Erfahrungen mit gebraucht Maschinenkauf

Mitgliede25046

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Hallo,

verfolge nun schon seit einigen Jahren den gebraucht Maschinenmarkt, da ich hin und wieder Investieren kann und muß. Die angebotenen Maschinen von renomierten Herstellern auf diversen Plattformen sind meiner Erfahrung nach immer deutlich überzogen. Bsp: Panhans LBM 116, BJ 1990 kostet gebraucht mit Vernünftigem Zubehör ca. 2500 -2800€. Neu kostet diese Maschine heute um die 4000-4500€. Keine Frage das diese Maschinen Qualitativ in der Oberliga spielen und sich bewährt haben. Aber nach über zwanzig Jahren kostet diese Maschine immernoch über die hälfte des Neupreises. Bei diesen Marktpreisen muß man sich echt überlegen ob man nicht zu den Mittelklassemaschinen wie Weibert, Felder, usw. zurückkreift. Und sich diese für einen "vernünftigeren" Preis neu anschafft. Qualitativ brauchen wir die Hersteller nicht vergleichen ich denke das ist jedem hier klar. Mir geht es eher um Eure Erfahrungen mit günstigen alternativen als zu namhaft, teure Gebrauchte.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

Gebrauchtmaschinen ist hlt immer so eine Sache, steht die Maschine erstmal beim Händler und ist im System aufgenommen (gecheckt, fotografiert und ins Inet gestellt) sind die auch gleich 30% teurer. Steckt dann ja auch schon arbeit drinnen.

Maschinen zu kaufen sollte man als "Hobby" betrachten, d.h. man sollte nicht warten bis man sie braucht sondern immer mal wieder schauen was der Markt hergibt. Es gibt da viele Möglichkeiten Maschinen zu kaufen bevor sie auf dem Markt sind. Ein guter Tipp ist frischer Kaffee für den Schärfdienst, der weiss immer wo nen Laden zumacht oder nicht läuft, wer neue Maschinen kriegt etc..

Auch der Maschinenhändler un der Nähe ist bereit dir Maschinen direkt aus dem alten Standort zu verkaufen, wenn er denn weiss was du willst. Das sind halt alles Aktionen wo man sich selber kümmern muss.....

Bei mir stehen eig. fast nur "alte Markenmaschinen". Der Mittelpreissektor hat imo auch seine Berechtigung hier habe ich eine LLBM und eine Kantenschleifmaschine, sind beide in Ordnung für das Geld. Was ich aber an Einstellerei und Feinjustage in die beiden gesteckt habe, hätte auch locker für ne alte Markenmaschine gereicht um diese auf 100% zu bringen.
Die Langloch brauchte ich schnell und habe dann die KSM mitgekauft, würde ih heute lieber anders kaufen, kriege aber höchstens noch die häfte des Preises dafür, wäre bei ner Markenmaschine auch anders....:emoji_wink:

Ich fühle mich mit den alten Teilen halt wohl, es gibt kaum Wertverlust. Es fühlt sich für mich einfach besser an solche Maschinen weiter zu betreiben als an Maschinen zu arbeiten wo ich in 10 Jahren best. schon Probleme habe Ersatzteile zu bekommen.

Ich habe zu Autos eine ähnliche Meinung; Erstmal aufbrauchen bevor ich an Energiesparen denke. Das spart nämlich wirklich Emissionen!!

Gruss
Ben
 

ölfisch

ww-robinie
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Mir geht es eher um Eure Erfahrungen mit günstigen alternativen als zu namhaft, teure Gebrauchte.

Hallo, wir haben eine Dickte von "keine Ahnung" (nicht Namenhafter Hersteller) vor einigen Jahren neu angeschafft. Das war großer Fehlkauf.
Der Maschinentisch ist nicht (mehr) parallel einstellbar überall dünnes Blech das sich verbiegen lässt, usw.

Dahingegen haben wir eine Langbandschleifmaschiene aus Vorkriegszeiten (Marke unbekannt) die nach wie vor einwandfrei läuft.

Mein Eindruck ist es, entweder neu und namenhaft oder alt und "noname".

Grade bei alten Maschinen würde ich mich von meinem "vor Ort" Eindruck leiten lassen.

Das ältere, namenhafte Maschinen (Hersteller) gutes Geld kosten hat ja einen Grund. (langlebig, z. teil blind kaufbar)

Ich würde für günstige Maschinen nach "noname" vor 1970-1980 suchen.

Es gibt ja auch den ein oder anderen Hersteller der Pleite gegangen sein soll weil er zu langlebige Maschinen gebaut hat. Bzw. der pleite gegangen ist weil die Maschinen damals übermäßig teuer waren auf Grund einer übermäßig langlebigen Konstruktion.

Besten Gruß

M.
 

Mathis

ww-robinie
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Im Dorf in 'ner Stadt
...Die angebotenen Maschinen von renomierten Herstellern auf diversen Plattformen sind meiner Erfahrung nach immer deutlich überzogen. Bsp: Panhans LBM 116, BJ 1990 kostet gebraucht mit Vernünftigem Zubehör ca. 2500 -2800€.
Ein einziger Blick in Ebay fördert ein Angbot weit unter deiner erwähnten Preisklasse zutage.
Diese Laloboma ist absolute Königsklasse und wird sicher auch für 1500 als Gebot gehen, und damit würden die Kinder deiner Kinder noch bohren können. Für solch eine Maschine ist der Preis doch völlig ok, oder?
Bei diesen Marktpreisen muß man sich echt überlegen ob man nicht zu den Mittelklassemaschinen wie Weibert, Felder, usw. zurückkreift.
Ganz sicher ist das keine gute Alternative. Beim Preis-Leistungsverhältnis ist fast jede echte Profimaschine einer Blechbüchse von Felder und erst recht einer Eigenmarke von Weibert überlegen. Man muss nur etwas Geduld haben und täglich kurz suchen, dann gibts immer das passende für wenig Geld.

Ich hab gerade erst einem Kollegen eine Bandsäge Hema UH 500 aus Ebay Kleinanzeigen besorgt, die hat mit!! Transport über 500 km gerade mal 700 € gekostet, das war eines der berühmten Schnäppchen. Und die gibts jeden Tag aufs neue!!!

Hallo, wir haben eine Dickte von ..keine Ahnung.. (nicht Namenhafter Hersteller) vor einigen Jahren neu angeschafft. Das war großer Fehlkauf.
Der Maschinentisch ist nicht (mehr) parallel einstellbar überall dünnes Blech das sich verbiegen lässt, usw.
Das ist bei Billigheimern einfach so. Eine 20-40 Jahre alte Maschine eines namhaften deutschen Herstellers wird solche Probleme nicht haben und heute gebraucht billiger sein, als eure Blechdose es neu war.
Dahingegen haben wir eine Langbandschleifmaschiene aus Vorkriegszeiten (Marke unbekannt) die nach wie vor einwandfrei läuft.
Eine LBSM kann man schwer mit 'nem Hobel vergleichen, die ist ganz anderen Belastungen ausgesetzt und wird in aller Regel seltener genutzt werden.
Mein Eindruck ist es, entweder neu und namenhaft oder alt und "noname".
Kann ich nicht bestätigen, Maschinen von namhaften Herstellern sind -egal ob neu oder gebraucht- die bessere Wahl, gebraucht auch fast immer deutlich billiger als moderne Blender a la Holzmann, Holzprofi, Bernardo, Hammer und sogar Felder und was da noch so alles rumschwirrt.
Ich würde für günstige Maschinen nach no-name vor 1970-1980 suchen.
In dieser Zeit gabs so gut wie keine nicht-Markenprodukte, höchstens weniger bekannte Hersteller, aber umgelabelten Schrott wie heute die China-Produkte gabs damals gar nicht.

Nur italienische Maschinen wurden damals in DE umgelabelt verkauft, siehe Eumacop, Panhans, GEA, Meba usw., die sind aber aus heutiger Sicht absolut hochwertiger und langlebiger Maschinenbau, oft nur unwesentlich leichter und etwas preiswerter als damals Kölle, Martin, Ulmia, Altendorf, Bäuerle und Konsorten.

Mein Fazit ist, dass Qualität sich nicht am Baujahr von ablesen lässt, eher am Namen des Herstellers. Eigentlich ganz einfach.
 

Mitgliede25046

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Ich will ja nicht unverschämt sein aber ich meinte eine"vernünftig gebrauchte Maschine". Nichts gegen Kölle aber das Maschin´chen hat werder eine Dübelraster noch irgendwelche Anschläge, aber ne Fahreinheit. :emoji_grin:
Kaufen kann man sicherlich viel aber Sinn sollte es für einen schon haben. Schnäppchen sind cool aber nicht die Regel. Ist ja normal.
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
das Problem bei den guten Gebrauchten ist, daß es sehr viele Hersteller nicht mehr gibt.
Da wird es dann schwierig/teuer Ersatz/Zubehörteile zu bekommen. Manchmal wäre es fast schon zu überlegen eine Ersatzmaschine als Erstatzteilträger sich aufs Lager zu legen.
Richtig interssant wird es allerdings bei neueren Gebrauchten mit Steuerungen. Das muss noch gar eine CNC sein. Was will man da machen, wenn es bereits für 15 Jahre alte Maschinen die mechanisch bestimmt nochmals genausoviel Jahre machen würden z.B. keine Steuerkarte mehr gibt.
Gruß Georg
 

ölfisch

ww-robinie
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Eine LBSM kann man schwer mit 'nem Hobel vergleichen, die ist ganz anderen Belastungen ausgesetzt und wird in aller Regel seltener genutzt werden.

Das der Vergleich mit dem Hobel und der LBSM hinkt, ist klar. Es sollte mehr ein Beispiel sein das ein eher unbekannter Hersteller auch gute Maschinen bauen kann.

Kann ich nicht bestätigen, Maschinen von namhaften Herstellern sind -egal ob neu oder gebraucht- die bessere Wahl, gebraucht auch fast immer deutlich billiger als moderne Blender a la Holzmann, Holzprofi, Bernardo, Hammer und sogar Felder und was da noch so alles rumschwirrt.

Das bezog sich weniger auf Chinaschrott als auf unbekanntere Hersteller.


Alles in allem denke ich, dass bei älteren Maschinen die Quote von "schlechtem" Maschbau geringer ist.
Zum einen aus damaligen "Wertvorstellungen" und zum anderen schlicht aus dem Grundsatz die Zeit trennt Spreu vom Weizen.
Klar ist auch, eine alte Dickte hat eine Kurbel und keine Digitalanzeige mit Knöpfchen.

Bei neu (eren) Maschinen graust es mich manchmal, was da für fabrikneues Altmetall angeboten wird.

Die Ersatzteilversorgung bei Maschinen jenseits der 20-30 Jahre ist schlecht egal ob Marke oder Unbekannt. Bei neueren Maschinen ist oftmals ein Ersatzteil unverhältnismäßig teuer.
Bei vielen Ersatzteilen kann auch ein Elektriker/Mechaniker/Feinmechaniker helfen und das teilweise günstiger.
Im Gesamten gilt das nur für relativ simple Maschinen.

Gruß M.
 

beppob

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Ich will ja nicht unverschämt sein aber ich meinte eine"vernünftig gebrauchte Maschine". Nichts gegen Kölle aber das Maschin´chen hat werder eine Dübelraster noch irgendwelche Anschläge, aber ne Fahreinheit. :emoji_grin:
Kaufen kann man sicherlich viel aber Sinn sollte es für einen schon haben. Schnäppchen sind cool aber nicht die Regel. Ist ja normal.

grüß dich autschn,

ich hab erst eine kölle llbm gekauft, zugegeben, die kosten richtig Geld, hat aber schon den erwähnten dübelraster, fahreinrichtung, anschläge, zweistufen-Motor, und ein geniales Handrad für die höhenverstellung mit zehntel-Arretierung mit Uhr, und einen "großen" auflagetisch.

die ist mir lieber wie jede günstigere neue Blechkiste.
 

beppob

ww-robinie
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Hallo,
das Problem bei den guten Gebrauchten ist, daß es sehr viele Hersteller nicht mehr gibt.
Da wird es dann schwierig/teuer Ersatz/Zubehörteile zu bekommen. Manchmal wäre es fast schon zu überlegen eine Ersatzmaschine als Erstatzteilträger sich aufs Lager zu legen.
Richtig interssant wird es allerdings bei neueren Gebrauchten mit Steuerungen. Das muss noch gar eine CNC sein. Was will man da machen, wenn es bereits für 15 Jahre alte Maschinen die mechanisch bestimmt nochmals genausoviel Jahre machen würden z.B. keine Steuerkarte mehr gibt.
Gruß Georg

grüß dich georg,

solange du keine komplizierte Elektronik hast kann dir ein guter Maschinenbauer normalerweise weiterhelfen. das sind meist normteile, oder teile die man leicht nachbauen kann. außer neue lager, mal nen schalter, oder Keilriemen braucht man eh nichts.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

Ich hab so ne billige LLBM gekauft, mit Dübelrster!!

Hätte ich auch gleich ne alte ohne kaufen könne, die Konstruktion hat soviel Spiel das freihand genauer ist. Der Rest funktioniert, Anschlag ist inzwischen getauscht und ausgerichtet.... Ob ich aber mit der Dübeleinrichtung auch noch was mache?

Ich glaube ich warte bis mir sowas wie von Beppo günstig über den Weg läuft.

Gruss
Ben
 

beppob

ww-robinie
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grüß dich ben,

ich hatte zuerst eine ll von panhans (116) da war auch kein raster dran. aber die war günstig, weil sie optisch nicht so schön ist. die hat jetzt ein bekannter, das mit der farbe holen wir noch nach :emoji_wink:. die walze kann man separat kaufen, kostet aber ca. 400.-€ :eek: die hat mir ein befreundeter schlosser selber gefräst und die halterung dazu gemacht. den fehlenden anschlag haben wir auch selber gebastelt.
aber meine kölle ist eben noch besser :emoji_stuck_out_tongue:

hier original und nachbau. leider schlechte Bildqualität :emoji_open_mouth: ich hätte den anschlag auch rund gemacht, aber wenn man nicht immer selber dabei ist :rolleyes:

Bild0578.jpg
Bild0577.jpg
Bild0239.jpg
Bild0238.jpg

das ist in etwa die kölle, die ich habe, sogar von dem Händler, der hatte damals zwei da. : Langlochbohrmaschine Koelle L2 (Gebrauchtmaschinen-Angebot)

meine Hobelmaschine ist auch von kölle, Baujahr 71, die hobelt auf's 1/10 genau und bleibt ruhig stehen mit ihren 1400kg :cool: umbau erfordert zwar etwas mehr kraft, da die federn etwas lahm sind und die anzeige für die höhe ist halt nicht digital, aber an der Uhr lässt sich auch 1/10tel genau ablesen. die würde ich nicht gegen eine neue felder tauschen :emoji_stuck_out_tongue:
 

Mitglied 59145

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Willst nicht zufällig eine von beiden tauschen, lege natürlich nochwas bei..:emoji_wink:

Sehen doch recht ordentlich aus deine Lösungen....

Ich habe mir nicht soviel Mühe gegeben aber sie soll ja bei Gelegenheit getauscht werden.

Also wer was weiss bitte Nachricht an mich!

Gruss
Ben

Über den Graf habe ich meine Abrichte, auch Kölle. Die ist garnicht erst zu seinem Lager:emoji_grin:.

P.S. mir würde die PAnhans auch reichen.:rolleyes:
 

Mitgliede25046

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Ich werd mich für eine alte Maschine entscheiden, aber die sollte halt alles dran haben um kein gebastle zu haben. :eek: Augen auf beim Maschinenkauf!!!
 

predatorklein

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Moin

Die angebotenen Maschinen von renomierten Herstellern auf diversen Plattformen sind meiner Erfahrung nach immer deutlich überzogen...............

Seh ich genau anders rum,meinen Erfahrungen nach bekommt man auch die meisten Maschinen renommierter Hersteller nach 15 oder 20 Jahren zu guten Preisen.

Wobei man dabei eben die Augen aufmachen muß,daß Altendorf,Kölle oder Martin drauf steht bedetet eben nicht,daß die Maschine in gutem Zustand sein muß.
Da kommt es drauf an wo die Maschine stand und wer mit gearbeitet hat.

Und da kann man immer noch Schnäppchen machen,gerade weil auch der " kleinere " Schreinerbetrieb vor 20 Jahren noch mehr Geld für seine Maschinen ausgegeben hat.
Und mit den Maschinen pfleglich umgegangen wurde.

OB eine LBM unbedingt von Panhans oder Kölle sein muß bezweifle ich mal stark.
Und ob eine Kantenschleifmaschine unbedingt von Kundig oder Langzauner sein muß auch.

So wie nicht jede Handmaschine von Festool oder Fein sein muß und nicht jede Japansäge gleich vom japanischen Schwertschmiedemeister :emoji_wink:
Der Mann der damit arbeitet spielt dabei auch noch eine kleine Rolle :emoji_slight_smile:

Bei Maschinenhändlern kosten ältere Maschinen renommierter Hersteller meist gutes Geld,allerdings sollte man nicht vergessen,daß die Maschinen oft auch überarbeitet wurden und auf Vordermann gebracht wurden.
Was einiges an Kosten verursachen kann.

Das Motto " Augen auf beim Maschinenkauf " sollte man einfach beherzigen wenn man eine Gebrauchtmaschine kauft.
Und wenn man selbst wenig Ahnung hat sollte man halt jemanden mitnehmen der sich auskennt.
Oder bei einer Firma kaufen wie zum Beispiel der Firma KUPER die angibt in welchem Zustand die Maschine ist.

Und denen kann man glauben was sie sagen,was nicht für jeden Maschinenhändler gilt :rolleyes:
Daß man dafür etwas tiefer in die Tasche greifen muß sollte aber auch klar sein :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

Georg L.

ww-robinie
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Ich denke, daß viele der heute als "no-name" titulierten Hersteller in den 60er und 70er Jahren durchaus renomierte Hersteller waren, nur heute weitgehend unbekannt da vor Jahren bereits vom Markt verschwunden.
Insofern hinkt der Vergleich alte "no-name" gegen neue Markenmaschine schon etwas.
Bei Autos ist es ja genauso. Wer kennt heute noch Borgwart? In den 60ern spielten die durchaus in der gleichen Liga wie heute BMW oder Audi.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Jetzt mal im Ernst

Langlochbohrmaschinen hält der gebraucht
Markt ja wirklich in Fülle bereit. Muss mich
schon schwer anstrengen um an den letzten
Einsatz zurück erinnert zu werden.

Das mit einer Kantenschleifmaschine vergleichen
zu wollen, scheint mir etwas verwegen zu sein.
Das ist eine Maschine im fast täglichen Einsatz und
da muss jeder für seine Werkstatt entscheiden wie
viel Euros er dafür anlegen möchte. Selbst in meiner
postprofesionellen Werkstatt möchte ich die kleine
Flott KOS nicht missen müssen. Eine wirkliche Massiv-
holzproduktion ohne Brandt/Langzauner/Kundig kann
ich mir nicht wirklich vorstellen.

LG Harald
 

Schreiner63

ww-fichte
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Hallo,

was mich interessiert ist, wie gut lassen sich gebrauchte Maschinen Bj. so ca. 90 verkaufen. Bei einem realistischem Preis relativ schnell oder muss man doch länger suchen bis man einen Käufer findet?

Gruß Schreiner63
 

Mitgliede25046

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Hängt logischerweise vom Angebot auf dem Markt, Zustand, und deinem Preis ab.
 

Schreiner63

ww-fichte
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Hallo,

ausgehend von einem normalen Zustand der Maschinen (Bj. ca 1980-1990) und einem marktangepasstem VK ist meine Frage ob sich Maschinen eher schnell verkaufen lassen, sagen wir mal innerhalb von 1-3 Monaten über z.B. eine Anzeige auf maschinensucher.de oder ob es eher länger dauert? Wer hat hier Erfahrungen?

Gruß
Schreiner63
 

Sägenbremser

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Auf maschinensucher de. hast
du schon eine gute Plattform.

Habe mal versucht eine Drehbank(Metall)
dort zu veräussern. Als private Anbieter mit
dem o-kosten System zwecklos. Kommen nur
die ganz blöden Fragen. Aber als ich mir einen
einfachen Akkount gekauft hatte, Bild, Text und
richtige Firmenanschrift, lief das schon besser an.

Am Ende habe ich das Geschäft in sehr angenehmer
Weise aber über ein Zerspannungsforum abgewickelt.

Also nur Mut, stell die Teile hier ein und sei nicht
kleinlich wenn es auch mal Kontra gibt.

LG Harald
 

Mitgliede25046

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Ich denke mit ausagekräftigen Bildern und den wichtigsten Daten sollte das kein Problem sein eine Maschine schnell zu verkaufen. Um so länger diese im Netz stehen um schlechter lassen Sie sich dann auch verkaufen. Deshalb sollte der Preis auch von Anfang an vernünftig sein.
 

beppob

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grüß dich Harald,

das kommt immer drauf an, ich brauch die ll gar nicht so wenig, bei uns wird im massivholzbereich, grad bei haus-und-zimmertüren viel gedübelt und schlösser eingebohrt.

eine gute kantenschleife wär schon auch mal gefragt, aber noch muß es meine selbstgebaute aus der Lehrzeit tun :emoji_frowning2:
 
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