Fehler bei Gehrungsschnitt mit TS55 REBQ

Kadara

ww-ahorn
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Da in einem Anderen Thread hier gerade raus kam, daß es da wohl Unterschiede gibt, aber wohl nicht jeder da rein schaut mach ich hier mal was neues auf.

Wenn ich bei meiner REBQ einen 45 Grad Gehrungsschnitt mache, dann schneide ich den Splitterschutz der Führungsschiene ab. Bei älteren Modellen scheint es aber zu klappen, daß die untere Kante des Splitterschutzes die Referenz ist.

Ist das bei allen REBQ der Fall? Kann das noch wer bestätigen?
Würde ja schon Sinn machen, wenn die Kante stehen bleibt.

Oder ist das nur bei einigen Modellen und die Säge geht besser zurück.

Gruß Falko
 

daywalker

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Hallo Falko,

aus dem von dir genannten Thread geht hervor, dass es bei einigen REBQ-s gut funktioniert bzw. die untere Kante des Splitterschutzes als Drehachse steht.
Bei meiner TS 55 REBQ ist es eindeutig so, dass das Sägeblatt in den Spltterschutz schneidet. Das ist sogar ganz extrem. Wenn ich richtung 45° ausschwenke und dann eintauche ohne den Antrieb zu aktivieren drücke ich auf den Spltterschutz, so dass sich dieser von der Schiene löst.

Inzwischen habe ich noch einmal in das Handbuch der Säge und des MFT3-Tisches nachgelesen. Dort steht eindeutig, dass die Winkeleinstellung präzise vorgenommen werden kann und dass bei einer Schnittwinkel-Einstellung in Richtung 45° oder mehr der Splitterschutz nicht beschädigt wird. Ich messe Festool an den eigenen Aussagen und warte nun auf die Abholung des Gerätes.

Aus älteren Threads geht hervor, dass selbst einige Geräte der alten EBQ - Ausführung damit Probleme hatten, die von Festool im Rahemn von Reparaturaufträgen beseitigt wurden. Aus den Schilderungen der betroffenen Forumsuser geht hervor, dass es in einigen Fällen sehr zäh abgelaufewn ist.

Gruß

daywalker
 

Kadara

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Wenn ich den Thread durchlese, dann find ich nur Leute mit älteren Modellen, die dieses Problem nicht haben.
Aber wenns selbst in der Anleitung steht, dann ist das Thema ja geredet.
Nur blöd, daß es grade die Tauchsäge ist. Denn wenn die eingeschickt ist komm ich hier halt bei so gut wie keinem Projekt weiter.
 

ursusaurius

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Moin,
auch bei meiner EQB (Kauf 2004) wird oder ist bei Gehrungsschnitten der Splitterschutz abgesägt worden und mir wurde gesagt (vom Fachhändler) ja das sei halt so.
Gruß
Gerd
 

narrhallamarsch

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von wieviel millimetern reden wir denn hier??

ich lese das jetzt bestimmt schon zum fünften mal hier im forum und kann das bei meiner säge nicht nachvollziehen.
 

Kadara

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Also ich säge bei meiner selbst die obere Kante knapp mit weg.
 

daywalker

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Moin,
auch bei meiner EQB (Kauf 2004) wird oder ist bei Gehrungsschnitten der Splitterschutz abgesägt worden und mir wurde gesagt (vom Fachhändler) ja das sei halt so....

Da wollte sich der Händler den Aufwand ersapren. :emoji_grin:

Ihr habt doch auch Zugriff auf das MFT3-Handbuch. Da steht es auf Seite 45eindeutig beschrieben:

"Passgenaue und präzise Gehrungsschnitte mit geschwenktem Sägeblatt sind mit der Festootl Tauchsäge kein Problem. ...... Und das ausgeklügelte Schwenksegment der Tauchsäge sorgt dafür, dass auch bei schräg gestelltem Sägeblatt der Splitterschutz der Führungsschiene genau dem Sägeschnitt entspricht."

Damit dürfte alles klar sein.

Gruß

daywalker
 

narrhallamarsch

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dann wäre noch zu prüfen, mit welchen sägeblättern der fehler auftritt.

blattbreite, schnittbreite und wie sich das verändert bei verschiedenen blättern.
 

Kadara

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.... Und das ausgeklügelte Schwenksegment der Tauchsäge sorgt dafür, dass auch bei schräg gestelltem Sägeblatt der Splitterschutz der Führungsschiene genau dem Sägeschnitt entspricht.

Genau genommen tuts das ja auch. Nur halt die obere statt der unteren Kante :emoji_grin:.
 

daywalker

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Hallo narrhallamarsch,

in der TS 55 REBQ steckt das Universal Sägeblatt 160x2,2x20 W28 (Festool Origonal-Sägeblatt)

Gruß

daywalker
 

Kadara

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Bei mir ist es auch das Originale.
Ich denke die meisten REBQ User werden das mitgelieferte Blatt drin haben.
 

daywalker

ww-buche
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...Nur blöd, daß es grade die Tauchsäge ist. Denn wenn die eingeschickt ist komm ich hier halt bei so gut wie keinem Projekt weiter.

Festool "garantiert", dass die zur Reparatur geschickten Geräte nicht mehr als 24 Stunden in deren Werkstatt verweilen. Das dürfte theoretisch in der Summe mit Abholen und Rücklieferung ca. 5 Tage dauern. Wenn es in der Praxis so funktionieren sollte, dann wäre es zu verkraften.

Gruß

daywalker
 

narrhallamarsch

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Hallo narrhallamarsch,

in der TS 55 REBQ steckt das Universal Sägeblatt 160x2,2x20 W28 (Festool Origonal-Sägeblatt)

Gruß

daywalker

wenn du beim schwenken 2 mm abweichung hast, ist das mit sicherheit nicht korrekt.

0 mm abweichung wirst du nie erreichen können, aber weniger als 1 mm sollte drin sein.
ich kenne die neue nicht, habe aber gehört und gelesen, dass entweder der service das justieren kann, manche es aber auch selbst eingestellt bekommen haben.

ich kann diesen effekt bei meiner ebq nicht feststellen, wenn es so gewesen wäre, hätte ich da schon längst in wendlingen nachgefragt.

meine carvex war auch zweimal zum service dort, bis ich damit zufrieden war.

auch ein premiumhersteller kocht nur mit wasser und verkauft manchmal zitronen.
 

Kadara

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Das klingt ja schonmal nicht ganz verkehrt.
Wenn die in Wendlingen repariert werden, dann würd ich die sogar noch selbst hinbringen und abholen wenn das geht.
Aber ich frag mich was die da ändern wollen. Ich hab meine Säge zwar grade nicht zur Hand, aber mir denkt es nicht, daß da irgendwo was einzustellen geht.
Sonst könnt ichs ja auch selbst machen.
 

daywalker

ww-buche
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...0 mm abweichung wirst du nie erreichen können, aber weniger als 1 mm sollte drin sein.....

In älteren Threads habe ich gelsen, dass bei der EBQ die Genauigkeit durch Festool auf unter 1 mm justiert wurde.
Leider ist bei meinem Gerät nicht nur das Problem der Schwenkachse ein Thema, sondern auch die Winkeleinstellung ist eine einzige Katastrophe.
Das ist der Grund, weshalb ich vor einer Woche einen Reparaturauftrag angelegt habe.

Wie schnell wurde das Gerät bei dir abgeholt?

Gruß

daywalker
 

narrhallamarsch

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innerhalb von 24h wurde abgeholt und insgesamt hat der spass 4 tage gedauert.

den status kannst du sehr gut auf der myfestool seite verfolgen.

wichtig ist eine extrem genaue fehlerbeschreibung, auch dort arbeiten teilweise deppen:emoji_grin:, am besten vorher telefonisch klären oder die kiste beim händler abgeben, mit ihm zusammen den fehler beschreiben und auf das beste hoffen...

mein tipp: freitags den auftrag zur abholung erstellen, montags ist der dpd mann zum abholen da und donnerstags freut oder ärgert man sich dann wieder und spielt das ganze noch einmal von vorn oder arbeitet mit einer korrekt eingestellten säge.:emoji_grin:
 

daywalker

ww-buche
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Hallo narrhallamarsch,

kündigt Festool die Abholung an mit konkretem Datum?

Mein Reparaturauftrag ist am 02.01 von Festool registiert worden bzw. ist auf myfestool erschienen. Leider wurde das Teil bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeholt.

Die GST 140 CE habe ich selber justiert. Für die TS 55 habe ich leider nicht die nötige Zeit, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Gruß

daywalker
 

narrhallamarsch

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Hallo narrhallamarsch,

kündigt Festool die Abholung an mit konkretem Datum?

Mein Reparaturauftrag ist am 02.01 von Festool registiert worden bzw. ist auf myfestool erschienen. Leider wurde das Teil bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeholt.

Gruß

daywalker

normalerweise schon, aber das kann auch am logistiker liegen. am jahresanfang sind die meistens extrem überfordert und unterbesetzt. ruf am besten mal an bei dem verein. ich hatte da keine probleme, bis auf die tatsache, dass die säge mit dem gleichen fehler wieder zurückkam.

nachdem ich dort rabatz gemacht hatte, wurde das getriebegehäuse getauscht und alle waren glücklich.

by the way: hast du die säge noch keine 30 tage?? dann würde ich mir den stress nicht machen und das teil beim händler wieder abgeben und eine neue mitnehmen. das ist ja DAS serviceangebot schlechthin von festool.
 

daywalker

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OK, dann werde ich am Montag dort anrufen und werde die Probleme auch noch einmal telefonisch erörtern.

Ich finde das immer wieder faszinierend wie sich so etwas entwickelt.
Im wesentlichen habe ich vor einiger Zeit auf Bosch blau gesetzt. Der Akkuschrauber hatte eine Unrundheit im Bohrfutter, die GST 140 ce musste ich selber justieren und da habe ich mir gedacht - dann setzt du auf Festool ... die müssen aufgrund der Preise in einer anderen Liga spielen. Was soll ich sagen?.... Vielleicht ist es auch nur persönliches Pech. :emoji_grin:

Gruß

daywalker
 

narrhallamarsch

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OK, dann werde ich am Montag dort anrufen und werde die Probleme auch noch einmal telefonisch erörtern.

Ich finde das immer wieder faszinierend wie sich so etwas entwickelt.
Im wesentlichen habe ich vor einiger Zeit auf Bosch blau gesetzt. Der Akkuschrauber hatte eine Unrundheit im Bohrfutter, die GST 140 ce musste ich selber justieren und da habe ich mir gedacht - dann setzt du auf Festool ... die müssen aufgrund der Preise in einer anderen Liga spielen. Was soll ich sagen?.... Vielleicht ist es auch nur persönliches Pech. :emoji_grin:

Gruß

daywalker

ich würde mich da entspannen:emoji_grin: auch bei premiumherstellern passieren fehler.

festool hat ja schon einmal mit der carvex ins klo gegriffen zu anfang und auch bei mercedes und audi gibt es montagsautos.

ich habe da einen grundsatz, wenns um elektrowerkzeug geht, ich kaufe nie ein neues modell im ersten jahr der markteinführung. hilft nicht immer, siehe meine carvex, aber bisher hat es mir weitestgehend zum vorteil gerreicht.
 

Bohrfutter

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Ziemlich in der Mitte der BRD
Hallo.
Nachdem mir bei meinem zuletzt hier angesprochenem Problem keiner so richtig helfen konnte, habe ich mich durchgerungen und mir eine TS 55 REBQ bestellt.
Der letztliche Auslöser war ein 45° Schnitt mit meiner HKS, zumindest der Versuch eines solchen. (ging mit selbstgebauter FS voll in die Hose)
Leider habe ich erst nach dem bestellen der TS diesen Thread gefunden und bekomme es gerade mit der Angst zu tun.
Die TS ist für mich eine riesen Investition, die ich eigentlich nicht Leisten kann und mir nur erlaubt habe, weil ich mich damit absolut sicher fühlte keinen Fehler zu begehen und in Zukunft Ruhe zu haben, was ungrade Schnitte anbelangt.

Könnte man den Splitterschutz für 45°-Schnitte nicht einfach abmachen, oder wird dann der Schnitt nichts? (Ich hab die MAschiene noch nicht ums auszuprobieren)

Wie erkenne ich ob die o.g. Fehler bei mir auch vorhanden sind oder ob Festool die neuen Maschienen bereits makellos ausgeliefert hat?
 

FlyingT

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Könnte man den Splitterschutz für 45°-Schnitte nicht einfach abmachen, oder wird dann der Schnitt nichts? (Ich hab die MAschiene noch nicht ums auszuprobieren)

Wie erkenne ich ob die o.g. Fehler bei mir auch vorhanden sind oder ob Festool die neuen Maschienen bereits makellos ausgeliefert hat?

Und wie willst du dann wissen wo du die Schiene anlegen musst?

Für gewöhnlich packst du die Maschine auf die Schiene und machst nen 90° Schnitt dabei wird ein Teil der "Splitterschutzlippe" abgeschnitten. Das ist dann deine Referenzkante. Du zeichnest deinen Schnitt an, legst die Schiene mit der Gummilippe genau auf Strich und hast nen perfekten Schnitt. Und das sollte so auch bei 45° Schnitten klappen.

Musst du bei einem 45° Schnitt erst wieder einen Teil der Gummilippe absägen ( hier 2,5-3mm) ist das Murks, weil bei einem 90° Schnitt würdest du ja immer diese 3mm daneben liegen.
 

Bohrfutter

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Ok, jetzt weiß ich auch was das problem ist, ich dachte es ginge um diesen grünen Plastikaufsatz, der mitgeliefert wird.

Sollte ich bei Festool nachfragen, ob meine Maschiene betroffen ist, oder soll ich es einfach ausprobieren?
 
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