkstoffe, eine Tauchsäge mit Führungsschiene. Platten könntest du sonst nur auf einer Formatkreissäge bearbeiten. Die Tauchsäge bringst du zum Werkstück, was bequemer und geeigneter ist.
Außerdem bin ich auch "Verfechter" der Zuschnittbrett"theorie" von Guido Henn... mach dich dazu mal kundig.
Ok, das muss ich mir mal anschauen...ich hab tatsächlich sogar 2 Tauschsägen, so eine kleinere grüne Bosch und eine Makita SP6000 mit Führungsschiene...nur fand ich eine Tischkreissäge immer "komfortabler" für Platten als die Tauchsäge, was aber daran liegen kann, dass ich mit der Tauchkreissäge immer auf dem Boden rumrutsche, wenn ich sie mal nutze - ergo: ich bin zu sehr Amateur, um damit richtig / effektiv umzugehen :emoji_wink:
Aber danke für den Hinweis...ich werde mich mal schlau machen und youtube / google bemühen
 

M_Cologne

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+1 fürs Zuschnittbrett. Weiterer Vorteil der Tauchsäge: Du kannst vorritzen, so dass du auch bei beschichtetem Plattenmaterial keine Ausrisse haben wirst. Das gelingt dir mit deiner angedachten Kreissäge nicht. Die Kreissäge kannst du immer noch mobil betreiben. Sie wird dir dann nutzen, wenn du kleinere Querschnitte bearbeitest (Anleimer, ...) und/oder effizient wiederholgenaue Schnitte am Parallelanschlag machen willst.
Also Ausrisse hatte ich mit der Bosch eigentlich nie. Hatte mir das Expert for Wood Sägeblatt draufgemacht und das hat meiner Erinnerung nach schon sehr sehr sauber geschnitten. Gut...sicherheitshalber hab ich manchmal zusätzlich noch abgeklebt, aber großer Unterschied war das nicht- Das Standardsägeblatt war natürlich was anderes - damit konnte man nur Brennholz zerkleinern.
Sind deine Erfahrungen da anders?
 

M_Cologne

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Was spricht gegen eine Radialarmsäge? Die gibt es gebraucht für wenige Euro. Die kann alles was du willst und noch mehr. Und du musst den tisch nicht danach bauen.
Grundsätzlich würde ich bei deinem Projektstand vom Tischbau abraten. Der braucht viel Energie, Zeit, Planung und Geld. Die bei youtube bauen den Tisch weil sie so einen Tisch bauen wollen und nicht weil sie andere Dinge bauen wollen.
Selbiges bei French Cleat. Lass es. Natürlich kann man eine Wand bauen, dort Leisten aufhängen, Gegenstücke schneiden und die dann an selbst entworfene Aufhängevorrichtungen für eine Zange schrauben. Oder man schlägt einen Nagel in die Wand und hängt die Zange auf.
Es gibt viele Aufhänge- und Aufbewahrungssysteme für wenig Geld. Für in die Garage (die Frage ob du das darfst werden andere ausführlich aufwerfen)? Um es mit den Worten meines Dreijährigen zu sagen: "siiicher nid." Du verschwendest länger an der Garagenenwerkstatteinrichtung die dich dann nach 2 Tagen nicht mehr interessiert, als du für den ganzen Ausbau der Dachschräge benötigst.
Nur meine Gedanken.

Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass es mir da nicht um Effizienz geht - da hast du bestimmt zu 100% Recht. Für mich ist so ein bisschen auch der Weg das Ziel...ich bin ja kein echter Handwerker und das Basteln ist für mich ja auch Zeitvertreib und Hobby...und bevor meine Frau nach Dingen sucht, die ich erledigen kann...baue ich doch lieber eine Werkbank für die Kreissäge oder die Garage zur Werkstatt aus :emoji_wink:
 

M_Cologne

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Wieso willst Du Dir so nen Plastik Maschinchen in so nen hölzernen Trumm bauen ? :emoji_astonished:
Kaufe Dir lieber in den KA so eine kleine China FKS ( Bernardo, Jet, Holzstar etc.), die brauchen auch nicht mehr Platz und damit geht deutlich mehr.
Unter 1000 Eu sieht man zwar nicht oft aber gab es schon.
LG
Die Chinakracher hatte ich auch mal im Auge...aber sind die wirklich besser als eine Bosch im Tisch eingebaut?
...was wäre denn da eine echte Option gegenüber der GTS10XC oder der Makita 2704:

Wenn ich das richtig sehe, sind das hier welche um 1000€:
Holzmann TS 250 400V / oder die 315 - wohl etwas teurer
Holzstar FKS 255 400V
HBM TKS
Bamato BTS-250
Record Power TS 250

Die Links sollen natürlich keine Werbung sein, nur schnell mal einen Überblick über die unterschiedlichen Maschinen verschaffen.
Welche wäre davon hier der Favorit?

Bernardo, Jet etc. kosten schon das Doppelte.
 

Holzrad09

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M_Cologne

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Ich meinte jetzt eher sowas https://cache.willhaben.at/mmo/8/104/870/3788_-2059215111.jpg

Ja sicher!
Und die Bosch wird auch nicht hier in Europa hergestellt. :emoji_wink:

Da ich die Dinger noch nie live gesehen habe, was genau macht die denn deutlich besser im Vergleich zu den besseren Bausägen a la Bosch/Makita/Dewalt? Sind die im Vergleich durchzugstärker und/oder genauer? in irgendeiner Weise flexibler?...die Frage mag dämlich erscheinen, aber ich bin halt kein Profi :emoji_frowning2:
Insofern danke vorab, wenn du noch ein paar Aspekte nennen kannst, die für einen Hobby-User nachvollziehbar überzeugend sind.
LG :emoji_slight_smile:
 

Johannes

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Da ich die Dinger noch nie live gesehen habe, was genau macht die denn deutlich besser im Vergleich zu den besseren Bausägen a la Bosch/Makita/Dewalt? Sind die im Vergleich durchzugstärker und/oder genauer? in irgendeiner Weise flexibler?...die Frage mag dämlich erscheinen, aber ich bin halt kein Profi :emoji_frowning2:
Insofern danke vorab, wenn du noch ein paar Aspekte nennen kannst, die für einen Hobby-User nachvollziehbar überzeugend sind.
LG :emoji_slight_smile:
Hallo,
lass uns die Sachen mal von der Materialseite betrachten. Ein Brett von 2m Länge soll besäumt werden. Mit einer Formatkreissäge mit einem langen Schlitten ist das schnell erledigt, die Säge braucht aber auch viel Platz. Wenn die Säge nur 1,6m schafft wird es schwierig. Wenn man das nicht ständig macht ist eine Tauchsäge mit langer Schiene effektiver. Auf der anderen Seite, wenn es darum geht Brettchen mit 10x10cm Größe zuzuschneiden, ist eine kleine Tischkreissäge wesentlich angenehmer als die Tauchsäge mit Schiene. Meine Kombination wäre daher eine Tauchsäge ordentlichem Zubehör ( mindestens 2 Schienen mit Verbindern) und eine kleine Tischkreissäge. Neu kenne ich keine präzise Tischkreissäge, die bezahlbar ist. Daher würde ich Kity 419, Metabo 3548 oder 1256 in Betracht ziehen. Wichtig wäre mir, das Spaltkeil, Parallelanschlag und Winkelanschlag dabei sind.

Es grüßt Johannes
 

lasos84

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Also Ausrisse hatte ich mit der Bosch eigentlich nie. Hatte mir das Expert for Wood Sägeblatt draufgemacht und das hat meiner Erinnerung nach schon sehr sehr sauber geschnitten. Gut...sicherheitshalber hab ich manchmal zusätzlich noch abgeklebt, aber großer Unterschied war das nicht- Das Standardsägeblatt war natürlich was anderes - damit konnte man nur Brennholz zerkleinern.
Sind deine Erfahrungen da anders?
Ja, sind sie. Vor allem, wenn es an beschichtete Spanplatten und Multiplex gegen die Faser geht. Plattenmaterial würde ich mit der Tauchkreissäge schneiden, den Rest per TKS. @Johannes hat bereits einige vernünftige Sägen genannt. Ich selber nutze die Metabo 1256 für kleine / kleinere Arbeiten und bin mit der Präzision hochzufrieden. Auch der Preis per Kleinanzeigen passt.
 

NiklasAG

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Hallo,
lass uns die Sachen mal von der Materialseite betrachten. Ein Brett von 2m Länge soll besäumt werden. Mit einer Formatkreissäge mit einem langen Schlitten ist das schnell erledigt, die Säge braucht aber auch viel Platz. Wenn die Säge nur 1,6m schafft wird es schwierig. Wenn man das nicht ständig macht ist eine Tauchsäge mit langer Schiene effektiver. Auf der anderen Seite, wenn es darum geht Brettchen mit 10x10cm Größe zuzuschneiden, ist eine kleine Tischkreissäge wesentlich angenehmer als die Tauchsäge mit Schiene. Meine Kombination wäre daher eine Tauchsäge ordentlichem Zubehör ( mindestens 2 Schienen mit Verbindern) und eine kleine Tischkreissäge. Neu kenne ich keine präzise Tischkreissäge, die bezahlbar ist. Daher würde ich Kity 419, Metabo 3548 oder 1256 in Betracht ziehen. Wichtig wäre mir, das Spaltkeil, Parallelanschlag und Winkelanschlag dabei sind.

Es grüßt Johannes
Oder eine Inca und die Tauchsäge? bei der Inca gibt es ja hundertdrölfzig Ausführungen, teilweise auch mit Schlitten oder LaLo.
 

KaiX0

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Hallo,
lass uns die Sachen mal von der Materialseite betrachten. Ein Brett von 2m Länge soll besäumt werden. Mit einer Formatkreissäge mit einem langen Schlitten ist das schnell erledigt, die Säge braucht aber auch viel Platz. Wenn die Säge nur 1,6m schafft wird es schwierig. Wenn man das nicht ständig macht ist eine Tauchsäge mit langer Schiene effektiver. Auf der anderen Seite, wenn es darum geht Brettchen mit 10x10cm Größe zuzuschneiden, ist eine kleine Tischkreissäge wesentlich angenehmer als die Tauchsäge mit Schiene. Meine Kombination wäre daher eine Tauchsäge ordentlichem Zubehör ( mindestens 2 Schienen mit Verbindern) und eine kleine Tischkreissäge. Neu kenne ich keine präzise Tischkreissäge, die bezahlbar ist. Daher würde ich Kity 419, Metabo 3548 oder 1256 in Betracht ziehen. Wichtig wäre mir, das Spaltkeil, Parallelanschlag und Winkelanschlag dabei sind.

Es grüßt Johannes
Perfekt erklärt. Und so ist auch meine Konfiguration: Tauchsäge TS55 mit mehreren Schienen + MFT/3 und DW7492 + Schlitten und Gehrungsanschlag etc. Die kleine TKS ist mit diesem Zubehör für MEINE Anwendungen hinreichend/fast hinreichend präzise, sie punktet vor allem mit dem wirklich guten PA. Nervig ist das Schwenken der Säge für Gehrungsschnitte, ist einfach labberig und nicht wirklich gut. Ich würde sie der Bosch TKS dennoch vorziehen. In der beschriebenen Konfiguration kostet sie aber 4-stellig. Und da sollte genau überlegt werden , ob nicht Platz für etwas solideres Gebrauchtes vorhanden ist...
 

MTrp

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Ich habe vor ca. 2 Jahren so einen Multifunktionssägetisch, wie Du ihn vermutlich meinst, gebaut und eine Tischkreissäge (DeWalt 7492), einen Frästisch (Trend T14) und eine Paneelsäge (Bosch GCM 8 SJL) integriert. Weiters hat der Tisch Schwerlast-Heberollen, ist rundherum mit Steckdosen ausgestattet, die über einen Hauptschalter stromlos geschaltet werden können, hat eine einfache Umsteck-Vorrichtung zum Absaugen (teilweise oben & unten) der Maschinen und die Absaugung läuft durch die Verwendung einer Master-Slave-Steckdosenleiste für Werkstätten automatisch. Zentrales Element ist der gute Parallelanschlag der 7492, der gleichzeitig auch für den Frästisch und als verlängerter Anschlag für die Paneel-Säge genutzt wird.

IMG_0438.jpeg

Der Tisch war sowohl in der Planung als auch Ausführung ein sehr aufwändiges Projekt. Es ist sehr fein damit zu arbeiten - aber ich würde ihn u. a. aus folgenden Gründen nicht noch einmal bauen:
  • Auch ich hatte die Vorstellung, dass man aufgrund der Größe des Tisches auch großes Plattenmaterial damit ganz gut bearbeiten kann. Das geht nicht wirklich, denn unhandliches, schweres Material vernünftig über den Parallelanschlag zu führen, funktioniert einfach nicht. Ein selbstgebauter Ausleger/Schlitten macht mMn keinen Sinn, weil das nicht genau gut funktioniert.
  • Die DeWalt 7492 ist eine gute Säge mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ich könnte sie mir für Deine Zwecke gut vorstellen. Sie hat ihre Stärken, sie hat aber auch eine paar Schwächen. Manche davon lassen sich beheben oder nachrüsten (z. B. Sanftanflauf), manche nicht.
Große Werkstücke wie z. B. großes Plattenmaterial schneidet man ohne Formatkreissäge besser und einfacher mit einer Tauchkreissäge plus Führungsschiene - es ist einfacher die Säge zu bewegen als das Werkstück.

Für mich hat sich das Hobby Holzwerken in den letzten 2 Jahren so entwickelt, dass mir mittlerweile klar ist, dass ich mit der DeWalt wohl nicht alt werde und mittelfristig mal eine FKS einziehen wird. Was dann aus diesem Tisch wird, wird eine spannende Frage. Mit meiner heutigen Erfahrung würde ich den Tisch in zwei Hälften geteilt bauen oder die hintere Hälfte mit der Paneelsäge überhaupt weglassen. Oder eventuell sogar den Frästisch unabhängig von der TKS machen. Alles schön modular mit abgestimmten Höhen bzw. Höhen-Feineinstellung und mobil auf Rollen.
 

KaiX0

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Sowas vielleicht?
https://www.tutti.ch/de/vi/aargau/g...nen/tischfraese-metabo-mit-absaugung/67689626
450.- inkl. Absaugung und Schlitten. Da kommst du weder vom Preis noch vom Resultat auch nur in die Nähe mit einer eingebauten Bausäge.
Da gibt es bessere Sägen von Metabo, die 16nn Serien.

Zur website:
Hach, wieder so eine von Kindern programmierte Seite, toll. Was ich damit meine? Aus Entwicklersicht: Boah ey, guck ma, gibt so neue Funktion, so Cloudflare Captcha und so! Geil, bauen wir ein.

Und nun aus Kundensicht: Bei Firefox -> Captcha Endlosschleife. Chrome geht. Edge habe ich nicht mehr probiert. Und meine Lust, auf solche gestümperten Websites schwindet von Monat zu Monat. Ist aber egal, ist hübsch, modern. Stylisher Kernschrott eben.
 
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