Entscheidungshilfe und Absegnung der wichtigsten el. Geräte

[Albe]

Hallo zusammen,

ich vermute, diese Sorte Threads wird hier am ungernsten gelesen und jeder denkt sich "Och nö, nicht schon wieder so ein Typ mit seiner Werkzeugausstattung...". Kann ich verstehen, denke ich mir in meinem Stammgebiet (computer Hardware) auch immer, bevor ich mich ans Antworten setzte

Vielleicht ersteinmal zu meiner Person, ich habe gelernt dass Hintergrundinfos zum Einschätzen der Situation des Fragestellers sehr nützlich sein können.

Ich bin 28 Jahre alt, Maschinenbauingenieur mit Schwerpunkt Thermodynamik, jedoch noch mit leidlichen CAD Kenntnissen aus dem Studium. Ich war schon immer an Holz interessiert, auch da mein Vater ein Faible für Modellbaueisenbahenen hat, war ich häufig unten in der Werkstatt.Leider war diese auch eher auf Modellbau ausgelegt und so hab ich meine ersten Möbel mit Stichsäge, Kreissäge ohne Führungsschiene und Akkubohrer zusammengefriemelt. Das Holz habe ich mir immer direkt im Baumarkt zusammenschneiden lassen, aber das muss jetzt langsam aufhöhren. Erstens weil ich höherwertigeres Holz (z.B. Eiche mit durchgehenden Lamellen) verarbeiten möchte, zum anderen, weil ich keine Lust mehr auf den Stress habe, hinter mir 20 Leute, ich mit Zettelchen in der Hand, der arme Zuschneider am Rande des Wahnsinns
Meine Möbelhistorie (alles aus Buche massiv 18mm /27mm) besteht 2x der gleichen Garderobe (Schuhbank über Eck, Mittelteil mit verschiebbaren Jackenhaken, Oberteil mit Hutablage und Kleiderbügelstange), 2x das gleiche Ehebett, 2 Schreibtischen mit Unterteilen, einen Rollcontainer mit Auszügen, etc.
Also nichts sehr kompliziertes, eher simpel und schlicht. Passt gut, da mir der Bauhausstil gut gefällt. Mein großes Ziel wird der Eigenbau der komplette Küche in Massivholz in unserem noch zu planenden /bauenden Haus sein.

Zusammengefasst:

* Möbelbau mit Massivholz, vorwiegend 18-27mm Buche, Eiche, keilgezinkt oder durchgehende Lamellen.
* Keilzinken/ Schwalbenschwanzverbindungen/ Flachdübel/ Möbelverbinder
* in erster Linie gradlinieges Design, Richtung Bauhaus
* Werkstattgröße: Naja. Für richtige, stationäre Maschienen (Tischkreissäge) zu klein, für eine Werkbank ist genügend Stellfläche
* mit allen Kaufteilen würde ich gerne unter 1500€ bleiben. In ein paar Jahren lässt sich das Budget aber sicher neu verhandeln

Also muss eine komplette elektrische Ausstattung her, einiges an "Hand"werkzeug (ohne Kabel...) ist bereits vorhanden.
Geordnet nach Priorität und vermuteter Nutzhäufigkeit habe ich mir folgendes vorgestellt:

Tauchsäge mit Führungsschiene(n)
Festool TS55 REBQ mit 1400mm FS: 470€ - oder Bosch blau GKT 55 GCE - Allerdings hat die keinen Spaltkeil. Der ist doch sehr empfehlenswert, oder? Am Ende liegt hier eine Systementscheidung vor. Lieber das Bosch oder das Festool System?? (Schiene etc.)
Youtoolschiene für Zuschnittbrett 1000mm 50€
Sägeblatt Festool Panther: 40€

* Ist das HW Feinzahn-Sägeblatt W48 für Querschnitte in Massivholz gut geeignet?
* Wäre die TS 55 RQ für 70€ weniger eher empfehlenswert, sodass die 70€ woanders besser investiert wären?
* Gibt es günstigere Alternativen für die Festool Zwingen zur Befestigung der Schiene?

Zuschnittbrett/ Deckplatte Werkbank mit 20mm Bohrungen
- 1x MDF Platte, 1500x800 mit 20mm Löcher, Raster 96mm CNC 100€
- 2x kurze Veritas Parf Dogs 20€
- 2x lange Veritas Parf Dogs 20€
- 1x Holzkraft Werkstückstopper 15€

* Niederhalter für 20mm Lochsystem - welche kennt ihr da? Habe bis jetzt keine gefunden...

Industriesauger
Metabo ASA 25 L PC Allessauger 175€ dank an alle für die Entscheidungshilfe. Staubklasse L wird hier reichen

Oberfräse
Bosch GOF 1250 - dank an DZaech für die Entscheidungshilfe. Scheint einfach die modernere und auch stärkere Fräse zu sein

Flachdübelfräse
Makita PJ7000 für 245€ - dank an matchesder und dew-tool für die Einschätzung. In einem Youtube Video von Heiko Rech zeigt er, wie sich mit der Maschiene Flachdübel in Gehrungsschnitte einbringen lassen, super!

Schleifgerät
Metabo SXE 450 150€ - dank an Bierbank für die Empfehlung. Dazu Indaso Schleifpapier mit entsprechender Körnung

So, langer Text, hoffentlich macht sich jemand die Mühe und liest das auch alles durch Danke auf jedenfall schon mal für alle die bis hierher gekommen sind und hoffentlich fleißig Kommentare posten!

 

[bierbank]

Hallo Albe,

kann leider nur ein paar Fragen aus Erfahrung beantworten:

* Ist das HW Feinzahn-Sägeblatt W48 für Querschnitte in Massivholz gut geeignet?

Ja, ergibt saubere Schnitte, neigt aber zu Brandflecken, wenn zu langsam gesägt wird.

* Wäre die TS 55 RQ für 70€ weniger eher empfehlenswert, sodass die 70€ woanders besser investiert wären?

Die REBQ hat eine Vollwellenelektronik und eine Schnellbremse zusätzlich, schon das ist IMHO den Aufpreis wert.

* Gibt es günstigere Alternativen für die Festool Zwingen zur Befestigung der Schiene?

Da kannst Du mal nach den Original Bessey schauen.

* Niederhalter für 20mm Lochsystem - welche kennt ihr da? Habe bis jetzt keine gefunden...

Sind mir auch keine Bekannt, mit den passenden Schraubzwingen auch nicht unbedingt notwendig.

Industriesauger
Metabo ASA 25 L PC Allessauger 175€

Unbedingt auf einen Filter achten, der beim Schleifen nicht gleich mit Holzstaub zusetzt

Schleifgerät
Hier weiß ich ehrlichgesagt nicht, was sich überhaupt für ein Gerätetyp anbietet. Ich kenne von zuhause nur einen Schwingschleifer. Reicht dieser aus?

Ein Excenterschleifer wäre/war für mich das Mittel der Wahl. Der Metabo 450sxe ist universell einsetzbar und die Arme werden (entgegen meinem alten Bosch grün Excenter) nicht nach 10 min lahm.

So, langer Text, hoffentlich macht sich jemand die Mühe und liest das auch alles durch Danke auf jedenfall schon mal für alle die bis hierher gekommen sind und hoffentlich fleißig Kommentare posten!

Gelesen und soweit ich konnte beantwortet, es werden sicher noch welche mit erheblich mehr Sachverstand kommen.

Gruss, Klaus

 

[DZaech]

Du fragst unter andrem ob OF 1010 oder GOF 1250 LCE, da würd ich ganz klar die GOF nehmen, die bietet fürs Geld allerhand mehr als die OF 1010. Es gibt dazu auch einen sehr objektiven Bericht von Heiko Rech, und aus dem ist klar ersichtlich, soweit man nicht Festool-süchtig ist, ist die GOF eher die bessere Wahl. Die OF 1010 ist eine absolute super Oberfräse das steht ausser Frage, aber die 10 Jahre neuere GOF bietet halt etwas mehr. Grad die Feineinstellung im geklemmten Zustand ist schon ein Alleinstellungsmerkmal der GOF, und ich muss sagen, das ist bei mir das meistvermisste Detail an jeder Oberfräse.

Obs die TS 55 sein muss sei dahin gestellt, könntest du auch die GKT 55 GCE nehmen, ist zwar nicht viel günstiger als die TS, aber auch nicht schlechter, es geht mehr drum dass du dann auf das Mafell/ Bosch schienensystem gehen könntest, würde gut zur GOF passen. Zur GOF würde ich übrigens den originalen Schienenadapter FSN OFA vorschlagen, der passt sowohl auf Mafell/Bosch als auch auf die Festool Schienen (Die Bosch Tauchsäge übrigens auch).

Die GOF gibts manchmal im Set mit dem OFA Kit 800, das beihhaltet dann den Schienenadapter, eine gelochte 800mm Schiene, die Lochreihenbohreinrichtung (wenn du wirklich Küchenmöbel bauen willst fast unentbehrlich), sowie zwei Schnellspann-Schienenzwingen. Das Set liegt meist bei gut 500€.

Auch die GKT gibts im Set mit zwei 1600er Schienen, Verbinder und Schienentasche. Ich hab das Set vor 3 Jahren schon gekauft und bin immer wieder froh drüber. Klar kann man die Schiene 3x nachsetzen wenn man nur eine 1400mm hat, aber es geht wesentlich leichter mit 3200mm ,die bekommt man nämlich mit den zwei 1600mm Schienen aus dem angesprochenen Set.

Gruss David

 

[matchesder]

Hier mal meine Erfahrung, die ich innerhalb des letzten Jahres gesammelt habe.
Ich hatte auch wenig und nur billiges E-Werkzeug. Zielte aber eher auf den Lautsprecherbau,
als auf ernsthaften Möbelbau. Naja jetzt, wo ich schon brauchbares Werkzeug habe, habe ich
auch Interesse mich an Möbel heranzuwagen.

Schleifer reicht in meinen Augen nicht ein einziger.
Hatte mit einen Schwingschleifer gekauft und Schleifpapier von Starke, das ist wohl schon ganz
gut.
Eine Buchenleimholzplatte damit eben zu bekommen stellte sich selbst mit 60er Korn als eine
Aufgabe heraus, die meine Gedult ausschöpfte bevor ein nennenswerter Fortschritt zu erkennen
war.
Selbst mit dem Bandschleifer habe ich die etwa 1,5 m lange und 60 cm tiefe Platte noch eine
Ewigkeit mit 60er Kurn bearbeitet. Außerdem lässt sich damit verhältnismäßig eben schleifen.
Es gibt ja noch so Schleifrahmen.
Der Rutscher gibt aber eine sehr feine Oberfläche.
Schau Dir aber auch mal Rotationsexcenterschleifer an.
Bekanntester Vertreter wahrscheinlich der Festool Rotex. Aber auch Bosch und Makita haben
sowas im Programm.

Flachdübler würde ich die Makita der Dewalt vorziehen.
Hatte mir beide mal angeschaut, vom Dewalt war ich enttäuscht, Makita schien mir brauchbar.
Hatte auch ein Thema dazu eröffnet.
Andere haben gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Am besten beide mal in die Hand nehmen.
Gibt auch noch vereinzelt andere z. B. Triton, gabs vor Kurzem auch ein Thema dazu.
Die Dominos interessieren mich ja auch, spielen aber dann doch in einer anderen Preisklasse.

Die OF1010 ist eigentlich eine schöne kleine, handliche Oberfräse.
Mit der Zeit sind mir allerdings ein paar Dinge aufgefallen, die mich nerven.
1. Der ovale, viel zu nah und parallel zum Boden sitzende Absaugstutzen.
2. Der Griff ist scharfkantig (ich habe schon die zweite, bei der das so ist)
3. Das muss ich beschreiben, weil mir kein einfaches Wort einfällt.
Einige OF haben eine Möglichkeit die Höhe fein einzustellen wenn die Klemmung offen ist.
Es wird praktisch verhindert, dass die OF weiter austaucht als die Einstellung.
Das einfach über eine Schraube.
Bsp. Trend T11, T5, Perles OF3, Dewalt 625 und mehr.
Bosch hat sogar die Möglichkeit, nach dem klemmen noch die Höhe fein einzustellen.
Dürfte gerade bei Schwalbenschwanz sinnvoll sein.
Habe bei meiner OF1010 sowas provisorisch nachgerüstet.
Es ist nämlich äußerst praktisch, wenn ein größerer Fräser nicht durch die Plastikabdeckung
der Asbsaugung fräst.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich entweder gleich das Set hätte kaufen sollen
(hauptsächlich im Bezug auf Festool) und lieber "die größere Variante".
Ich würde sehen, ob ich nicht eine OF mit 12 mm Spannzange bekomme.
Dewalt 622, triton oder OF1400 fallen mir da ein.
Ist halt zur Kantenbearbeitung nicht mehr so traumhaft, bietet aber mehr Möglichkeiten.
Vor allem LÄNGERE Fräser, wenn das eine Rolle spielt.
Oder auch große Fasefräser.

Zur Bosch Tauchsäge kann ich nicht wirklich was sagen, würde aber den geringen Aufpreis zur
Mafell MT 55 zahlen. Alleine schon wegen dem komfortablen Sägeblattwechsel.
Hört sich ja so an, als würdest Du für Längs- und Querschnitte wechseln.

Mit der TS 55 bin ich allerdings voll zufrieden.
Bei einer Rabattaktion konnte ich nicht wiederstehen und habe somit auf die REBQ aufgerüstet.
Hätte ich mir also auch damals gleich kaufen können...

Achja:
Die Zwingen werden von Bessey hergestellt, bekommst Du dort auch ein paar wenige Euro günstiger.
Fungieren bei mir auch gut als Niederhalter. Jedenfalls solange die Platte nicht zu dick ist.
Sonst passen die nicht mehr durch.
Gerade die Hebelzwingen sind schön. Gibt es aber nur in kurz.

Grüße

Martin

 

[dew-tool]

Hallo Albe

Aus meiner Sicht ist deine Auswahl nicht schlecht. Ich habe den von dir genannten Sauger zwar nicht von Metabo sondern von Eibenstock da ist er auch günstiger zumindest bei meinem Fachhändler. Der Sauger ist für mich mehr als ausreichend und eine totale Bereicherung in meiner Werkstatt.
Als Flachdübelfräse habe ich die von dir genannte Makita mit der bin ich auch zufrieden wenn etwas nicht passt dann liegt es immer an mir die Genauigkeit ist für mich mehr als ausreichend.
Die von dir genannten Oberfräsen sind mit sicherheit sehr gut. Es kommt immer ein wenig auf das persöhnliche Empfinden an wie die Maschinen so in der hand liegen.
Ich selbst habe eine DW 615 von DeWalt die ist für mich mehr als ausreichend.
Bei der von dir genannten Tauchsäge kann man meiner Meinung nach mit RQ auskommen. Ich selbst habe eine DW 520 von DeWalt die auch eine Drehzahlverstellung hat und habe sie noch nie gebraucht. Auch mit der Maschine bin ich mehr als zufrieden mir persöhnlich sagt der Tauchmechanismus besser zu als bei den anderen, ist aber meine Meinung.

Ansonsten sind meiner Meinung nach alle Maschinen die du genannt hast top.

Gruß Jürgen

 

[Albe]

Vielen Dank für eure Unterstützung, habe einige Sache in Blau in meinen ersten Post hineineditiert, dann erkennt man es vielleicht auf den ersten Blick!

Beim Staubsauger und seiner Staubklasse bin ich mir auch noch unsicher... Reicht L? Ich mache es ja nur hobbymäßig und nicht 230Tage im Jahr und was ich mir angelesen habe ist das Filtersystem oft das gleiche, nur dass bei "M" zertifizierten noch Volumenstromüberwachung etc dabei ist.

 

[Guido_CH]

Hallo Albe,

es gibt von Veritas Niederhalter für das 20mm-System. Z.B. hier:
System 20 mm: Werkstckniederhalter
Mindeststärke der Platte ist angeblich 16 mm. Ob das in der Praxis und v.a. bei MDF reicht, habe ich meine Zweifel. Der aufgebaute Druck resultiert ja in Verkantung, ich denke, da wird das Loch schnell ausgeleiert. Aber ich habe sie nicht (und vermisse sie auch nicht), rede also nicht aus Erfahrung.
Stattdessen nehme ich die Festool-Schraubzwingen für Führungsschienen; bei 20mm Plattenstärke und 19mm Löchern lassen sie sich noch prima einfädeln.

Gruß
Guido

 

[matchesder]

Den Unterschied zwischen L und M kennst Du offenbar.
Brauchst Du eine Volumenstromüberwachung oder reicht es Dir, wenn Du merkst, dass der Staub
nicht mehr richtig abgesaugt wird?

Ich habe selbst auch nur Klasse L, hatte bisher aber Probleme mit Allergie (die sich dieses Jahr
bisher erstaunlich gering halten).
Deshalb habe ich anstatt den den originalen die HEPA-Filter dazugekauft.
Mit Filtersack kann ich dann theoretisch auch Lacke abschleifen. Da kommt sogut wie nix mehr
raus.

Achja. ich nutze den normal ohne Filtertüte, aber mit Zyklonenabscheider, da kommt im Sauger
selbst schon kaum noch was an.

Grüße

Martin

 

[tiepel]

Hi,
was den Sauger angeht, würde ich auch sagen, dass Klasse "L" ausreicht.
Ich habe mir gerade den Blog-Eintrag zur GOF 1250 durchgelesen. Wenn ich heute noch mal vor der Entscheidung stände, würde ich nicht mehr zur OF1010 greifen. Höchstens noch, weil evtl. andere Festool- Maschinen mit entspr. Schiene vorhanden sind.
Gruß Reimund

 

[bikerben]

Hallo,

ich mache es kurz,

rate sehr zu einer Bosch Oberfräse mit Feineinstellung. Arbeite mit dem Leigh-Zinkengerät und da ist das extrem hilfreich, beim Zinken kommt es schon auf das 10telchen mm an. Dazu ist auch auch das OFA-System mit 32er Lochschiene sinnvoll.
Daher bietet sich vom System eben auch die Bosch Tauchsäge an (Mafell geht auch, haben den gleichen Stallgeruch).
Habe damit in der Garage die Eichenplatten 250X125 cm auf 4 Böcken gelagert und mit 2 140 cm-Schienen in kürzester Zeit zugeschnitten.

Es "schont" ja auch den Geldbeutel hier im gleichen System zu bleiben.

Von Festool habe ich den breiten Bandschleifer im Einsatz -will ja nicht Bosch-lastig sein
Deshalb gibt es ja auch noch eine alte Festo AXF 45 mit Schienensystem.

Gruß
bernd

 

[pedder]

Systemgedanke hin oder her, bei dem Vorhhaben viel Vollholz zu verwenden, würde ich nicht auf eine Spaltkeil verzichten wollen, nicht mal auf so ein Stummelöchen wie an der "R" von Festool.

Ne Boschschiene kann doch nicht teuer sein, die haben die doch zur Einführung verschenkt....

Liebe Grüße
Pedder

 

[matchesder]

Auch wenn ich meine Oberfräse hin und wieder auf der Schiene einsetze, würde ich die Entscheidung
nicht vom "Systemgedanken" abhängig machen.
Schließlich lässt sich in kurzer Zeit ein Führungsschienenadapter für ne Oberfräse bauen.

Zu dem Sauger würde ich aber sehen, dass ich einen Antistatikschöauch bekomme.
Welcher das auch immer ist.
Bei meinem Starmix habe ich die Anschlussmuffe auf Festool umgerüstet.
Der 36er passen auf den 35er Schlauch vom Starmix.
Die Muffen sind jedenfalls sehr sehr gut und ich möchte sie nicht missen.

Grüße

Martin

 

[Albe]

Wahnsinn, tolle Resonanz! Danke an alle!
Eigentlich fehlt nur noch die Entscheidung über die Tauchsäge. Hier bin ich hin- und hergerissen.
Ich kann den fehlenden Spaltkeil bei der Bosch nicht ganz einschätzen. Einer Gefährdung durch eine aubäumende Maschiene oder was-auch-immer-passieren-kann möchte ich eigentlich gerne umgehen.
Dem Systemgedanken kann ich denke ich tatsächlich ignorieren, Sicherheit wäre mir wichtiger. Die OF werde ich auch so auf der Schiene nutzen könne.