Erfahrungen mit Kehrmaschinen

Chris11211

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Hallo zusammen,

da das Thema doch sehr oT ist, platziere ich es mal am Tresen.

Wir wollen für unsere Eltern eine Kehrmaschine anschaffen. Ich selbst habe mir vor einigen Jahren eine einfache Haaga auf einer Messe gekauft, die ich aber nicht mehr kaufen würde. Grund ist, dass diese nur zwei Tellerbürsten rechts und links hat, und diese so angeordnet sind, dass in der Mitte immer ein kleiner Streifen voll Dreck zurück bleibt.

Das Anforderungsprofil wäre in erster Linie ein recht langer geteerter Gehsteig (Eckgrundstück), ein dort angrenzender Parkstreifen, den sie immer wieder mal mitkehren und eine ca. 40m² große gepflasterte Garageneinfahrt, also insgesamt eher einfache Bedingungen für so eine Kehrmaschine.

Ich selbst habe mich jetzt mal ein bisschen umgesehen, und tendiere aktuell ein bisschen zum Kärcher "S4 Twin".
Hat irgendjemand Erfahrungen mit diesem oder einem ähnlichen Modell?
Preislich wäre es gut, wenn das Teil nicht mehr als 150,- bis max. 200€ kostet.

Danke schon mal.

Viele Grüße
Christian
 

teluke

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Wir haben vor ein paar Jahren mal eine von Kraft & Ehrlich gekauft.
Damit sollte die Lagerhalle gekehrt werden.
Leider ist sie dafür nicht gut geeignet weil sie Staub aufwirbelt. Die gekehrte Fläche wird zwar sauber aber auf der Lagerware ist ein Staubfilm.

Im Freien sollte die aber gut funktionieren.

Ergänzung:
Ist eine Motormaschine mit Antrieb.
 

FredT

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Wie alt sind die Eltern? Vlt. ist ein Minijob auf Pauschalbasis die bessere Lösung..., auch weil hauswirtschaftliche Dienstleistungen steuerlich abgesetzt werden können...

Und warum tut es nicht auch ein Laubsauger oder Besen? Es ist nämlich die Frage, wenn das nicht mehr gehandelt werden kann, ob dann die Kehrmaschine noch beherrscht wird...
 

Chris11211

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Das mit dem "man bekommt was man bezahlt" sehe ich schon grundsätzlich auch so, allerdings sind es keine riesigen Flächen, und die Bewertungen im Netz für diese eher günstigen Maschinen sind ja durchweg positiv. Ich hatte eben gehofft hier noch jemanden zu finden, der sowas Günstiges im Einsatz hat und sich klar für oder auch gegen so einer Maschine aussprechen kann.
Aber scheinbar sind hier wenn dann eher hochwertigere Maschinen im Einsatz (was ich für den gewerblichen Bereich ja durchaus nachvollziehen kann). Nichts desto trotz werde ich mal schauen ob ich die Kleinste von Kränzle mal irgendwo anschauen kann.

Wie alt sind die Eltern? Vlt. ist ein Minijob auf Pauschalbasis die bessere Lösung..., auch weil hauswirtschaftliche Dienstleistungen steuerlich abgesetzt werden können...

Und warum tut es nicht auch ein Laubsauger oder Besen? Es ist nämlich die Frage, wenn das nicht mehr gehandelt werden kann, ob dann die Kehrmaschine noch beherrscht wird...

Das mit dem Minijob ist grundsätzlich ein interessanter Ansatz, aber Stand heute nicht diskutabel :emoji_wink:. Eltern sind beide noch wirklich äußerst fit (wir bauen gerade den kompletten Garten um), und mein Vater käme nie auf die Idee, das jemanden machen zu lassen :emoji_slight_smile:. Mit Besen machen sie das aktuell und erhoffen sich durch eine Kehrmaschine einfach eine gewisse Erleichterung.

Vielleicht stolpert ja doch noch jemand über das Thema, der konkrete Erfahrungen mit so einfacheren Geräten hat.

Viele Grüße
Christian
 

carsten

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Hallo

habe mal mit dem kleinsten Modell von Kärcher gearbeitet. Für Innen und trockenes Kehrgut ist der i.O. Flach angetrocknete Blätter hat er aber nicht aufgenommen. In der Nachbarschaft haben wir jetzt einen von Kärcher mit beidseitigem Besen. Ist gerade für die älteren Nachbarn eine deutliche Erleichterung. Und macht sogar fast Spaß. Und dank Stahlborsten in den seitlichen Bürsten kommt der auch mit etwas hartnäckigerem Dreck klar.
 

FredT

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Es kommt ja auch noch immer der mögliche Winterdienst hinzu, den die Eltern professionell von einem Hausmeisterdienst mit erledigen lassen. Das wäre dann territoriell ein Jahrespreis gezwölftelt als Kehren 1x pro Woche bzw. eben Winterdienst 1x täglich um 6 Uhr. ...

Und Chris, ja, soweit waren die Herrschaften hier auch, was sich dann mal kurz über Tag radikal geändert hat. Da war dann der Hausmeisterdienst mit seinen professionellen Kommunalmaschinen die beste Wahl, auch weil eben Eckgrundstück mit einer Seite 80m. Und das im Winter eben allein...
 
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teluke

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Stichwort Winterdienst.

Unsere Kehrmaschine
https://www.kraft-ehrlich.de/product/1489-turbo-trucky-serie-.html
kann man (ganz einfach) umbauen dann wird sie zur Schneefräse.

Dazu wird einfach das Kehrteil abgekuppelt und die Schneefräse angekuppelt.
Funktioniert, seit wir das Teil haben mussten wir nicht mehr warten bis der Schneeschieber kommt.
Die haben nämlich erst Zeit wenn sie mit den Straßen fertig sind.

Die Maschine hat sogar einen elektrischen Anlasser, braucht dazu aber Netzstrom.
Also Stecker rein, starten, Stecker raus und los geht es.
 

fragnix

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Zweimal 80 m Weg räumen dauert mit dem Iseki Einachser (80 cm Kehrer + Schild) etwa zehn Minuten bei mir. Ich laufe da nur hinter der Maschine her, die fährt ja selber. Das kann auch ein fitter Senior selbst erledigen, ähnlich wie das Fegen im Sommer.
Nur das es hier halt kaum noch schneit...
Mit einem 150,- Gerät habe ich keine Erfahrung.
 

Komihaxu

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Bei den günstigen Kärcher-Maschinen kannst du die "Höhe" der Hauptkehrwalze nicht verstellen.
1. kannst du damit bei hartnäckigem Schmutz nicht mal runterstellen, um stärker zu bürsten
2. darfst du eine neue Walze kaufen, sobald die erste 1cm abgenutzt ist, obwohl sie noch ein paar cm drauf hätte.

Kehrst du viel, zahlst du also hinterher den gesparten Preis doch wieder - in Form häufig neuer Walzen.
 
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