erschlagen von der Vielfalt

O_C.razy

ww-pappel
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Hallo,
im Handel und im Internet gibt es eine erschlagende Vielfalt an Firmen, sowohl für Elektrowerkzeug als auch für Zubehör. Nach Recherchen im Internet und dem Forum ist mir eindeutig klar geworden das Festool da wohl Marktführer ist. Nur habe ich nicht das Interesse Tausende von Euros für Elektrowerkzeuge auszugeben die ein paar mal im Jahr verwendet werden, auf der anderen Seite möchte ich nicht nur 200 Euro ausgeben und die Werkzeuge dann wegwerfen können (nach einmal Gebrauch).

Da mir bewusst ist das man nur das bekommt was man auch bezahlt stellt sich hier meine Frage. Welche Firmen bewegen sich im Mittelfeld, sprich mit den kann man arbeiten ohne Angst zu haben das sie jede Sekunde den Geist aufgeben.
Welche Firmen sind zu empfehlen?.

Da eine allgemeine Beatwortung schwer fallen wird, schreibe ich einmal die Gerätschaften auf die ich benötige.

- eine Oberfräse (Die von Bosch sollen für den Preis ok sein)
- ein Exzenterschleifer
- eventuell ein neuen Akkuschrauber
- eine Handkreissägen
- Forstnerbohrer (verschiedene Größen von 20 bis 40 mm)
- eine Tischsäge (werde ich wohl kaum um Festool rum kommen oder?)

Das war es erst einmal :emoji_slight_smile:
 

magmog

ww-robinie
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guude,

makita ist mit gutem preis-leistungsverhältnis im profibereich am start, bosch blau dito, kress,
mit gutem preis-leistungsverhältnis im engagierten hobbybereich bosch grün.

bei kurzzeitigem intensivem mit späterem nur noch gelegentlichem sind auch typische baumarktangebote der nicht gerade superbilligen art sinnvoll. wenn das teil in den ersten zwei jahren verreckt gibt es bekannlich noch auf garantie ein neues oder zumindest eine kostenlose reparatur.

eine firma, die kunde von mir ist, setzt z.b. nur noch die akkuschrauber vom großen weißen A auf blauem grund voll geweblich ein. auf meine verwunderte nachfrage hieß es: beim permanenten einsatz von ca. 75 schraubern hätten sich die schrauber als mit abstand als die mit dem besten verhältnis von kosten, dauerhaftigkeit und problemloser garantiefallabwicklung herausgestellt. daß ein ersatzakku eines "markenherstellers" etwa das 1,5-fache eines kompletten satzes der billigmarke mit maschine, zwei akkus und einem ladegerät kostet finde ich sehr bedenkenswert.

justus.
 

yoghurt

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Guude Justus,

eine firma, die kunde von mir ist, setzt z.b. nur noch die akkuschrauber vom großen weißen A auf blauem grund voll geweblich ein. auf meine verwunderte nachfrage hieß es: beim permanenten einsatz von ca. 75 schraubern hätten sich die schrauber als mit abstand als die mit dem besten verhältnis von kosten, dauerhaftigkeit und problemloser garantiefallabwicklung herausgestellt. daß ein ersatzakku eines "markenherstellers" etwa das 1,5-fache eines kompletten satzes der billigmarke mit maschine, zwei akkus und einem ladegerät kostet finde ich sehr bedenkenswert.

justus.

@ Justus
die Firma wird schon richtig kalkuliert haben. Für den Hobbyanwender lohnt sich m.E. trotzdem ein Markenschrauber. Denn sonst muss er drei Schrauber haben: Einen mit dem er schraubt, einen der gerade kaputt ist und einen der gerade als Garantiefall zur Reparatur ist. Ich habe das gleiche mit dem (wirklich schlechten) Excenterschleifer dieses Discounts probiert. Resultat: Nach der Hälfte der Arbeit gab es Rauchwolken... Garantieabwicklung war kein Problem, NUR ich konnte meine Arbeit nicht vollenden, was super ärgerlich war....

Gruß

Heiko (exilierter Hesse)
 

civil engineer

ww-robinie
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Hallo,

meine Erfahrungen sind wie folgt:

Von der Marke Black&Decker habe ich eine Bohrmaschine, Handkreissägen sowie einen Handhobel; mit diesen Maschinen arbeite ich im Hobbybereich seit ca. 20 Jahren problemlos. Bohrmaschinen von Bosch und AEG sind auch schon jahrelang bei mir problemlos im Einsatz. Akkuschrauber besitze ich drei aus dem Discountbereich, vorbohren, versenken schrauben ist mir mit drei Discountmaschinen lieber als mit einer teueren dauernd das Werkzeug wechseln zu müssen.
Maschinen, die ich nur selten einsetze, schaffe ich mir ausschließlich beim Discounter an. Mit eintägigem Einsatz habe ich noch keine kaputt gemacht. Für wenig Einsatzstunden im Jahr im Hobbybereich ist so gut wie alles, was ich mir in der Klasse angeschafft habe (Oberfräse, Delta-, Exzenter-, Bandschleifer, Winkelschleifer, El. Handhobel,...) brauchbar und ausreichend. Es ist in meinen Augen auch eine Frage der Bedienung, wie lange die Sachen halten. Wenn ich will, bringe ich auch die Handkreissäge vom "Weltmarktführer" in einem Tag tot. Mir sind auch bei Mafell Handkreissägen (400V im Zimmereibereich) schon Rauchschwaden aufgestiegen.
Gruß
Jochen
 

garfilius

ww-robinie
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ich brauch meine Geräte auch nicht professionell, möchte aber ordentliches Werkzeug haben. Meine Tipps:

-Handkreissäge: Die Tauchsäge von Festool mit Schiene :emoji_slight_smile:
-Exzenterschleifer: Metabo Exzenterschleifer SX E 450 Duo. Du kannst den Schwingkreis von 6mm für grobe Schrupparbeiten auf 3 mm für Feinschliff umschalten. Leider haben die guten Schleifscheiben z.B. von Festool andere Löcher, da hilft ein Lochschlageisen für 5 Euro. Die Scheiben aus dem Baumarkt passen zwar, sind aber qualitativ grenzwertig, vor allem bei Lackschleifarbeiten.
Akkuschrauber: das hängt davon ab, was Du damit machen möchtest. Ich wollte einen haben, der auch leichte Schlagbohrlöcher kann.

Oberfräse+Forstnerbohrer: bin ich selber auf die Antworten gespannt. Ich hab ein Teil von der Firma mit dem großen A im Schild, zu dem es bestimmt bezahlbare Alternativen gibt.

Brauchst Du keine Fräser?
Empfehlen würde ich noch eine Absaugung.

Gruß
Gero
 
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