v8yunkie
ww-robinie
Hallo,
da hier vormals Einige nach diesen Fräsen gefragt hatten und ich mir vor ein paar Tagen eine bei Amazon bestellt habe, hier ein kurzer, erster Erfahrungsbericht.
Zunächst mal macht die Fräse eine DEUTLICH besseren Eindruck als meine Ryobi RT1150... OK, kostet ja auch mehr als das doppelte. Ich habe natürlich keinen Vergleich zu Festool oder Metabo etc., habe aber den Eindruck, daß man sehr ordentliche Qualität für die 200 Euro bekommt - und ein paar sehr sinnvolle Features:
- Ich verwende die Fräse im Frästisch. Hierfür ist die Betätigung der Feineinstellung über Kurbel (kann man leicht selbst herstellen... ist nicht dabei) super.
- Selbst mit den großen Abplattfräsern läuft die Fräse schön ruhig... auch hier wieder: Weiß nicht, ob die Festool etc. leiser laufen... aber im Vergleich zur Ryobi ein Traum!
- Kurbelt man die Fräse ganz hoch, arretiert die Spindel von selbst und der Fräser kann sehr bequem gewechselt werden. In diesem Zustand ist auch der Schalter gesperrt. Umgekehrt kann man bei Schalter im EIN-Zustand nicht in den Arretier-Modus hochfahren... ein kleiner Nachteil im Festeinbau, da man dann doch unter den Tisch greifen muß - trotz Kurbel von oben.
- Klarsicht Staubabdeckungen auf beiden Seiten mit Staubsaugeranschluß 38mm.
- Grob Hoch- und Runter-Fahren über Mechanismus im Griff. Fein über Einstellrad bzw. Kurbel von oben.
- Sehr solide Gleit- und Grundplatte. Verschraubung allerdings mit 1/4-Zoll Schrauben... Senkkopfschrauben für Festeinbau gibt es für 4 Euro bei Sauter.
- Der Führungsanschlag ist nicht in der klassischen "Katamaran-Ausleger" Art ausgeführt, sonder über eine große Profil-Platte (ca. 40x20cm) mit Anschlag (ohne Feineinstellung) und Kreis-Fräseinrichtung. Hierdurch hat man für Kantenfräsen mit Anlauflager eine super-große Auflagefläche um ein Kippeln zu Vermeiden.
Nachteile:
- Die Auflageplatte hat keine Abgeflachte Seite... somit hab ich im Moment keine Möglichkeit meine Selbstbau-Führungsschiene zu verwenden. Aber da wird mir noch was einfallen, denke ich.
- Kein Sanft-Anlauf (den hatte die Ryobi)
- Durch die Klarsicht Staubabdeckungen auf beiden Seiten, sieht man nicht soviel vom Fräser... kann man aber abschrauben.
Lieferumfang:
- Anschlag
- Schraubschlüssel.
- 12mm und 12,7mm Spannzange. Genau richtig für mich, da gerne mit amerikanischen/englischen Fräsern arbeite. Für 8mm und 6mm benutze ich Reduzierhülsen. Es gibt aber auch richtige Spannzangen.
Es gibt noch ein Zubehör-Set mit Kurbel, Kopierringen und Staubabsaugtrichter zum Kantenfräsen... letzterer sieht ganz praktisch aus, ist aber wohl nicht einzeln erhältlich...also mal wieder ein kleines Nachbau-Projekt.
Hier habe ich noch einen netten Link (englisch) gefunden:
The Triton 1400W Router - A Comparative Review
Wenn es noch was aus dem Einsatz zu berichten gibt, werde ich mich melden.
Gruß,
Thomas
da hier vormals Einige nach diesen Fräsen gefragt hatten und ich mir vor ein paar Tagen eine bei Amazon bestellt habe, hier ein kurzer, erster Erfahrungsbericht.
Zunächst mal macht die Fräse eine DEUTLICH besseren Eindruck als meine Ryobi RT1150... OK, kostet ja auch mehr als das doppelte. Ich habe natürlich keinen Vergleich zu Festool oder Metabo etc., habe aber den Eindruck, daß man sehr ordentliche Qualität für die 200 Euro bekommt - und ein paar sehr sinnvolle Features:
- Ich verwende die Fräse im Frästisch. Hierfür ist die Betätigung der Feineinstellung über Kurbel (kann man leicht selbst herstellen... ist nicht dabei) super.
- Selbst mit den großen Abplattfräsern läuft die Fräse schön ruhig... auch hier wieder: Weiß nicht, ob die Festool etc. leiser laufen... aber im Vergleich zur Ryobi ein Traum!
- Kurbelt man die Fräse ganz hoch, arretiert die Spindel von selbst und der Fräser kann sehr bequem gewechselt werden. In diesem Zustand ist auch der Schalter gesperrt. Umgekehrt kann man bei Schalter im EIN-Zustand nicht in den Arretier-Modus hochfahren... ein kleiner Nachteil im Festeinbau, da man dann doch unter den Tisch greifen muß - trotz Kurbel von oben.
- Klarsicht Staubabdeckungen auf beiden Seiten mit Staubsaugeranschluß 38mm.
- Grob Hoch- und Runter-Fahren über Mechanismus im Griff. Fein über Einstellrad bzw. Kurbel von oben.
- Sehr solide Gleit- und Grundplatte. Verschraubung allerdings mit 1/4-Zoll Schrauben... Senkkopfschrauben für Festeinbau gibt es für 4 Euro bei Sauter.
- Der Führungsanschlag ist nicht in der klassischen "Katamaran-Ausleger" Art ausgeführt, sonder über eine große Profil-Platte (ca. 40x20cm) mit Anschlag (ohne Feineinstellung) und Kreis-Fräseinrichtung. Hierdurch hat man für Kantenfräsen mit Anlauflager eine super-große Auflagefläche um ein Kippeln zu Vermeiden.
Nachteile:
- Die Auflageplatte hat keine Abgeflachte Seite... somit hab ich im Moment keine Möglichkeit meine Selbstbau-Führungsschiene zu verwenden. Aber da wird mir noch was einfallen, denke ich.
- Kein Sanft-Anlauf (den hatte die Ryobi)
- Durch die Klarsicht Staubabdeckungen auf beiden Seiten, sieht man nicht soviel vom Fräser... kann man aber abschrauben.
Lieferumfang:
- Anschlag
- Schraubschlüssel.
- 12mm und 12,7mm Spannzange. Genau richtig für mich, da gerne mit amerikanischen/englischen Fräsern arbeite. Für 8mm und 6mm benutze ich Reduzierhülsen. Es gibt aber auch richtige Spannzangen.
Es gibt noch ein Zubehör-Set mit Kurbel, Kopierringen und Staubabsaugtrichter zum Kantenfräsen... letzterer sieht ganz praktisch aus, ist aber wohl nicht einzeln erhältlich...also mal wieder ein kleines Nachbau-Projekt.
Hier habe ich noch einen netten Link (englisch) gefunden:
The Triton 1400W Router - A Comparative Review
Wenn es noch was aus dem Einsatz zu berichten gibt, werde ich mich melden.
Gruß,
Thomas