Energieeffizienz bei Elektrowerkzeugen

Team_Metabo_OS

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Hallo zusammen,

heute hätten ausnahmsweise auch mal wir eine Frage an Euch.
Und zwar würde uns interessieren unter welchen Gesichtspunkten Ihr Elektrowerkzeuge (netzbetrieben) kauft? Spielen hierbei nur Aspekte wie Größe, Gewicht oder Leistung eine Rolle oder achtet Ihr auch darauf, dass die Maschine z.B. wenig Energie verbraucht?
Es würde uns sehr freuen zu erfahren, welche Rolle die Energieeffizienz bei einem Elektrowerkzeug für Euch spielt.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Beste Grüße
Team Metabo
 

Frank S

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Zumindest bei stationären Maschinen lege ich Wert auf einen Drehstrommotor, bei dem der Wirkungsgrad deutlich höher liegt als bei einem Einphasen-Reihenschlussmotor.
Bei elektrischen Hand-Geräten steht bei mir neben der Abgabeleistung natürlich mehr die Bauform/Kompaktheit im Vordergrund.

Gruß, Frank
 

Glismann

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Da ja eine Handmaschine nicht 8 Stunden täglich läuft, ist mir der Energieverbrauch eigentlich
egal.
 

Bombaer

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Ich persönlich finde Maschinen mit bürstenlosen Motoren sehr verlockend. Zum einen sind Bürsten/Kohlen Verschleissteile, zum anderen sind dann ganz andere Baugrössen und Leistungsdichten möglich. Ich sage nur Mirka Schleifer....

Die Energieeffizienz kommt dann ganz automatisch!
 

Prinz1994

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Hallo,
Energieeffizienz muss schon sein. Wenn ich eine stärkere Maschine nehme, bin ich schneller bei der Arbeit und ich glaube, daß ich dadurch auch weniger Energie für diese Tätigkeit verbrauche.
 

Marco2G

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Elektromotoren sind doch so oder so ziemlich effizient... Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da mehr als einige wenige Prozent rausholen kann.


Maschinen müssen handlich und stark genug sein. Je leichter die Arbeit geht, desto schneller bin ich fertig. Je mehr Kontrolle ich habe, desto kleiner die Chance, dass ich danach lange ausbessern muss oder gar neu anfangen muss. Stellt euch vor, ich verfräse mich mit der Oberfräse und muss dann ein neues Stück Holz an der Kreissäge zurecht schneiden und noch einmal durch den Hobel jagen. Das braucht definitiv mehr Strom, als eine Oberfräse jemals einsparen könnte. Licht und Absaugung laufen nämlich beim zweiten Gang auch wieder mit.


Sicherheit und die Kleinigkeiten, die die Arbeit erleichtern. DAS sind Verkaufsargumente.
 

heiko-rech

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Hallo,

Energieeffizienz fängt meiner Meinung nach schon bei der Herstellung an. Wenn also die Bauteile und deren Bauteile erst dreimal um den Globus verschifft werden, spielt es keine Rolle mehr, ob der Motor des fertigen Gerätes nun ein wenig effizienter arbeitet. Die bis zu dem Moment unnötig verbrauchte Energie spart das nicht mehr ein.

Daher halte ich in eurem Fall ein Gerät "Made in Germany" für effizienter, als ein Metabo Gerät, auf dem "Made bei Metabo" steht und das dann vermutlich aus der PRC stammt. Unabhängig von Aufnahme- und Abgabeleistung. Wichtig ist ja was unterm Strich raus kommt.

Ansonsten ist natürlich ein leichtes, schlankes Gerät mit ausreichend Leistung für die zu erledigende Aufgabe lieber, als ein schweres, dass Strom in Wärme umwandelt, statt in Motorleistung.

Das Beste wäre also ein effizientes Gerät, das mit möglichst wenig Energieaufwand (wenig Transport) hergestellt wird.

Gruß

Heiko
 

christian0712

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Ich wäre auch dafür das Metabo in jedem Land der Erde eine Produktionsstätte errichtet. Dann gibt es nie mehr Warentransfer.
Das schont die Umwelt wir essen wieder alle nurnoch Kartoffeln und Rüben und das führt uns in eine schöne neue Welt.

Aber mal im Ernst.
Recht haste ja schon in Ansätzen.
 

heiko-rech

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Hallo Christian,

es geht ja nicht um die Transportkosten des fertigen Produktes, das ist doch das Wenigste. Und wir wissen alle, dass man nicht alles in Deutschland fertigen kann.

Ich habe lange genug in eine, Unternehmen gearbeitet, das Material aus der ganzen Welt in Asien verbauen ließ. Was da hin und her geschoben wird ist zum Teil schon irrwitzig. Da wurden zum Komponenten aus Asien nach Europa gekarrt, dort weiter verarbeitet um in Asien wieder in Geräten verbaut zu werden, die dann in Europa verkauft wurden. Warum soll ich mir da noch Gedanken um ein paar eingesparte Watt machen?

Gruß

Heiko
 

Team_Metabo_OS

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Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

Wir wollten Euch nun noch ein paar Hintergrundinfos zwecks unserer Frage geben.
Wir wollten Eure Meinung hören, da sich gerade ein Projektteam mit dem Thema 'Energiemanagement' befasst und wir somit erfahren wollten, wie denn der aktuelle Meinungstrend unserer Kunden zum Thema Energieffizienz ist.
Mit Euren Antworten habt Ihr uns wirklich sehr geholfen.

Über weitere Antworten würden wir uns natürlich sehr freuen.

Beste Grüße
Team Metabo
 

Marco2G

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Heisst das, das Projektteam muss jetzt wieder richtig arbeiten gehn? :emoji_wink:. Wenn dem so ist, möchte ich mich hiermit beim Projektteam entschuldigen :emoji_wink:.
 

Drechseln Max

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Hallo alle und Team Metabo

Erstmal finde ich es gut, daß auch Hersteller in so einem Forum sich umschauen und an der Meinung der Kunden Interesse haben. Danke! das sollte häufiger passieren!

Ich sehe das ähnlich wie die meisten vor mir .
Zunächst mal muss die Qualität, die Ergonomie und die Eignung für meine Anwendung stimmen, aber ein Augenmerk auf die Effizienz sollte es schon auch haben. Ich kann mich da im Prinzip voll Heiko anschließen.

Energieeffizienz fängt meiner Meinung nach schon bei der Herstellung an. Wenn also die Bauteile und deren Bauteile erst dreimal um den Globus verschifft werden, spielt es keine Rolle mehr, ob der Motor des fertigen Gerätes nun ein wenig effizienter arbeitet. Die bis zu dem Moment unnötig verbrauchte Energie spart das nicht mehr ein.

Gruß
Max
 

Srosskamp

ww-kastanie
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Liebes Metabo-Team,

ich selbst bin wohl als "ambitionierter Hobby-Tischler" zu bezeichnen, muss also nicht jeden Cent auf Wirtschaftlichkeit rechnen, wie es die Profis tun. Für mich spielt die Energieeffizienz aber auch aus anderen Gründen eine untergeordnete Rolle, und zwar aus folgenden:

Erster Entscheidungspunkt ist für mich die Funktion, die ich erfüllt wissen möchte. Kann mein Gerät XY das, was ich tun möchte, schneller und einfacher elektrisch erfüllen, als ich per Hand. Hier gibt es viele Nieschenprodukte, die für mich als Hobbyist nicht relevant sind.

Zweiter Entscheidungspunkt, und das ist nach der Auswahl des gewünschten Gerätetypes der wichtigste, ist das Preis/Leistungs-Verhältnis. Hier bin ich mit einigen Vorrednern einer Meinung. Wenn das Gerät seine Funktion Tip-Top erfüllt und einen für mich angemessenen Preis hat, dann ist es das richtige. Das kann aber genauso gut heißen, dass ich überlege ob ich Zubehör-Option ABC direkt vom Hersteller bekomme (siehe die grün-schwarzen mit 1001 Teile Klöterkram, den man eventuell irgendwann mal braucht) oder es besser (d.h. günstiger) selbst machen kann, wenn ich es brauche (z.B. Fräszirkel, große Grundplatte für OF) und eben nicht hunderte Euro für Mini-Anschläge oder Fitzelkram für Anwendung 17c die dritte ausgeben muss. Dann tut es eine günstigere, weil eben nicht per Originalzubehör erweiterbare Maschine, eben besser. Für Profis sieht es hier vielleicht genau andersherum aus.

Zum Preis-Leistungs-Verhältnis zählt für mich aber auch die Ergonomie, die allgemeine Haptik und VOR ALLEM die Qualität (Langlebigkeit) der Maschine*. Hier spielt auch die solidität beim Anfassen eine Rolle. Um mal verschiedene Hersteller zu nennen: unsere alte Fein-Stichsäge geht jetzt ins 32te Betriebsjahr und läuft wie eine Nähmaschine. Wenn man den Preis von damals gegenrechnet, war sie seeeehr günstig. Genauso gut tut es der Black & Decker Bohrhammer von anno Schnee noch, der hat einen ganzen Hausbau überstanden. Warum der noch lebt, weiß bei uns allerdings niemand so richtig.

An dritter Stelle steht für mich die Frage, ob es das Gerät im Systainer/Metabox gibt. Klingt simpel und fast schon zu blöd, für mich ist es aber wichtig. Damit kann ich die Maschine ohne Probleme in meine selbstgebauten Systainerports packen und verschwende keinen Platz in der Werkstatt.

Weiterhin kaufe ich gern Maschinen aus Deutschland, auch wenn es Geld kostet. Bei den Geräten aus China oder sonstigen Produktionsorten mit teilweise merkbar geringerer Qualität kommt mir regelmäßig die Galle hoch. (siehe auch Preis/Leistung)

Danach erst würde ich die elektrische Energieeffizienz setzen. Allenfalls würde ich mich meinem Vorredner anschließen, dass wichtig ist, wie viel Watt wirklich am Fräser/Schleifpapier/Bohrer etc. ankommen (siehe Unten). Für mich wäre daher eher die Leistungs-Effizienz wichtig, um den Begriff vom reinen Stromverbrauch abzugrenzen. Solche Daten sind aber leider viel zu oft nicht angegeben.

Ob die Maschine nun im Monat 2 Euro mehr Strom verbraucht, ist mir dabei vollkommen egal. Dazu laufen sie auch einfach zu wenig.

Mit besten Grüßen an alle mit der Bitte um Nachsicht für den langen Text :emoji_slight_smile:

Sebastian

*Hierzu eine Frage:emoji_open_mouth:ffenbar baut Metabo seit einiger Zeit zwei Qualitäts-Serien von Maschinen, die leider nicht auseinander zu halten sind. Ein kleiner Maus-Schleifer aus Eurem Haus, den ich vor einiger Zeit mal gekauft habe (war billig....) macht aus dem eingesetzten Strom (ich glaube 200 Watt) eigentlich 90% Lärm und Schwingungen im Handgelenk und ca. 10% Abtrag auf dem Werkstück. Gibt es eine Entscheidungsmöglichkeit für den Kunden? Ich habe selbst zeitweise Zugriff auf drei Geräte (Tischkreissäge/ADH/Bandsäge) aus der Magnum-Serie und bin da andere Qualität gewohnt. Andere Handgeräte von Euch sind tip-top, z.B. meine STE 135. Bei den Herren mit der Niete im Logo konnte man ja wenigstens noch an den Farben unterscheiden, was man in der Hand hält, wobei das bei einigen Geräten auch nichts mehr heißt...
 

wicoba

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Für mich ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Lautstärke. Und gerade im Gewerbe ist es schon ein großer Unterschied, ob ich einen Gehörschutz brauche oder nicht. Leider wird die Lautstärke (Lärmpegel d:emoji_sunglasses: oft nicht angegeben und selbst beim Nachfragen ist die Antwort oft spärlich.
 

carsten

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Hallo

interessant/ lobenswert das sich ein Hersteller mit dem Thema befasst.
Ich hab mir selbst darüner bei Handmaschinen ehrlich noch nie Gedanken gemacht.
und außer bei Handoberfräsen die es bei uns in drei Liestungsstufen gibt hab ich auch keine große Auswahlmgl.
OK beim Kauf; aber da hab ich den Schwerpunkt eher auf Ergonomie ( meist hauptsächlich Gewicht) gesetzt.
An der elektrischen Leistung ( Stromverbrauch)werde ich mich auch in Zukunft nicht orientieren. In der Summe dürften diese Kosten weniger ins Gewicht fallen da Handmaschinen nicht im Dauereinsatz sind.
Bezgl der Energieeffizienz eines Produktes wäre der bei der Produktion/ Transport/ Entsorgung also bei näherer Überlegung der Knackpunkt der mich am ehesten Anspricht das hier gespart ( an Energie- nicht an Kosten) wird.
Finde mich also in der Summe bei Heikos Argumenten wieder.
 

WinfriedM

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Energieeffizienz hat bei meinen Entscheidungen in der Anschaffung von Elektrowerkzeugen bisher kaum eine Rolle gespielt. Die Energieeinsparung ist hier kaum spürbar. Wenn ich heute einen neuen Staubsauger anschaffen würde (=großer Energieverbrauch) würde ich wohl drauf achten, nicht aber bei einer netzbetriebenen Bohrmaschine. Bei Akkugeräten würde ich auf jeden Fall auf Effizienz achten, aus dem Grund, mit einer Akkuladung möglichst lange arbeiten zu können. Da finde ich auch die Brushless-Technologie interessant. Den letzten Akku-Handstaubsauger hab ich genau deshalb gekauft, weil der einen hocheffizienten Brushless-Motor verbaut hat.
 

uli2003

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Den letzten Akku-Handstaubsauger hab ich genau deshalb gekauft, weil der einen hocheffizienten Brushless-Motor verbaut hat.

Du weißt aber, das Wirkungsgrad und Drehmoment nicht deckungsgleich sind? Mit Brushless-Motoren dürfte die Einsparung kaum messbaer sein. Laut Werbung schon, ich weiß.
Gleiches für den Mirka-Schleifer - hier bleiben die Verluste im Netzteil :emoji_wink:
Von der fehlenden Elastizität der Brushless Motoren, sowie deren begrenzter Leistungsfähigkeit mal ganz zu schweigen.

Aber das war nicht die Frage. Ich habe ehrlich gesagt ebenfalls noch keinen Gedanken über die Energie-Effizienz von elektrischen Handwerkzeugen/-maschinen gemacht, finde es aber grundsätzlich sehr gut, dass man sich damit befasst.


Wie weit die Teile nun um den Globus reisen ist dafür zwar auch ein Faktor, jedoch beeinflusst dieser den Preis, für den die Maschine verkauft wird. Und diesen Preis müssen wir, die Käufer, bereit sein zu zahlen. Wenn das nicht der Fall ist, muss halt der längere Transport für den günstigen Preis erfolgen. Es liegt an uns.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

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Klar sind Drehmoment und Wirkungsgrad was anderes. Brushlessmotoren zeichnen sich durch sehr hohen Wirkungsgrad, hoher Leistung bei sehr geringem Gewicht aus (z.B. 600 Watt bei 150g). Dazu noch sehr langlebig, da kein Verschleiß von Kohlebürsten. Drehmoment ist lediglich eine Abstimmung von Leistung und passender Untersetzung. Ich denke schon, dass man 20% mehr Wirkungsgrad rausholen kann, wenn man mit den recht einfachen Bürstenmotoren vergleicht, die derzeit oft bei Elektrowerkzeugen verbaut sind.

Das das auch praktisch bestens funktioniert, zeigen ja mittlerweile zahlreiche Hersteller, die Brushless z.B. in Akkuschraubern verbauen.
 

Bombaer

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Es ist ja nicht nur der Wirkungsgrad. Schaut Euch alleine mal den Maxonmotor-Katalog an.

Z.B. bei einem Motor-Ø von 16 mm (die hebe ich schon beruflich eingesetzt) gibt es mit Bürsten einstellige Wattbeträge an Leistung, EC-Motoren gehen bis zu 60 Watt! Dies bedeutet eine massive Verkleinerung und Gewichtsersparnis. Noch dazu mit teilweise extremen Möglichkeiten der Steuerung, die zugegeben bei Handwerkzeug nicht sooo sehr gebraucht werden.
 

uli2003

ww-robinie
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Das meinte ich nicht Winfried. Der maximale Wirkungsgrad wird bei Brushless-Motoren etwa 15% höher sein wie bei Motoren mit Bürste.

Das der Wirkungsgrad aber bei kleinen Drehzahlen bis Stillstand bei allen Motoren gegen Null geht, müsste man - zur Nutzung des hohen Wirkungsgrades - exakt im Bereich des Drehmomentes und der Drehzahl des optimalen Wirkungsgrades arbeiten.

Da dein Motor aber nicht permanent die gleiche Drehzahl macht, und der Schrauber eher auf Drehmoment statt auf Wirkungsgrad ausgelegt sein dürfte, geht dieses 'Plus' leider oft ungenutzt unter.
Denn: Maximales Drehmoment ist nicht gleich maximalem Wirkungsgrad auf der Drehzahlkurve :emoji_slight_smile:

Dies bedeutet eine massive Verkleinerung und Gewichtsersparnis.
Das ist natürlich ein wichtiger Faktor.

Noch dazu mit teilweise extremen Möglichkeiten der Steuerung,
Da es sich quasi um Schrittmotoren handelt, ist eine Steuerung zwingend notwendig.



Grüße
Uli
 

Werkzeugprofi

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Interessanter Thread!

1. Gebe ich Carsten und Heiko R. recht mit ihren Beiträgen, um mal zwei aller hier Vertretenen hervorzuheben.

2. Finde ich es toll, dass ein Hersteller (Metabo) sich die Mühe macht, sich hier im Forum ein paar Inputs zu holen.:emoji_slight_smile:

3. Es sollte im Interesse aller sein, auch angebliche Feinheiten zu optimieren. Ob es um den Wirkungsgrad eines E-Werkzeuges geht
(Freude darüber, wie lange man mit einer Akkuladung arbeiten kann, ohne ständigen Akkuwechsel (am Beispiel meines Vaters, im direkten Vergleich zweier Schrauber (Festool und Makita - erster mit bürstemlosem EC-Motor, zweiter herkömmlicher Kohlebürstenmotor; beide Li-Ion und 3.0 Ah))) oder um Umweltschutz in der Herstellung bzw. Energieverbrauch in der Benutzung.
Ich finde die Größenordnung interessant, wie viel Energie in D,Ö,EU oder auch weltweit gespart werden könnte, wenn nur Elektrowerkzeuge energieeffizienter wären. Herstellung und sonstige Faktoren mal nicht berücksichtigt...:confused:

4. Metabo ist in letzter Zeit auf einem guten Weg unterwegs. Nach langen Jahren dahindümpeln am Rande des Vergessens sind endlich wieder stärkere Lebenszeichen zu vernehmen. Es sind weniger Design und Verkaufsstrategie das Mittel zum langfristigen Erfolg als eher innovative Ideen und Qualität, welche den Erfolg eines Unternehmens ausmachen. Ob es Neuentwicklungen sind wie die Dominodübelfräsen von Festool oder auch die neuen Akkus von Metabo. Hier sind die wahren Stärken! Nicht um jeden Preis in den Baumarktregalen liegen schafft Erfolg, das schadet mehr als es bringt. Das zeigt sich vor allem an Kunden, welche nicht wissen ob sie Qualität oder Schrott kaufen, da eine klare Unterscheidung fehlt.

Ein Unternehmen wie Metabo sollte keinen Schrott produzieren. Das sollten andere in der PRC machen lassen.:eek: Metabo hat sícher das Potential, ein rein in Deutschland produzierendes Unternehmen zu sein, welches sich auf seine Stärken und Wurzeln besinnen sollte und wieder auf echte Qualität setzen.

Innovative Ideen, durchdachte Details in den einzelnen Produkten, neue Meilensteine setzten! Warum nicht mit Geräten mit hoher Energieeffizienz? Ihr habt dem Ball vor euch liegen. Es liegt an euch, ihn zu verschießen, oder aber ins Tor zu bringen. :cool:

Ich wünsche euch im Interesse aller, ein Traumtor zu schaffen!

lg

David
 

FlyingT

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Wenn also die Bauteile und deren Bauteile erst dreimal um den Globus verschifft werden, spielt es keine Rolle mehr, ob der Motor des fertigen Gerätes nun ein wenig effizienter arbeitet.

Das dürfte aber auch eine Milchmädchen Rechnung werden. Gerade das verschiffen ist sehr energieeffizent bzw "CO2 schonend", nicht zuvergessen das bei Bauteilen die Verpackungsbedingten Leerräume noch wegfallen.

Höchstwahrscheinlich macht der LKW-Transport vom deutschen Hafen zum Zentrallager, ggf zum Zentrallager des Großhändlers, und von dort per Kurier/Boten zum Händler und von da per privat PKW nach Hause mehr aus als der ganze restliche Transport durch Schiffe.
 
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