nautik
ww-birnbaum
Wahnsinn!
Ich versteh zwar nichts davon, aber es schaut wirklich sehr gut aus
(das ganze ist wahrscheinlich noch schwerer, als es für den Laien aussieht, oder?).
MfG Chris
Mitglied 30872
Gäste
... alter Schwede!
neugieriger
ww-birnbaum
Wow. Die sind wirklich toll gelungen. Hat sicher ne Menge Arbeit gemacht.
Du könntest noch erwähnen, daß Du Dich von M.C.Escher hast inspirieren lassen.
Du könntest noch erwähnen, daß Du Dich von M.C.Escher hast inspirieren lassen.
danke mal für die antworten
ich hab mir das durch selbstudium begebracht so nach dem motto try and error
und viel geduld
mein ziel ist es solche bilder mal zu verkaufen und will mir mal ein feedback von euch einholen
hab noch zwei weitere bilder zum vergleich
das waren meine anfänge
ich hab mir das durch selbstudium begebracht so nach dem motto try and error
und viel geduld
mein ziel ist es solche bilder mal zu verkaufen und will mir mal ein feedback von euch einholen
hab noch zwei weitere bilder zum vergleich
das waren meine anfänge
OlliT
ww-birnbaum
Hallo Davanti,
Deine Arbeiten gefallen mir ausgesprochen gut, mein Respekt. Kannst Du bitte ansatzweise in kurzen Worten beschreiben, wie man sowas macht?
Ach ja, Katze und Garderobe find ich auch cool.
Viele Grüße
Olli
Deine Arbeiten gefallen mir ausgesprochen gut, mein Respekt. Kannst Du bitte ansatzweise in kurzen Worten beschreiben, wie man sowas macht?
Ach ja, Katze und Garderobe find ich auch cool.
Viele Grüße
Olli
heiko-rech
ww-robinie
Hallo,
na alle Achtung! Das könnte ich nicht mal zeichnen, geschweige dann so schön in Furnier umsetzen.
Ich wünsche dir, dass du Käufer findest, die das alles zu würdigen wissen.
Gruß
Heiko
na alle Achtung! Das könnte ich nicht mal zeichnen, geschweige dann so schön in Furnier umsetzen.
Ich wünsche dir, dass du Käufer findest, die das alles zu würdigen wissen.
Gruß
Heiko
mal ne kurze anleitung
motiv suchen und am pc vergrössern und ausdrucken
mit kohlepapier auf diverse funier übertragen
zusammenfügen und auf trägermaterial leimen
dann feine details ausarbeiten und in meinem fall mit schellack auf hochglanz polieren
das größte problem is das verleimen da ich keine plattenpresse zur verfügung habe
mache das mit vielen zwingen und zulagen
mfg davanti
motiv suchen und am pc vergrössern und ausdrucken
mit kohlepapier auf diverse funier übertragen
zusammenfügen und auf trägermaterial leimen
dann feine details ausarbeiten und in meinem fall mit schellack auf hochglanz polieren
das größte problem is das verleimen da ich keine plattenpresse zur verfügung habe
mache das mit vielen zwingen und zulagen
mfg davanti
hallo an alle
was noch wichtig ist ein sehr scharfes messer zum ausschneiden
ich verwende ein skalpell mit austauschbarer klinge
nach jedem teil schleif ich die klinge neu
bei 0,8mm nussfunier genügen zwei leichte schnitte quer zur masserung um es zu trennen
geht aber nur wenns sehr scharf is
am besten mit filzscheibe und poliermittel für z.B. glasfaser oder lackoberflächen
bei der bootabteilung mal nachschaun dort gibts oft interessante mittelchen
mfg davanti
was noch wichtig ist ein sehr scharfes messer zum ausschneiden
ich verwende ein skalpell mit austauschbarer klinge
nach jedem teil schleif ich die klinge neu
bei 0,8mm nussfunier genügen zwei leichte schnitte quer zur masserung um es zu trennen
geht aber nur wenns sehr scharf is
am besten mit filzscheibe und poliermittel für z.B. glasfaser oder lackoberflächen
bei der bootabteilung mal nachschaun dort gibts oft interessante mittelchen
mfg davanti
*Klugscheiß an*
Die erwähnte Methode, das alles aus Furnier zu machen und nicht in Vertiefungen des Hintergrundholzes einzusetzen nennt man Marquetterie, nicht Intarsie.
*Klugscheiß aus*
Tolle Motive, stilistisch alles andere als zopfig, super ausgeführt. Da zieh ich gern den Hut!
Ein Tipp aus meiner eigenen Praxis: Die am Computer erstellten Grafiken musst Du nicht durchpausen. Ausdruck mit Laserdrucker (spiegelverkehrt), dann lässt sich das ruckzuck mittels eines hundsnormalen Bügeleisens aufbügeln. Wenn Du Architekten-Transparentpapier dafür hernimmst, ist die Maßtreue im Zehntel-Millimeter-Bereich.
Gruß vom heute bedeckt-kalten Rhein
Michael
Die erwähnte Methode, das alles aus Furnier zu machen und nicht in Vertiefungen des Hintergrundholzes einzusetzen nennt man Marquetterie, nicht Intarsie.
*Klugscheiß aus*
Tolle Motive, stilistisch alles andere als zopfig, super ausgeführt. Da zieh ich gern den Hut!
Ein Tipp aus meiner eigenen Praxis: Die am Computer erstellten Grafiken musst Du nicht durchpausen. Ausdruck mit Laserdrucker (spiegelverkehrt), dann lässt sich das ruckzuck mittels eines hundsnormalen Bügeleisens aufbügeln. Wenn Du Architekten-Transparentpapier dafür hernimmst, ist die Maßtreue im Zehntel-Millimeter-Bereich.
Gruß vom heute bedeckt-kalten Rhein
Michael
beertackle
ww-kiefer
Wow die Bilder sehen echt super geil aus.....
gefallen mir echt gut.
gefallen mir echt gut.
Danke für eure Meinungen,
Zitat von dascello
Ein Tipp aus meiner eigenen Praxis: Die am Computer erstellten Grafiken musst Du nicht durchpausen. Ausdruck mit Laserdrucker (spiegelverkehrt), dann lässt sich das ruckzuck mittels eines hundsnormalen Bügeleisens aufbügeln. Wenn Du Architekten-Transparentpapier dafür hernimmst, ist die Maßtreue im Zehntel-Millimeter-Bereich.
ist auch eine interessante methode
werde mir mal das überlegen und ausprobieren
Erklärung zu meiner Methode
Ich füge die Teile gleich nach dem ich sie ausgeschnitten habe auf der Kopie zusammen.
D.h. es entsteht mit der Zeit das Motiv welches mit Klebestreifen fixiert wird
Das Problem wenn man jedes teil einzeln ausschneidet und nachher zusammenfügt,
kann es bei ungenauen schnitten passieren das es nicht ganz so passt.
Bei meiner Methode hab ich immer die Kontrolle und muss auch nicht hundertprozentig genau
ausschneiden.
Ich hoff ich hab das halbwegs verständlich erklären können lol
Zitat von dascello
Ein Tipp aus meiner eigenen Praxis: Die am Computer erstellten Grafiken musst Du nicht durchpausen. Ausdruck mit Laserdrucker (spiegelverkehrt), dann lässt sich das ruckzuck mittels eines hundsnormalen Bügeleisens aufbügeln. Wenn Du Architekten-Transparentpapier dafür hernimmst, ist die Maßtreue im Zehntel-Millimeter-Bereich.
ist auch eine interessante methode
werde mir mal das überlegen und ausprobieren
Erklärung zu meiner Methode
Ich füge die Teile gleich nach dem ich sie ausgeschnitten habe auf der Kopie zusammen.
D.h. es entsteht mit der Zeit das Motiv welches mit Klebestreifen fixiert wird
Das Problem wenn man jedes teil einzeln ausschneidet und nachher zusammenfügt,
kann es bei ungenauen schnitten passieren das es nicht ganz so passt.
Bei meiner Methode hab ich immer die Kontrolle und muss auch nicht hundertprozentig genau
ausschneiden.
Ich hoff ich hab das halbwegs verständlich erklären können lol
Leider gibt es kaum Lteratur über dieses Thema
Und wenn ist sie wenig zufriedenstellend
Dadurch das mir das meiste selbst beigebracht habe sind meine methoden vielleicht nicht so konventionell und scheinen auf den ersten Blick etwas anders, aber wenn man das endergebniss betrachtet bin guter Dinge das ich auf dem richtigen weg bin
Bin gern bereit meine gewonnen erkenntnisse mit euch zu teilen und diskutieren
mfg davanti
Und wenn ist sie wenig zufriedenstellend
Dadurch das mir das meiste selbst beigebracht habe sind meine methoden vielleicht nicht so konventionell und scheinen auf den ersten Blick etwas anders, aber wenn man das endergebniss betrachtet bin guter Dinge das ich auf dem richtigen weg bin
Bin gern bereit meine gewonnen erkenntnisse mit euch zu teilen und diskutieren
mfg davanti
Ich habe darüber mal ein Video in Youtube gesehen, das ich jetzt nicht mehr finde. Die Jungs haben in offenem Feuer einen Topf mit Sand glühend erhitzt. Dann mit einer Zange die zu "schattierenden" Holzstückchen so tief und lange in den Sand gesteckt, dass das erwünschte Ergebnis rauskam. Dauerte nur Sekunden und sah super aus. Vom Original-Holzton mit schönem Übergang bis maximal schwarz.
Nur leider ist der Film weg......
gruß
Michael
Nur leider ist der Film weg......
gruß
Michael
Anmerkung zum Brennen bzw. Färben der einzelnen Teile
Früher 15.Jh. wurde durch Abkochen und Beizen in Quecksilbersublimat, Arsensäure und Schwefel gefärbt
Bei Buche hat man durch Galläpfelsud eine Imitation von Ebenholz erzielt
Das Brennen durch Sand, Lötlampe oder durch Siedendes Öl ergibt eine dunkle Tönung und Schattierung.
Jedoch kann es an den Rändern zu Verbrennungen kommen
Alle diese Techniken bzw. Mittelchen wurden früher in besten Gewissen angewandt, des weiteren sind viele Rezepte durch Geheimniskrämerei verloren gegangen
Ich glaube die Frage wie man ein Furnierbild färbt oder schattiert muss jeder für sich selber beantworten in Bezug auf Authentizität. Für mich sind manche Techniken nicht zeitgemäß und einfach nicht durchführbar wegen chemische Bedenken
mfg davanti
Früher 15.Jh. wurde durch Abkochen und Beizen in Quecksilbersublimat, Arsensäure und Schwefel gefärbt
Bei Buche hat man durch Galläpfelsud eine Imitation von Ebenholz erzielt
Das Brennen durch Sand, Lötlampe oder durch Siedendes Öl ergibt eine dunkle Tönung und Schattierung.
Jedoch kann es an den Rändern zu Verbrennungen kommen
Alle diese Techniken bzw. Mittelchen wurden früher in besten Gewissen angewandt, des weiteren sind viele Rezepte durch Geheimniskrämerei verloren gegangen
Ich glaube die Frage wie man ein Furnierbild färbt oder schattiert muss jeder für sich selber beantworten in Bezug auf Authentizität. Für mich sind manche Techniken nicht zeitgemäß und einfach nicht durchführbar wegen chemische Bedenken
mfg davanti
edelres
ww-robinie
Intarsien
Hallo davanti,
deine hier gezeigten Arbeiten kann ich nur bestaunen. Ich habe beruflich mit Ergaenzungen von Intarsien zu tun, doch Arbeiten wie du vergestellt hast "not my pay grade".
Mich interessiert welche Kingen (Nr) du verwendest und wie schaerfst du die Klingen nach?
Ich habe gemischte Erfahrungen mit Skalpellklingen, bei den Klingen # 3 brechen die Spitzen zu leicht ab. Ich verwende gerne die # 18 (Carbon Steel) diese ist nicht so empfindlich. Die Klingen der # 15 Reihe in Kohlenstoff Stahl sind nach meinen Erfahrungen, die brauchbarsten. Doch an Nachschaerfen habe ich bis jetzt nicht gedacht.
Mit freundlichen Gruessen.
Ottmar
PS: ich verwende zum Schattieren, heissen Sand, ein konzentrierter Absud aus schwarzem Tee, 1 Tebeutel 100 ml destiliertes Wasser geht auch sehr gut und ist auch ziemlich lichtecht. Der Teeabsud hat gegenueber dem Sand, den Vorteil, dass ich nachtraeglich mit einem feuchten pinsel oder einem kleinen Stueck Schwamm, fliesendere Uebergaenge erzielen kann.
Hallo davanti,
deine hier gezeigten Arbeiten kann ich nur bestaunen. Ich habe beruflich mit Ergaenzungen von Intarsien zu tun, doch Arbeiten wie du vergestellt hast "not my pay grade".
Mich interessiert welche Kingen (Nr) du verwendest und wie schaerfst du die Klingen nach?
Ich habe gemischte Erfahrungen mit Skalpellklingen, bei den Klingen # 3 brechen die Spitzen zu leicht ab. Ich verwende gerne die # 18 (Carbon Steel) diese ist nicht so empfindlich. Die Klingen der # 15 Reihe in Kohlenstoff Stahl sind nach meinen Erfahrungen, die brauchbarsten. Doch an Nachschaerfen habe ich bis jetzt nicht gedacht.
Mit freundlichen Gruessen.
Ottmar
PS: ich verwende zum Schattieren, heissen Sand, ein konzentrierter Absud aus schwarzem Tee, 1 Tebeutel 100 ml destiliertes Wasser geht auch sehr gut und ist auch ziemlich lichtecht. Der Teeabsud hat gegenueber dem Sand, den Vorteil, dass ich nachtraeglich mit einem feuchten pinsel oder einem kleinen Stueck Schwamm, fliesendere Uebergaenge erzielen kann.
Hallo Ottmar oder eher Mahlzeit in Californien lol
meine Klingen sind von Martor Solingen made in Germany Scalpell No.11
bei 0.8mm Nussfurnier (standartnuss) bin ich mit 2 leichten schnitten querr zur Faserrichtung durch.
Nach jedem Teil muss ich nachschärfen dauert ca. 5sec.
ne kleine Filzscheibe mit ca. 3cm Durchmesser und Politur für Gfk- Oberflächen als Schleifmittel ( Hab ich in der Bootsabteilung entdeckt)
Autopolitur kann man so ziehmlich vergessen, bei mir zumindest
Ich empfinde die flexible Klinge sogar angenehm zum ausschneiden
Beim ersten Schnitt wird das Furnier leicht angeritzt und beim zweiten dient dieses anritzen schon als Führung für die flexible Klinge.
Hab schon z.B. 2mm Zirbenholz damit erfolgreich geschnitten ohne das ich mir die Finger breche
mfg davanti
meine Klingen sind von Martor Solingen made in Germany Scalpell No.11
bei 0.8mm Nussfurnier (standartnuss) bin ich mit 2 leichten schnitten querr zur Faserrichtung durch.
Nach jedem Teil muss ich nachschärfen dauert ca. 5sec.
ne kleine Filzscheibe mit ca. 3cm Durchmesser und Politur für Gfk- Oberflächen als Schleifmittel ( Hab ich in der Bootsabteilung entdeckt)
Autopolitur kann man so ziehmlich vergessen, bei mir zumindest
Ich empfinde die flexible Klinge sogar angenehm zum ausschneiden
Beim ersten Schnitt wird das Furnier leicht angeritzt und beim zweiten dient dieses anritzen schon als Führung für die flexible Klinge.
Hab schon z.B. 2mm Zirbenholz damit erfolgreich geschnitten ohne das ich mir die Finger breche
mfg davanti
Schnitttechnik
Hallo an alle woodworker
im anhang findet ihr ne genau anleitung wie ich meine funierteile ausschneide
vielleicht kann mir ja wer sagen was das für ein funier ist
ich tippe auf maser ahorn dunkel
das sind reste die ich gesammelt hab und deshalb bin ich mir da nicht so sicher
mfg davanti
Hallo an alle woodworker
im anhang findet ihr ne genau anleitung wie ich meine funierteile ausschneide
vielleicht kann mir ja wer sagen was das für ein funier ist
ich tippe auf maser ahorn dunkel
das sind reste die ich gesammelt hab und deshalb bin ich mir da nicht so sicher
mfg davanti
