Claus P.
ww-ahorn
Guten Morgen,
letztes Jahr habe ich mir eine Abrichte von Dornburg, Typ DA41, gekauft, damit ich meine HK63 nicht immer umbauen muss. Die Maschine besitzt eine 4- Messerwelle mit Keilleisten und war nach meinem Empfinden günstig. Leider hatte die Maschine keinen Fügeanschlag, den man benötigt um Kanten auf Gehrung zu hobeln, da sie scheinbar im Fensterbau eingesetzt wurde und nur ein Holzher Fügeapparat verbaut ist (siehe Bild).
Das ist aber für mich kein Grund, die Maschine nicht zu kaufen, sondern eher eine Herausforderung selbst einen Fügeanschlag zu bauen. Bis auf die Nutplatte hatte ich alle Halbzeuge aus früheren Projekten zu Hause.
Den geschlitzten Kolz für die Führungsstange hab ich auf der Drehmaschine auf Passung gespindelt und anschließend auf der Metallbandsäge geschlitzt. Die Führungsstange ist ein geschältes Rund aus Edelstahl. Die Halterungen für die Nutplatte sind Winkel 100x100, die anschließend auf Gehrung gesägt wurden. Für die Verstellung im Bereich zischen 45° und 90° hab ich eine Nut gefräst. Um die 90° Einstellung wiederholgenau wiederzufinden hab ich Gewinde in den Querträger geschnitten. Anschließend Anschlagschrauben mit Kontermutter in die Gewinde und fertig ist Einstellung.
Die Nutplatte gibts im Online- Auktionshaus. Damit ich in der 45°- Stellung auch wirklich mit dem Fügeanschlag bis zu der nach unten komme, ist die Nutplatte schräg abgefräst. Alle Klemmungen sind werkzeuglos zu verstellen.
Die Verwendung des Fügeaggregats ohne Vorschub war mir zu gefährlich, darum hab ich mir noch einen passenden Vorschubmotor mit Stativ besorgt. Das Standrohr vom Stativ passt exakt in die dafür vorgesehene Aufnahme vom der Schiene des Fügeaggregates. Das Fügeaggregat ist zwischenzeitlich mit neuen Streifenmessern versehen, hat neue Riemen und neue Lager bekommen. Normalerweise ist es abgebaut und liegt neben der Maschine. Ab und zu, benutze ich das Aggregat um Kanthölzer auf zwei Seiten abzurichten.
Die schwarzen Teile werden zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Maschine überholt wird, noch lackiert. Außerdem habe ich mir noch einen Gliederschutz für die Seite hinter dem Fügeanschlag angefertigt. Damit ich mir den ganzen Kabelsalat sparen kann, hab ich gleich noch zwei Drehstromsteckdosen montiert. Zwischenzeitlich ist die gesamte Maschine generalüberholt, hat einen etwas größeren Motor von meiner HK63 bekommen und wird regelmäßig genutzt.
letztes Jahr habe ich mir eine Abrichte von Dornburg, Typ DA41, gekauft, damit ich meine HK63 nicht immer umbauen muss. Die Maschine besitzt eine 4- Messerwelle mit Keilleisten und war nach meinem Empfinden günstig. Leider hatte die Maschine keinen Fügeanschlag, den man benötigt um Kanten auf Gehrung zu hobeln, da sie scheinbar im Fensterbau eingesetzt wurde und nur ein Holzher Fügeapparat verbaut ist (siehe Bild).
Das ist aber für mich kein Grund, die Maschine nicht zu kaufen, sondern eher eine Herausforderung selbst einen Fügeanschlag zu bauen. Bis auf die Nutplatte hatte ich alle Halbzeuge aus früheren Projekten zu Hause.
Den geschlitzten Kolz für die Führungsstange hab ich auf der Drehmaschine auf Passung gespindelt und anschließend auf der Metallbandsäge geschlitzt. Die Führungsstange ist ein geschältes Rund aus Edelstahl. Die Halterungen für die Nutplatte sind Winkel 100x100, die anschließend auf Gehrung gesägt wurden. Für die Verstellung im Bereich zischen 45° und 90° hab ich eine Nut gefräst. Um die 90° Einstellung wiederholgenau wiederzufinden hab ich Gewinde in den Querträger geschnitten. Anschließend Anschlagschrauben mit Kontermutter in die Gewinde und fertig ist Einstellung.
Die Nutplatte gibts im Online- Auktionshaus. Damit ich in der 45°- Stellung auch wirklich mit dem Fügeanschlag bis zu der nach unten komme, ist die Nutplatte schräg abgefräst. Alle Klemmungen sind werkzeuglos zu verstellen.
Die Verwendung des Fügeaggregats ohne Vorschub war mir zu gefährlich, darum hab ich mir noch einen passenden Vorschubmotor mit Stativ besorgt. Das Standrohr vom Stativ passt exakt in die dafür vorgesehene Aufnahme vom der Schiene des Fügeaggregates. Das Fügeaggregat ist zwischenzeitlich mit neuen Streifenmessern versehen, hat neue Riemen und neue Lager bekommen. Normalerweise ist es abgebaut und liegt neben der Maschine. Ab und zu, benutze ich das Aggregat um Kanthölzer auf zwei Seiten abzurichten.
Die schwarzen Teile werden zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Maschine überholt wird, noch lackiert. Außerdem habe ich mir noch einen Gliederschutz für die Seite hinter dem Fügeanschlag angefertigt. Damit ich mir den ganzen Kabelsalat sparen kann, hab ich gleich noch zwei Drehstromsteckdosen montiert. Zwischenzeitlich ist die gesamte Maschine generalüberholt, hat einen etwas größeren Motor von meiner HK63 bekommen und wird regelmäßig genutzt.