MarcBerlin
ww-robinie
Diesen Faden wollte ich eigentlich schon vor einem Jahr eröffnen. Ich hatte sogar im „intern“ Forum gefragt, ob und in welchem Unterforum so ein Thread sinnvoll ist. Ich habe mich jetzt mal für den Profi Bereich entschieden, aber natürlich ist jeder herzlich eingeladen, der Erfahrung mit der Maschine hat. Ob man sie besitzt oder wie man sie nutzt ist dabei eher unerheblich. Den Anglizismus im Titel konnte ich mir nicht verkneifen. 
Jedenfalls sollte dieser Thread gerne genutzt werden, sobald es um diese ja recht verbreitete Säge geht. Wenn mal jeder, der sie nutzt, den Thread abonniert hat, richten sich neue Fragen immer gleich an die richtige Gruppe
Los geht’s mit 2 Fragen, die mich gerade beschäftigen.
Zum einen möchte ich mir mal einen Winkelanschlag anschaffen, den ich schon öfter vermisst habe. Der Original Felder ist ziemlich teuer und sieht dabei eher primitiv aus. Da der aber nur in der 5*15mm Tischnut gleiten muss, kann ich mir vorstellen, dass da manch anderer, entweder besserer oder zumindest günstiger Winkelanschlag passen könnte. Hat jemand von Euch da schon mal eine pfiffige Lösung/Alternative gefunden?
Die zweite Frage betrifft die untere Sägeblattführung. Ich habe die „X-Life“ Keramik-Führungen, mit welchen ich ausgesprochen zufrieden bin. Eigentlich muss man nur cool genug sein, sich von den Funken, die von den hinteren Führungen zwangsläufig erzeugt werden, nicht nervös machen zu lassen. Ich finde es allerdings schon ein wenig befremdlich, dass Felder sich anscheinend nicht dazu äußert. Denn dass das Phänomen in einer Holzwerkstatt Anlass zur Sorge gibt, ist ja keine große Überraschung. @heiko-rech hat bei seiner FB 610 die Keramik Führungen aus genau dem Grund wieder raus geworfen. Weiß zufällig jemand, ob Felder dazu mal Stellung genommen hat? Mir ist jedenfalls nichts bekannt.
Nachdem bislang Auftrennen die Hauptaufgabe der Felder war, ging es neulich mal an Schweifungen und ich habe zum ersten Mal ein sehr schmales Blatt aufgezogen (so 6-8mm - habe nicht genau gemessen). Da stellte sich die Frage, wo auf der Rolle man es laufen lässt. Es zeigte sich, dass man den Lauf gar nicht stabilisiert bekommt, wenn man es nicht ziemlich genau mittig laufen lässt. Da dabei die Zähne deutlich weiter hinten laufen, als bei den bisherigen, breiten Blättern (wo ich die Zähne knapp vor dem Belag/der Bandage laufen lasse), mussten auch beide Führungen ein gutes Stück nach hinten. Dabei machte ich die seltsame Erfahrung, dass sich die untere Führungen gar nicht weit genug nach hinten verschieben ließ, um die Zähne sicher vor den seitlichen Führung laufen zu lassen. Abhilfe brachte dann eine Modifikation, die mich etwas verwundert hat: Die gesamte Einheit ließ sich um 180° gedreht montieren. Sie sitzt dann deutlich höher, also näher an den Tisch, was eigentlich sinnvoll ist - Führung möglichst nah am Schnitt ist ja wünschenswert. In der Lage lässt sie sich dann auch weit genug nach hinten verschieben.
Jetzt frage ich mich, ob die Führung bisher tatsächlich falsch herum montiert war (was mit den breiten Blättern dennoch gut funktioniert hat) oder ob schlicht beide Varianten vorgesehen sind. Wie sieht das denn bei Euch aus und hat schon mal jemand bei schmalen Bändern das beschriebene Problem gehabt? Das einzige Bild was ich dazu fand, zeigt allerdings die Montage, wie sie bei mir bisher auch war, bei welcher die Führung recht weit unten, nah am Trennblech zum unteren Radkasten sitzt. Zeigt doch mal bitte Bilder von Euren Maschinen. Ich zeige später auch mal, wie ich das jetzt montiert habe. Derzeit bin ich allerdings im Zug, wo ich Zeit für solche Beiträge habe, aber nicht in der Nähe der Maschine bin.
Jedenfalls sollte dieser Thread gerne genutzt werden, sobald es um diese ja recht verbreitete Säge geht. Wenn mal jeder, der sie nutzt, den Thread abonniert hat, richten sich neue Fragen immer gleich an die richtige Gruppe
Los geht’s mit 2 Fragen, die mich gerade beschäftigen.
Zum einen möchte ich mir mal einen Winkelanschlag anschaffen, den ich schon öfter vermisst habe. Der Original Felder ist ziemlich teuer und sieht dabei eher primitiv aus. Da der aber nur in der 5*15mm Tischnut gleiten muss, kann ich mir vorstellen, dass da manch anderer, entweder besserer oder zumindest günstiger Winkelanschlag passen könnte. Hat jemand von Euch da schon mal eine pfiffige Lösung/Alternative gefunden?
Die zweite Frage betrifft die untere Sägeblattführung. Ich habe die „X-Life“ Keramik-Führungen, mit welchen ich ausgesprochen zufrieden bin. Eigentlich muss man nur cool genug sein, sich von den Funken, die von den hinteren Führungen zwangsläufig erzeugt werden, nicht nervös machen zu lassen. Ich finde es allerdings schon ein wenig befremdlich, dass Felder sich anscheinend nicht dazu äußert. Denn dass das Phänomen in einer Holzwerkstatt Anlass zur Sorge gibt, ist ja keine große Überraschung. @heiko-rech hat bei seiner FB 610 die Keramik Führungen aus genau dem Grund wieder raus geworfen. Weiß zufällig jemand, ob Felder dazu mal Stellung genommen hat? Mir ist jedenfalls nichts bekannt.
Nachdem bislang Auftrennen die Hauptaufgabe der Felder war, ging es neulich mal an Schweifungen und ich habe zum ersten Mal ein sehr schmales Blatt aufgezogen (so 6-8mm - habe nicht genau gemessen). Da stellte sich die Frage, wo auf der Rolle man es laufen lässt. Es zeigte sich, dass man den Lauf gar nicht stabilisiert bekommt, wenn man es nicht ziemlich genau mittig laufen lässt. Da dabei die Zähne deutlich weiter hinten laufen, als bei den bisherigen, breiten Blättern (wo ich die Zähne knapp vor dem Belag/der Bandage laufen lasse), mussten auch beide Führungen ein gutes Stück nach hinten. Dabei machte ich die seltsame Erfahrung, dass sich die untere Führungen gar nicht weit genug nach hinten verschieben ließ, um die Zähne sicher vor den seitlichen Führung laufen zu lassen. Abhilfe brachte dann eine Modifikation, die mich etwas verwundert hat: Die gesamte Einheit ließ sich um 180° gedreht montieren. Sie sitzt dann deutlich höher, also näher an den Tisch, was eigentlich sinnvoll ist - Führung möglichst nah am Schnitt ist ja wünschenswert. In der Lage lässt sie sich dann auch weit genug nach hinten verschieben.
Jetzt frage ich mich, ob die Führung bisher tatsächlich falsch herum montiert war (was mit den breiten Blättern dennoch gut funktioniert hat) oder ob schlicht beide Varianten vorgesehen sind. Wie sieht das denn bei Euch aus und hat schon mal jemand bei schmalen Bändern das beschriebene Problem gehabt? Das einzige Bild was ich dazu fand, zeigt allerdings die Montage, wie sie bei mir bisher auch war, bei welcher die Führung recht weit unten, nah am Trennblech zum unteren Radkasten sitzt. Zeigt doch mal bitte Bilder von Euren Maschinen. Ich zeige später auch mal, wie ich das jetzt montiert habe. Derzeit bin ich allerdings im Zug, wo ich Zeit für solche Beiträge habe, aber nicht in der Nähe der Maschine bin.