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hi, <br><br>da ich mit 34 nochmal die schulbank drücke und meine erste prüfung bevorsteht, <br>habe ich folgende fragen die meine fachbücher nicht beantworten kann.. <br><br>&quot;dielektrizitätskonstante&quot; Holz, Luft, Wasser ?<br>verhalten von holz bei erwärmung ( pyrolyse, flammpunkt, brennpunkt, zündgrenze ) <br><br>holz- und faserwerkstoffe -&gt; &quot;schlankheit &quot;? <br><br>Spanwerkstoffe -&gt:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:robleme beim einsatz von einjahrespflanzen.<br><br>bin für jeden tip, wissennachweis usw dankbar ..<br><br>ray &nbsp; &nbsp;( dreht langsam durch.... )
 

Finger

ww-birnbaum
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Hallo ray,<br>bitte mail mir mal genauere angaben über dein Problem. Damit ich dir genauer helfen kann<br><br>Finger@ave32.de<br><br> [br](Diese Nachricht wurde am 26.02.01 um 12:55 von Finger geändert.)
 

Finger

ww-birnbaum
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Hallo ray,<br>hier ein Ausschnitt auf deine Fragen:<br>Zündpunkt &nbsp;bei Holz etwa 215....250C°<br> &nbsp; &nbsp; &nbsp;Temperatur, bei der durch eine Zündquelle ( Flamme, Funken ) ein Stoff zur Endzündung, &nbsp;d.h. zum Aufflammen der freiwerden Gase bei ausreichend vorhandenem Luft sauerstoff, gebracht wird. Bei brennbaren Flüssigkeiten wird der Zündpunkt meist „Flammpunkt“ genannt.<br>Brennpunkt bei Holz &nbsp;etwa ab 260C<br> &nbsp; &nbsp; &nbsp;Temperatur, bei der mit bleibender Flamme und ausreichender Luftzufuhr der Stoff weiter brennt und verglüht.<br>Selbstentzündungstemperatur bei Holz etwa ab 300C°<br> &nbsp; &nbsp; &nbsp;Temperatur, bei der unter Zutritt von Luftsauerstoff, jedoch ohne Zündquelle, die freiwerdenden Gase durch die Umgebungswärme bzw. die sich durch chemische Reaktionen (Zersetzung) oder biologischen Vorgänge entwickelnde Wärme selbst entzünden.<br>Auf Grund der verschiedenen Einflüsse können für die Temperaturen keine absoluten Fixpunkte, sondern nur Temperaturbereiche angegeben werden.<br><br>Einflussfaktoren auf die Brennbarkeit von Holz<br>Holzart bestimmt weitgehend Art der Holzinhaltsstoffe und Rohdichte<br>Holzfeuchte Je niedriger der Feuchtesatz, um so niedriger liegen die Entzündungs- und Brenntemperatur<br>Oberflächenbeschaffenheit Raue, faserige, weiche Holzoberflächen entzünden sich schneller als glatte, dichte Oberflächen.<br>Oberflächen-Volumen-Verhältnis Da brennbare Holzinhaltsstoffe stets an der Oberfläche austreten, erhöt sich die Brennbarkeit mit zunehmender Oberflächen-Volumen-Verhältnis. Furniere, Späne und Stäube weisen aufgrund der geringen Dicke (hoher Zerteilungsgrad ) außerordentlich große Oberflächen-Volumen-Verhältnis auf . Holzstäube neigen im Brandfall zu Verpuffungen und Explosionen. <br>Elektrische &nbsp;Eigenschaften : Eigenschaften, die das elektrische Verhalten eines Stoffes beschreiben ( Leitwert). Bei Holz stark von der Feuchte abhängig.<br><br>Leitwert, elektrischer: Kehrwert des elektrischen Widerstandes. Die Einheit des L. ist das Siemens (S). Der L. des Holzes ist sehr stark von der Holzfeuchte abhängig. Während das trockene Holz ein guter Isolator ist, ist nasses Holz ein guter Leiter. Der Logarrithmus des L. nimmt bis zum Fasersättigungspunkt (UF) linear um mehrere Größenordnungen ab, &nbsp;oberhalb (UF) sinkt er nur noch gering. Diese Abhängigkeit wird zur Bestimmung der Holzfeuchte aus dem L. oder dem Widerstand.<br><br>Aus alten aber immer noch aktuellen Fachbüchern.<br>Wissensspeicher Holztechnik und Lexikon der Holztechnik<br><br>
 
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