Fraggle
ww-eiche
Hallo zusammen!
Habt Ihr sowas schonmal erlebt oder sonst eine Idee dazu?
Vorgeschichte:
Couchtisch, Erle massiv, vor ca. 10-12 Jahren das letzte Mal komplett abgeschliffen. Die Behandlung damals war eigentlich nix besonders... Leinölfirnis satt, ne Weile einziehen lassen und dabei die stark saugenden Stellen feucht halten. Dann den Überstand abnehmen und trockenrubbeln. Im Anschluss gab's noch ganz dünn Osmo Hartwachsöl oben drauf
Das Ergebnis war top. Der Tisch war nie irgendwie auffällig (klebrig) oder sonst was.
Aber jetzt:
Nach der langen Zeit des Gebrauchs war nun doch ziemlich unansehnlich. Die Oberfläche an den viel benutzen Stellen und besonders den Kanten richtig speckig, abgegriffen, dunkel verfärbt.
Deswegen ging's nun wieder in die Werkstatt damit. Und da bin ich schier wahnsinnig geworden...
Schleifpapier innerhalb von Sekunden komplett zugesetzt. Eine Fugenkitt-ähnliche Masse, warm gummiartig zäh und abgekühlt richtig hart. Auch mit 40er Granat auf der Rotex keine Chance.
Ich hab dann zum Handhobel gegriffen, um irgendwie durch diese Schicht durchzukommen. Und selbst da hab ich nach mehreren Durchgängen immer noch schöne durchgängige Späne runtergeholt, die sich zwischen den Fingern anfühlten wie Tesa-Film.
Inzwischen bin ich tief genug, daß ich "normal" weiterarbeiten kann, aber ich frage mich schon, was genau da Millimeter-tief über die Jahre in der Erle gesessen hat. Kann das schlicht nicht ausgehärteter Leinöl-Überschuss gewesen sein?
Gruß
Dirk
Habt Ihr sowas schonmal erlebt oder sonst eine Idee dazu?
Vorgeschichte:
Couchtisch, Erle massiv, vor ca. 10-12 Jahren das letzte Mal komplett abgeschliffen. Die Behandlung damals war eigentlich nix besonders... Leinölfirnis satt, ne Weile einziehen lassen und dabei die stark saugenden Stellen feucht halten. Dann den Überstand abnehmen und trockenrubbeln. Im Anschluss gab's noch ganz dünn Osmo Hartwachsöl oben drauf
Das Ergebnis war top. Der Tisch war nie irgendwie auffällig (klebrig) oder sonst was.
Aber jetzt:
Nach der langen Zeit des Gebrauchs war nun doch ziemlich unansehnlich. Die Oberfläche an den viel benutzen Stellen und besonders den Kanten richtig speckig, abgegriffen, dunkel verfärbt.
Deswegen ging's nun wieder in die Werkstatt damit. Und da bin ich schier wahnsinnig geworden...
Schleifpapier innerhalb von Sekunden komplett zugesetzt. Eine Fugenkitt-ähnliche Masse, warm gummiartig zäh und abgekühlt richtig hart. Auch mit 40er Granat auf der Rotex keine Chance.
Ich hab dann zum Handhobel gegriffen, um irgendwie durch diese Schicht durchzukommen. Und selbst da hab ich nach mehreren Durchgängen immer noch schöne durchgängige Späne runtergeholt, die sich zwischen den Fingern anfühlten wie Tesa-Film.
Inzwischen bin ich tief genug, daß ich "normal" weiterarbeiten kann, aber ich frage mich schon, was genau da Millimeter-tief über die Jahre in der Erle gesessen hat. Kann das schlicht nicht ausgehärteter Leinöl-Überschuss gewesen sein?
Gruß
Dirk