Falzfräser mit Konus oder 12mm / Qualitäts- und Preisunterschiede Spannzangen?

mahe00

ww-ahorn
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Hallo zusammen,

ich würde mich über ein paar Meinungen hierzu freuen:

Für meinen Frästisch nutze ich bislang nur 8mm Fräser, möchte mich nun aber gerne erweitern und einen größeren Wendeplatten-Falzfräser bzw. Fräskopf zulegen.
Hierzu sind der Festool FK D 50x30 und der Sistemi Klein mit gleichen Maßen in der engeren Auswahl, die sich jedoch in der Aufnahme unterscheiden:

1) Den Festool könnte ich mit der passenden Spindel direkt am Fräsmotor befestigen (Gesamtpreis ca. 120 Euro für den Kopf + 50 Euro für die Spindel), Guido Henn gibt hierfür eine klare Empfehlung ab, Heiko Rech hat irgendwo einmal geschrieben, dass er keinen großen Vorteil ggü. einer 12mm Spannzange bemerkt hat
2) Um den Klein-Fräskopf zu nutzen bräuchte ich noch eine zusätzliche 12mm Spannzange (siehe hierzu Punkt 3), mit der ich dann zukünftig noch flexibler wäre (Gesamtpreis 120 Euro + 10-50 Euro für die Spannzange), siehe jedoch ggf. Nachteil oben
3) Bzgl. der Spannzangen, in diesem Fall für einen Suhner Fräsmotor, bin ich stark verwundert: die Preisrange liegt hier zwischen 10 Euro bis fast 50 Euro für eine originale Spannzange. Gibt es hier wirklich so große Qualitätsunterschiede? Falls nein, macht das Option 2 natürlich stark attraktiv

Wozu tendiert ihr?

Viele Grüße
Max
 

Gonzaga

ww-robinie
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Ich würde den Fräser von Sistemi Klein und passender 12mm Spannzange wählen.

Zum einen kann es nie schaden bei einem solch großen Fräser einen dickeren Schaft zu haben und zum anderen kannst du die 12mm Spannzange auch für andere Fräser nutzen die du dir in Zukunft eventuell anschaffen möchtest.

Bei der Festool Variante zahlst du den gleichen Preis kannst aber auch nur diesen einen Fräser nutzen.


Ich selber habe den Falskopf von Sistemi Klein und bin sehr zufrieden.
 

Johannes

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HalloMax,
soweit ich weiß, passt der Falzfräser mit dem Konus nur in die Festo/ol Maschinen mit 8mm Aufnahme. Ich glaube nicht, das der Konus in den Suhner-Fräsmotor passt, da hier ein anderer Konus verbaut ist.

Es grüßt Johannes
 

DerBlaumann

ww-birnbaum
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Welchen Suhner Motor hast Du?

Ich hätte den UAL 23 und bei dem passten die gleichen Spannungen wie bei der Festool OF2000.

Die billigen Spannungen waren unauffällig, auch im Cnc Betrieb.

Gruß
Martin
 

elchimore

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HalloMax,
soweit ich weiß, passt der Falzfräser mit dem Konus nur in die Festo/ol Maschinen mit 8mm Aufnahme. Ich glaube nicht, das der Konus in den Suhner-Fräsmotor passt, da hier ein anderer Konus verbaut ist.

Es grüßt Johannes
Es gibt einen Konus für die kleine OF900/1xxx und einen für die beiden großen OF1400/2200. Der für die großen passt aber auch auf andere Fräsen z.B. ich hatte ihn schonmal auf meiner T11.
Grüssle Micha
 

mahe00

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Danke euch, ich hab den UAL23 genau. Wenn die günstigeren Spannzangen, zB von CNC-Plus für 17 Euro auch ok sind läuft es auf die Lösung hinaus.
 

mahe00

ww-ahorn
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Falzfräser und Spannzangen sind mittlerweile da - bin begeistert von der Laufruhe und der Schnittqualität.

Beim Fügen (das hatte ich jedoch vorher auch schon, liegt also nicht am Fräser selbst), schaffe ich es jedoch nicht 100% plane Kanten zu erstellen. Diese haben immer eine leicht konvexe Form, d.h. das Brett ist in der Mitte etwas dicker als an den Enden.

Mein Vorgehen dabei ist wie in einer Holzwerken-Ausgabe beschrieben den linken Fräsanschlag bündig zur Schneide zu stellen und den rechten 1-2mm nach hinten. Leichten Druck gebe ich am Anfang nur auf den rechten Anschlag und versuche dann möglichst schnell den Druck auf den linken zu geben. Auf 50cm Länge bleiben aber jeweils 0,5mm Spalt auf beiden Seiten!? Was mache ich denn da falsch? :emoji_wink:
 

LaettaLight

ww-eiche
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Falzfräser und Spannzangen sind mittlerweile da - bin begeistert von der Laufruhe und der Schnittqualität.

Beim Fügen (das hatte ich jedoch vorher auch schon, liegt also nicht am Fräser selbst), schaffe ich es jedoch nicht 100% plane Kanten zu erstellen. Diese haben immer eine leicht konvexe Form, d.h. das Brett ist in der Mitte etwas dicker als an den Enden.

Mein Vorgehen dabei ist wie in einer Holzwerken-Ausgabe beschrieben den linken Fräsanschlag bündig zur Schneide zu stellen und den rechten 1-2mm nach hinten. Leichten Druck gebe ich am Anfang nur auf den rechten Anschlag und versuche dann möglichst schnell den Druck auf den linken zu geben. Auf 50cm Länge bleiben aber jeweils 0,5mm Spalt auf beiden Seiten!? Was mache ich denn da falsch? :emoji_wink:
Fluchten deine Anschläge genau? Ist der Messerflugkreis genau auf den abnehmenden Anschlag eingestellt? Such mal nach Spitzfuge / Hohlfuge im Forum. Ist ja das selbe wie eine Abrichte nur um90° gedreht.
Ich denke deine Anschläge stehen leicht im Winkel zueinander (v - förmig).

Grüße
Tobias
 
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