Erstanstrich Gartenhaus - natürlicher Farbton und langlebig?

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Hallo allerseits,
wir bekommen am Wochenende unser erstes Gartenhaus geliefert - und sind damit zum ersten Mal mit der Frage konfrontiert: womit wie streichen? Das Haus ist das Gartenhaus "Woodfeeling Bastrup 3" aus naturbelassenem Fichtenholz.

Farblich wäre unser Wunsch eigentlich, einen natürlichen Holzfarbton zu erhalten. Nun habe ich den Langzeittest von Winfried gelesen und habe leider das Gefühl, dass wir, wenn wir etwas langlebiges haben möchten gleichzeitig zu einer deckenden Farbe greifen müssen (Consolan oder Osmo Landhausfarbe). Wie gesagt, schöner fänden wir eigentlich etwas natürlicheres... Hat hier jemand vielleicht noch einen Tipp? Wenn das Holz etwas gräulicher wird ist das nicht so schlimm, aber in Winfrieds Test sehen die Natürlicheren Farbtöne bzw die nicht so deckenden ja schon sehr mitgenommen aus.

Im Anhang zwei Beispiele, was ich mir eigentlich (als Langzeitzustand :emoji_wink: ) vorstelle (die bräunlichen Bilder). Ebenfalls noch ok wäre sicher so etwas wie die gräuliche Farbe im Anhang - aber auch hier scheint das Holz noch deutlich durch.

Es wäre nun sicher ein leichtes Lasuren zu finden, die dem optisch entsprechen. Allerdings möchte ich nicht in zwei drei Jahren das große erwachen erleben und mich darüber ärgern müssen, eine schlecht schützene Lasur verwendet zu haben. Dafür ist so ein Häuschen dann doch einfach zu teuer finde ich.

Ich hoffe der ein oder andere kann mir hier vielleicht aus seinen Erfahrungen berichten.
Viele Grüße, Jan
 

Anhänge

  • gartenhausdach-begruenen-238x178.jpg
    gartenhausdach-begruenen-238x178.jpg
    21,8 KB · Aufrufe: 92
  • bd59a7717466acc2f409f6c62b06f706.jpg
    bd59a7717466acc2f409f6c62b06f706.jpg
    110,8 KB · Aufrufe: 95
  • gartenhauser-gartenhaus-vs402.jpg
    gartenhauser-gartenhaus-vs402.jpg
    100,2 KB · Aufrufe: 109

grisumat

ww-ahorn
Registriert
27. Juli 2011
Beiträge
122
Hallo,

Ich finde den Langzeittest von Winfried auch super, weil er einfach mal zeigt die die Werbeversprechen einiger Farbenhersteller in der Praxis aussehen.

Vielleicht liegt Dein Eindruck, dass helle Farben eher mitgenommen wirken aber auch daran, das zufällig nur wenig helle Dünnschichtlasuren im Test enthalten sind. Wenn ein heller PUR-Lack oder eine helle Dickschichtlasur "schlecht" aussehen bedeutet das nicht, dasss eine helle Dünnschichtlasur auch schlecht aussieht, weil eine Dunnschichtlasur ja für Deinen Anwendungszweck auch das "bessere System" ist.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
@Grisumat: Bei hellen Dünnschichtlasuren vergraut das darunter liegende Holz relativ schnell. Allerdings in der Regel wesentlich gleichmäßiger, als bei Dickschichtlasuren. Ist ja auch logisch: Dünnschicht ist durchweg etwas offen, so dass Wasser ans Holz kommt. Dickschicht geht irgendwann irgendwo kaputt und dann dringt punktuell Wasser ein, unterwandert die Schicht und graue Punkte dehnen sich dann aus.

@JanB: Im Test hat noch am Besten die Gori 33 abgeschnitten. Der Farbton Kiefer ist schon relativ dunkel, was für das Langzeitergebnis eher positiv ist. Das Holz dunkelt mit der Zeit natürlich stark nach.

Du musst auch sehen: 45 Grad Vollbewitterung ist schon recht extrem. Schon wenn du Holz senkrecht bewittern lässt, kann sich die Zeit verdoppeln und wenn es dann noch durch Dachüberstände etwas geschützt ist, gehts noch viel länger. Interessant auch: Gori 44 hat eher schlecht abgeschnitten, obwohl die sogar Biozide enthält.

Die ölbasierten Systeme haben bei hellen Tönen eher schlecht abgeschnitten. Die Osmo Lasuren werden vermutlich besser abschneiden, aber die sind nahezu deckend, gefällt mir von der Optik nicht so gut.
 

frankundfrei

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
2.125
Ort
Lichtenfels
Langzeitschutz ohne Pflege

Die Bilder zeigen recht junge Bauten, die noch nicht lange Wind und Wetter ausgesetzt waren.
Einen Langzeitschutz mit heller (annähernd natürlicher) Farbgebung wird es ohne konsequenter Pflege nicht geben. Hinzu kommt, dass Fichte geliefert wird - ein recht schwaches Holz für den Außenbereich.

Nadelholz wird im Außenbereich natürlicher Weise nachdunkeln und mit der Zeit vergrauen. Gegen diesen "Trend" der Natur hilft nur Fleiß. Je heller, umso mehr.

Bei der Holzlasur von Natural braucht man für die Folgeanstriche nicht anschleifen - die Nachpflege ist also recht einfach. Aber sie ist nötig.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Bei der Holzlasur von Natural braucht man für die Folgeanstriche nicht anschleifen - die Nachpflege ist also recht einfach. Aber sie ist nötig.

Die einfache Nachpflege ist nicht zu unterschätzen.

Dann noch eine These: Mir scheint es so, dass gut mit Öl durchtränkte Holzoberflächen dauerhaft weniger Feuchte aufnehmen und das Holz so länger hält. Gerade bei Fichte nicht uninteressant.

Was auch geht: Auf eine ölbasierte Lasur geht später auch Osmo Landhausfarbe oder eine Standölfarbe.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Guten Morgen,
es ist echt herrlich: gestern bin ich noch davon ausgegangen, dass es sowas wie Osmo Landhausfarben werden muss - nun bin ich dank euch in einer ganz anderen Ecke. Fasse ich mal zusammen - für mich passend wäre:

Gori 33 (Acryl-Wasser Dünnschicht)
  • Sehr gute Ergebnisse im Test
  • wäre aber etwas aufwändiger zu pflegen weil erst geschliffen werden müsste
  • Graut schnell nach

Natural Lasur (Öl Dünnschicht)
  • Gute Ergebnisse im Test
  • leichter zu pflegen weil kein Schleifen nötig
  • darf nur keinen Wetterschutz verwenden weil sonst doch Schleifen nötig
  • Später kann ggf auch mit OSMO Landhausfarben überstrichen werden
  • Graut schnell nach

Remmers Aidol HK-Lasur (Alkyd Dünnschicht)
  • Gute Ergebnisse im Test
  • Graut schnell nach
  • Biozidhaltig

Größter Vorteil für mich wäre tatsächlich das "nicht schleifen müssen" bei der Natural Lasur. Will mich nicht als faul bezeichnen, aber ich weiß dass mich das an einer Regelmäßigeren Pflege sicher eher hindern würde :emoji_wink:
Mal zum Verständnis: Wenn ich von ca alle 3 Jahre Überstreichen ausgehe, liege ich dann etwa richtig?
Was ich mich noch frage: Die Rissbildung bei den offenporigen Produkten, ist die irgendwie von Nachteil oder ist das nur ein optischer Faktor? Ich hätte jetzt vermutet: Risse = Holz kaputt, fällt bald auseinander. Aber dem ist vermutlich ja nicht so, oder? :rolleyes:

Achso, und das flexiblere überstreichen können bei der Natural Lasur find ich auch interessant - wie sieht das bei den anderen Produkten aus? Wenn uns die nachgegraute Oberfläche irgendwann wirklich sehr stört wäre etwas deckendes als Neuanstrich sicher die beste Lösung. Ist nur die Frage, ob das nur in der Kombination Natural Lasur/Osmo Landhausfarbe geht oder auch in anderen Kombinationen?
Bei den Natural-Farben finde ich die Lärche, Pinie, Kiefer und Zeder recht ganz schön vom Ton her, wobei es ja vermutlich so ist, dass man mit dem Farbton Kiefer nach einen Jahr automatisch den Farbton Zeder hat durch die Graufärbung...

Und noch eine letzte Frage: Der Hersteller des Gartenhauses schrieb mir wir sollen zusätzlich etwas gegen die Holzbläue verwenden. Gibt es hier etwas, was sich mit den Lasuren verträgt? Bei Osmo hätte ich direkt das dazugehörige Produkt gekauft, wenn auch bei der deckenden Farbe weniger wichtig. Bei den Dünnschichtigen Lasuren ist das ja aber vermutlich doch wichtiger...

So, das wars erstmal. Ist auf jedne Fall ein gutes Gefühl heute schon so viel weniger Ratlos zu sein als gestern morgen und ein paar konkretere Fragen stellen zu können :emoji_slight_smile:

Jan
 

grisumat

ww-ahorn
Registriert
27. Juli 2011
Beiträge
122
Die Rissbildung macht m.M.n bei geschlossener Oberfläche (Lack, Dickschichtlasur) mehr Probleme als bei Lasuren, da bei Lacken das Wasser Durch Kapillarwirkung auch weit eindringen, durch die geschlossene Oberfläche aber nicht mehr verdunsten kann.

Zum Nachbehandeln muss es auch nicht unbedingt eine deckende Farbe sein. Auch Lasuren geben dem Holz beim Auffrischen wieder ein bisschen Farbe zurück.

Es gibt natürlich viel für- und wieder. Letzten endes ist es Geschmachsache. Ich hab letztes jahr under Gartenhaus und den Gartenzaun neu gestrichen. Dieses Jahr sieht es schon nicht mehr so schön aus. Den Glanz den man nach dem Streichen hat geht schon innerhalb weniger Wochen verloren. Im Bodenbereich gibt es schnell Spritzer vom Regenwasser usw. Das ist halt so. Ich streich jedenfalls frühesten in 2-3 Jahren wieder und arrangier mich mit dem aktuellen Zustand.

Schleifen macht meist mehr Arbeit als das Streichen selbst und mehr Dreck allemal. Gartenzaun und Gartenhaus habe ich mit Alkyd-Dünnschichtlasur gestrichen weil das vorher schon drauf war und kein Ölbasiertes Produkt darauf hält.

Für neue Projekte nehme ich inzwischen fast immer Öl. Die von Frank vorgeschlagene Natural Lasur hat den Vorteil dass die Inhaltsstiffe Transparent gemacht werden und auf gesundheitlich unbedenkliche Inhalstoffe geachtet wird. Der Preisunterschied reletiviert sidn das lt. technishcem Datenblatt 2 Anstriche natural aber 3 Anstriche Gori 33 vorgesehen sind. Außerdem ist der Verbrauch pro Quadratmeter bei der Natural lasur etwas geringer.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Auf ölbasierter Lasur kannst du später ölbasierte Farben wie auch alkydharzbasierte lösemittelhaltige Lasuren/Farben aufbringen.

Bei ölbasierten Lasuren spielt es nicht so die große Rolle, wann du die auffrischst. Das kannst du eher nach optischen Beweggründen machen. Interessant ist aber die Frage, ob man vielleicht über eine Auffrischung alle 2 Jahre eine bestimmte Optik recht lange halten kann.

Ansonsten hängt wirklich fast alles daran, wie das Klima ist und wie viel Regenwasser das Holz abbekommt.

Bläueschutz: Ich glaube, das Thema wird völlig überschätzt. Heutige zugelassene Biozide sind in ihrer Wirksamkeit zweifelhaft, belasten aber die Umwelt. Ich sehe keinen Grund, eine Fassade mit Bläueschutz zu behandeln, wenn die immer gut abtrocknen kann. Und wenn sie dauerhaft feucht ist, bringt auch der besten Bläueschutz nur sehr wenig. Persönlich würde ich darauf verzichten. Es gibt nur wenige Szenarien, wo ein Bläueschutz wirklich was bringt.

Leider wird heute in Sachen Bläueschutz viel zu sorglos umgegangen. Eher nach dem Motto: "Hau drauf das Zeug, kann nicht schaden und vielleicht hilfts ja sogar."

Risse im Holz: Sind oft unproblematisch.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Hallo nochmal,
alles klar...ich hab noch mal ein bisschen hin und her gelesen und werde nun einfach den Farbton Pinie oder Lärche von Natural nehmen. Und keinen Holzschutz. Wenn Holzbläue tastächlich eh das einzige Problem ist, was diese Mittel bekämpfen und die bläue ja eh nur optisch "schlimm" ist, dann kann ich das ggf auch irgendwann überstreichen. Wird mit den Jahren ja eh dunkler werden das ganze...

Was mich noch interessieren würde: macht es sinn die Hütte auch von Innen mit der Farblosen Lasur zu streichen?

Und was die Menge angeht: nur außen komme ich auf ca 24m², kann das sein? Und das dann mal zwei Anstriche, also ca 50m²... Kann das sein? Das Dach muss ich ja nicht streichen schätze ich, oder?

Leider steht im Produktdatenblatt nix genaues drin: http://edi.karibu.de/anleitung/PI/1862364.pdf
 

falco

ww-robinie
Registriert
2. Februar 2014
Beiträge
3.136
Ort
Norddeutschland
Ich würde die Hütte von Innen nicht streichen, es sei denn man möchte gerne eine bestimmte Farbe haben, für den Schutz halte ich es für unnötig.

Menge: Ja, wieso nicht? Der zweite Anstrich verbraucht in der Regel nicht mehr soviel Farbe/Lasur etc. aber lieber einen Topf zuviel zurückbringen, als keinen mehr haben.

Was meinst du mit Dach streichen, von außen? Da wird wohl entsprechende Bedachung drauf sein, ich nehme an irgendwas Bitumenhaltiges. Die Dachüberstände streiche ich gerne in einer anderen Farbe, dann wirkt es nicht so wuchtig.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Die Dachumrandung scheint auch aus Holz zu sein. Das ist eine sehr beanspruchte Stelle, würde ich gleich deckend z.B. mit Osmo Landhausfarbe streichen.

Innen würde ich auch streichen. Da kannst du auch die selbe Natural-Lasur verwenden. Warum? Weil behandeltes Holz leichter sauber zu halten ist. Da kann man dann mit feuchtem Lappen mal drübergehen. Alternativ kannst du auch ein normales transparentes Holzöl verwenden. Unbedingt nötig ist es natürlich nicht.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Die Dachumrandung würde ich tatsächlich erstmal "vernachlässigen". Haben eigentlich vor im nächsten Jahr das Dach mit leichtem Moosgewächs zu begrünen und müssten den Rand dann eh gegen etwas haltbareres tauschen...
Für Innen: Farbe muss es nicht sein. Hast Du einen konkreten Tipp was ein möglichst günstiges Holzöl angeht, was für den Zweck taugt? Ich würde hierfür dann vielleicht einfach etwas aus dem Baumarkt nehmen, zB: Holzöl farblos 2,5 L bei HORNBACH kaufen
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Oh, mir fällt dazu noch etwas ein...irgendwo hieß es "vor dem Zusammenbau streichen" wäre besser. Nun weiß ich bei den Brettern teilweise nicht mal wo vorne udn hinten ist und hab etwas schiss mich dann doch mal bei einem Brett zu vertuen. Wäre es schlimm das Haus erst aufzubauen und dann zu streichen?
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Von diesen Wasserölen würde ich abraten, da wird die Oberfläche wieder sehr rauh.

Im einfachsten Fall nimmst du Leinölfirnis für 5-8 Euro pro Liter.

(Immer dran denken, die Überstände nach 30 Minuten abzuwischen, sonst klebt es dauerhaft.)

Grundsätzlich kann man auch im Nachinein streichen.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Ah ok. Sowas wisch ich dann einfach mit Küchenrolle oder so weg? Sehe mich da sonst schon stehen und keine ahnung haben :emoji_slight_smile:
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.735
...oder Lappen aus Altkleidern etc.
Bei einem Gartenhaus braucht man nicht so penibel trockenzuwischen wie bei einem Möbel.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Wurde mir grad bei Hornbach auch schon gesagt, dass ich da vorsichtig sein muss. Irgendwie steht auf dem Kanister übrigens etwas von "bei Verwendung auf Holz 1:1 mit Terpentinersatz mischen". Ist das nötig? Hätt jetzt vermutet, dass das doch wieder nicht im Sinne der Umwelt und des Holzes ist...

Oh und: wie säubere ich die Pinsel eigentlich nach dem Lasieren und dem Ölen? Wasser dürfte wegen des Öls ja nicht funktionieren, muss es dann auch sowas wie Terpentin sein? Möchte die Pinsel ja ganz gern auch das nächste Mal benutzen.
 

falco

ww-robinie
Registriert
2. Februar 2014
Beiträge
3.136
Ort
Norddeutschland
Beim Grundieren soll man in der Regel das Ganze etwas dünner einstellen, damit es auch ins Holz zieht, sonst trocknet es zu schnell. Für das innere der Hütte halte ich es für nicht notwendig, kann man natürlich trotzdem machen.

Terpentin wäre schon geeignet zum Reinigen. Mit Wasser gehts nicht, das ist richtig.
 

JanB

ww-ahorn
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
100
Ort
Bremen
Ah ok. Es geht bei em Leinölfirnis übrigens nur ums Innere der Hütte, für Außen hab ich nun die Natural Holzlasur "Pinie" bestellt.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Ein Halböl (1:1 verdünnt) ist nicht nötig. Der Sinn dieser Verdünnung ist auch eher umstritten. Leinölfirnis ist schon so dünn, dass es wunderbar zügig ins Holz einzieht.

Pinsel kannst du mit Waschbenzin, Universalverdünnung, Terpentinersatz oder Pinselreiniger auswaschen. Theoretisch gehts auch mit Seifenlauge, find ich aber eher aufwändig.

Den Auftrag kannst du auch mit billigen Küchenschwämmen probieren, find ich ganz praktisch. Aber Vorsicht bei den Schwämmen, die können sich auch selbst entzünden.
 
Oben Unten