Fensterladen massiv bauen

hobbybohrer

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Hallo, zusammen,
ich muss eine zweiflügeligen Fensterladen ersetzten: 242cm x 90cm Breite für beide Flügel zusammen. An der Innenseite aufgeschraubte Beschläge sollen wiederverwendet werden.
Die Holzstärke ist 35mm. Ich möchte Lärche verwenden. Die Bretter haben eine Breite von 9cm. Die Bretter sind ohne Nut und Feder stumpf voreinander gesetzt, die Verbindung wird hergestellt mit drei flügelbreiten Zapfen, die außen ca 10cm hoch, mittig ca 15cm.
Die einfache Lösung zur Verstrebung durch ein innen aufgeschraubtes und teileingelassenes "Z" möchte ich nicht, da sämtliche andern Fensterläden dieses nicht haben.
Ich stelle mit eine Lösung mit drei 10er Spannschrauben (Gewindestangen) vor. Und ich denke, dass eine Konstruktion mit Nut und Feder mehr Stabilität bringt. Die neuen Bretter möchte ich, soweit sie innen liegen beidseitig mit Nuten versehen und dann Federleisten einlegen.
Welches Holz sollte man als Feder nehmen? Welches Spiel brauchen Nut und Feder?
Mein wichtigstes Werkzeug ist eine TKS (Kity 409). Die Nuten möchte ich damit schneiden. Im Holzbau bin ich noch ziemlicher Anfänger.
Bitte nehmt Stellung zu meinem Vorhaben.
Grüße Hans
 

carsten

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Hallo

ich würde bei bewitterten Objekten nicht mit losen Federn arbeiten sondern Federn anfräsen und auch den Grundastz des konstruktiven Holzschutzes Nuten nach unten ( so dass kein Wasser sich dort sammeln kann) beherzigen, das wäre wohl bei beidseitigen Nuten nicht mgl.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo Hans

so ganz erschließt sich die gewünschte
Konstruktion zwar für mich nicht aus
deiner Beschreibung , aber es sind ja
auch nicht die ersten Fensterläden die
hier nachgefragt werden.

Da du die Arbeiten vorzugsweise mit der
Tischkreissäge ausführen möchtest, würde
ich zu ausgefälzten Füllungen raten. Die
genutete Feder ist schon ein Schwachpunkt
und unabhängig ob die Nut unten oder oben
ist, es gammelt immer gerne in den Dingern.

Zum Halt trägt eine gespundete Füllung recht
wenig bei, da sie ja immer etwas Luft braucht.
Das muss schon der Rahmen für sich richten.

LG Harald
 

hobbybohrer

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Hallo,
hatte ich vergessen zu sagen: die Bretter stehen senkrecht.
Es gibt keinen Rahmen, die Bretter sind ohne weitere Innenkonstruktion zusammengesetzt.
Hab mal zwei Bilder angehängt: einmal Prinzip und ein Bild von intakten Läden
auf dem ersten Bild die Nr.2 ist der innenliegende breite "Zapfen"
Grüße Hans
 

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Sägenbremser

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Na ja, so tröpfenweise kommen
wir der Sache schon näher:emoji_slight_smile:

Die alten Laden haben keine wie
auch immer gestalteten Querstücke?

Harald
 

beppob

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grüß dich hans,

ich kann deiner Ausführung auch nicht ganz folgen, vielleicht hast du mal ein Foto, von dem original :emoji_frowning2:

mit gewindestangen würde ich da auf alle fälle nichts zusammenspannen, da die das arbeiten des holzes verhindern und wenn die Luftfeuchte steigt, werden sich die läden "schüsseln" (rund werden), da die gewindestange nicht nachgibt und das holz sich nicht ausdehnen kann.
ausser du lässt die muttern weg :emoji_wink:
 

hobbybohrer

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nochmal das zweite Bild:
leider kann ich das Foto von meinem Rechner nicht hochladen. Ich habe ein 234kB großes Bild in .jpg. Leider lädt das nicht hoch.
Hans
 

Sägenbremser

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Mit dem Bild wären viel Fragen
und auch Antworten nicht mehr
nötig gewesen.

Wenn du keine Lichtfugen zwischen
den Brettern haben möchtest, fälze
sie einfach aus. Federn werden schon
mal herausfallen und sind bei den breiten
Ladenbändern auch nicht nötig.

LG Harald
 

hobbybohrer

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noch ein Versuch..
den im Schema gezeichneten Zapfen werde ich wohl nicht so hinbekommen...
Du meinst, ein einfaches Fälzen würde reichen? Ich nehme an, dass halbe Brettstärke reicht?
Grüße Hans
 

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