Hallo zusammen,
ich hätte da mal wieder ein kleines Problem. Seit geraumer Zeit bin ich im Handmade-Business unterwegs und arbeite da unter anderem auch mit Holz, welches ich ja nach Produkt für wohnliche Umgebungen auch mal unbehandelt lassen kann.
Nun geht es aber um Schilder mit sperrhölzernen Schriftzügen auf Sperrholz oder Massivholz in rauheren Umgebungen wie z.B. in Stallgebäuden - also keine direkte Nässe aber schon Verschmutzung.
Aus optischen Belangen würde ich da gerne auf Hartwachsöl setzen, stoße jedoch auf das Problem mit den bis zu 4mm erhabenen und teils nur 15-20mm hohen Buchstaben. Das ist dann mit dem Einpolieren / Abnehmen des überschüssigen Hartwachsöls doch eher schwierig. Ja, natürlich geht das, aber Zeit ist Geld und ob der Laie dann diesen Mehraufwand anerkennt sei mal dahingestellt ...
Kennt ihr eine effektive Methode, das Hartwachsöl in solche filigranen Strukturen abzunehmen? Könnte Druckluft funktionieren?
Alternativ könnte man die entsprechenden Komponenten vorher behandeln, da stellt sich aber die Frage ob es Klebstoffe gibt, die auf solchen Oberflächen haften und gleichermaßen für das Aufkleben so feiner Strukturen funktionieren.
Lack wäre meine letzte Wahl, einmal wegen der Optik, aber auch, weil meine Arbeitsräumlichkeiten in den Wintermonaten sehr kalt sind und ich Lack auch nicht in der Wohnung verarbeiten möchte. Wenn ich aber nun doch nicht umherkomme Lack zu verwenden, wird das mit bei Zimmertemperatur gelagerten und erst zur Verarbeitung in die Werkstatt gebrachten Komponenten unter einem Heiz/IR-Strahler potentiell funktionieren? Eventuell würde ich dann einen alten Kühlschrank zum Klimaschrank für die Trocknung umbauen. Für 2k-Lack habe ich absehbar nicht die Masse, dass sich der Anbruch einer entsprechenden Spraydose oder der Reinigungsaufwand einer Lackierpistole lohnt.
Was wäre euer Ansatz
Danke
Chris
ich hätte da mal wieder ein kleines Problem. Seit geraumer Zeit bin ich im Handmade-Business unterwegs und arbeite da unter anderem auch mit Holz, welches ich ja nach Produkt für wohnliche Umgebungen auch mal unbehandelt lassen kann.
Nun geht es aber um Schilder mit sperrhölzernen Schriftzügen auf Sperrholz oder Massivholz in rauheren Umgebungen wie z.B. in Stallgebäuden - also keine direkte Nässe aber schon Verschmutzung.
Aus optischen Belangen würde ich da gerne auf Hartwachsöl setzen, stoße jedoch auf das Problem mit den bis zu 4mm erhabenen und teils nur 15-20mm hohen Buchstaben. Das ist dann mit dem Einpolieren / Abnehmen des überschüssigen Hartwachsöls doch eher schwierig. Ja, natürlich geht das, aber Zeit ist Geld und ob der Laie dann diesen Mehraufwand anerkennt sei mal dahingestellt ...
Kennt ihr eine effektive Methode, das Hartwachsöl in solche filigranen Strukturen abzunehmen? Könnte Druckluft funktionieren?
Alternativ könnte man die entsprechenden Komponenten vorher behandeln, da stellt sich aber die Frage ob es Klebstoffe gibt, die auf solchen Oberflächen haften und gleichermaßen für das Aufkleben so feiner Strukturen funktionieren.
Lack wäre meine letzte Wahl, einmal wegen der Optik, aber auch, weil meine Arbeitsräumlichkeiten in den Wintermonaten sehr kalt sind und ich Lack auch nicht in der Wohnung verarbeiten möchte. Wenn ich aber nun doch nicht umherkomme Lack zu verwenden, wird das mit bei Zimmertemperatur gelagerten und erst zur Verarbeitung in die Werkstatt gebrachten Komponenten unter einem Heiz/IR-Strahler potentiell funktionieren? Eventuell würde ich dann einen alten Kühlschrank zum Klimaschrank für die Trocknung umbauen. Für 2k-Lack habe ich absehbar nicht die Masse, dass sich der Anbruch einer entsprechenden Spraydose oder der Reinigungsaufwand einer Lackierpistole lohnt.
Was wäre euer Ansatz
Danke
Chris