Fügefräskopf - Ist das erlaubt?

Astlochfräser

ww-esche
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Hallo,

da ich demnächst einige dickere Werkstücke mit Schablone fräsen möchte, habe ich mir bei Felder einen Hammer Fügefräser mit 76,5mm Höhe geholt. Laut Katalog steht da auch zum Fräsen am Anlaufring. Wenn ich das ganze nun auf die Frässpindel setze, steht der Fräser über die Frässpindel heraus, so daß der Frässpindelhut direkt auf den Fräser gesetzt werden müsste. Daher meine Frage: Ist das überhaupt sicher, wenn der Fräser ca. 9mm über die Spindel herausschaut (siehe Bild). Falls nicht, gebe ich den lieber zurück und fräse in zwei Durchgängen.

/Georg

IMG_20230217_145823.jpg
 

Holzrad09

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Bei mir schaut das im Grunde auch so aus, der letzte Spindelring muss etwa 5mm über dem Fräsdorn stehen, in Deinem Fall der Fräser.
Allerdings ist die Spindel bei Dir sehr kurz, welche Maschine ist das denn ?
LG
 

heiko-rech

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Hallo,
ich vermute du brauchst das hier noch dazu:
https://www.felder-group.com/de-de/...hoer-sc91663/klemmhut-fur-frasspindel-sp91667
Die ist etwas länger, als die, welche Standardmäßig mitgeliefert wird.
Dann kannst du noch Ringe unterlegen und dafür sorgen, dass die Mutter den Fräser auch richtig spannt. So könnte es sein, dass die Mutter auf der Spindel aufsitzt und nicht auf dem Fräser.
Ich würde die Mutter auch wenn sie spannen sollte nicht direkt auf den Fräser setzen. Die Mutter ist Stahl, der Fräser Alu, die Mutter gräbt sich dann ja beim Anziehen in das weichere Material ein. Ich habe es mal so gelernt, dass man direkt unter dem Fräser mindestens einen dünnen Ring packen sollte und ebenso auch über den Fräser mindestens einen Ring.
Gruß
Heiko
 

Astlochfräser

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Bei mir schaut das im Grunde auch so aus, der letzte Spindelring muss etwa 5mm über dem Fräsdorn stehen, in Deinem Fall der Fräser.
Allerdings ist die Spindel bei Dir sehr kurz, welche Maschine ist das denn ?
LG
Ist eine Hammer B3 - daher dachte ich, ich kann da nichts falsch machen, da im Katalog explizit für Hammer stand.
 

Astlochfräser

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Hallo Heiko,

danke, das macht Sinn. Werde ich gleich mal bestellen. Dann wird eben am Wochenende nicht gefräst, sondern endlich mal die Werkstatt aufgeräumt.

/Georg
 

Mitglied 24010 keks

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Meiner Meinung nach kannst du den Fräser genauso, wie er jetzt ist, spannen. Voraussetzung ist natürlich das die dünnen Stifte von der Scheibe die oben drauf kommt noch in die Welle greifen.
Die Imbusschraube die oben reinkommt ist ja eh lang genug.

Ich würde die Mutter auch wenn sie spannen sollte nicht direkt auf den Fräser setzen. Die Mutter ist Stahl, der Fräser Alu, die Mutter gräbt sich dann ja beim Anziehen in das weichere Material ein. Ich habe es mal so gelernt, dass man direkt unter dem Fräser mindestens einen dünnen Ring packen sollte und ebenso auch über den Fräser mindestens einen Ring.
Das hab ich auch mal so gelernt. Ist aber bei dem Spannsystem von Felder überflüssig. Man spannt da ja nicht mit einer Mutter sondern mit einer Imbusschraube die auf eine "Unterlegscheibe" drückt. Und unten hat er ja eh den Anlaufring drunter...

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Das ist ein guter Hinweis. Könnte allerdings dann wirklich knapp werden mit der Spannlänge der Spindel wenn der Anlaufring oben ist. Der Anlaufring will ja auch noch ein klein wenig Führung haben.
 

Astlochfräser

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Schau besser, dass den Anlaufring nach oben bekommst und die Schablone oben läuft.
Ist sicherer, Werkzeug steht nur in benötigter Schneidenhöhe vor, Werkzeugabdeckung besser machbar, saugt besser ab...
Das funktioniert leider nur, wenn ich die Schablonen neu fertige. Bin jetzt Heiko's Ratschlag gefolgt und habe mir den längeren Klemmhut bestellt. Wenn die Post nicht streikt, sollte der nächste Woche da sein.

/Georg
 
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