Ich habe mal eine Frage und zwar will ich in meinem Zimmer an einer Wand eine Wandhalterung für einen Fernseher anbringen. Nur ist die Wand 9cm breit und ich bin mir nicht sicher ob das reicht oder ob Gefahr besteht das Wand möglicherweise rausreißen könnte
Fernseher Wandhalterung an einer 9cm Wand
- Ersteller Amer
- Erstellt am
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- Schlagworte
- fernseher wand befestigung
KalterBach
ww-robinie
schwer. Gewogen?
Dann brauchst Du Dübel und passende schrauben.
Siehe bspw. hier.
Wenn Du den Fernseher an so einem ausfahrbaren Arm montierst, kommen natürlich noch ein paar Hebelkräfte dazu, die mitunter nicht zu unterschätzen sind.
Zur Not bohrst Du durch die Wand und nimmst eine Gewindestange mit dicken Unterlagsscheiben.
Sicher?
Mitglied 120553
Gäste
Wenn es kein Gasbeton ist , ja
. Die größte Herausforderung dürfte sein , das man nicht auf der anderen Seite der Wand Tapete und/oder eventuelle Elektrik perforiert . Ein Bild der TV-Halterung und vor allem der vorhandenen Bohrmaschine führen in diesem Forum direkt in die Glückseligkeit . Meist sind bei TV-Halterungen die passenden Dübel bzw. Schrauben für Betonwände schon dabei .
Welche Bohrmaschine?
Ich frage, weil es beiner Stahlbetonwand auf die Maschinenart ankommt, ob du passende Löcher reinbekommst oder nur ne Delle und dir das Ding abraucht.
Das Mittel der Wahl wäre hier ein Bohrhammer.
Ich frage, weil es beiner Stahlbetonwand auf die Maschinenart ankommt, ob du passende Löcher reinbekommst oder nur ne Delle und dir das Ding abraucht.
Das Mittel der Wahl wäre hier ein Bohrhammer.
Helibob
ww-robinie
Welche Halterung hast du dir den herausgesucht um den Fernseher an die Wand zu hängen?
In der Regel sind hierbei Dübel dabei.
Diese sind unter Umständen eher nicht so dolle, jedoch hättest du dann schon mal die Dübelgröße und somit den benötigten Bohrdurchmesser.
Wand bitte vorher prüfen auf etwaige Stromleitungen und ob wirklich Beton.
In der Regel ist in der Wohnung ja (auf beiden Seiten) ein Putz drauf. 6cm Ytong/Gasbeton plus 2 mal 1,5cm Putz würde für mich auch ins Bild passen - dann verhält sich das Ganze schon etwas anders. Foto - wie bereits geschrieben, wäre hilfreich (von beiden Seiten).
Bei dieser Art der Befestigung würdest du durch die Wand bohren - kann man machen, wenn es egal ist, auf der anderen Seite Schraubenköpfe oder Muttern sichtbar zu haben (z. B. Seitenspitz Dach oder so). Dürfte von @KalterBach auch nicht ganz so ernst gemeint sein wegen dem Smily.
Bei 9cm und Beton mit zwangsläufigen schlagbohren musst du damit rechnen, dass dir rückseitig etwas abplatzt - also was zum Ausbessern mit einplanen.
Gruß Matze
In der Regel sind hierbei Dübel dabei.
Diese sind unter Umständen eher nicht so dolle, jedoch hättest du dann schon mal die Dübelgröße und somit den benötigten Bohrdurchmesser.
Wand bitte vorher prüfen auf etwaige Stromleitungen und ob wirklich Beton.
In der Regel ist in der Wohnung ja (auf beiden Seiten) ein Putz drauf. 6cm Ytong/Gasbeton plus 2 mal 1,5cm Putz würde für mich auch ins Bild passen - dann verhält sich das Ganze schon etwas anders. Foto - wie bereits geschrieben, wäre hilfreich (von beiden Seiten).
Bei dieser Art der Befestigung würdest du durch die Wand bohren - kann man machen, wenn es egal ist, auf der anderen Seite Schraubenköpfe oder Muttern sichtbar zu haben (z. B. Seitenspitz Dach oder so). Dürfte von @KalterBach auch nicht ganz so ernst gemeint sein wegen dem Smily.
Bei 9cm und Beton mit zwangsläufigen schlagbohren musst du damit rechnen, dass dir rückseitig etwas abplatzt - also was zum Ausbessern mit einplanen.
Gruß Matze
KaiX0
ww-robinie
Vorsicht. Bei dieser Wandstärke könnte es sich um eine alte Leichtbauwand, Rabitzwand oder Hochofenschlacke handeln. Ich würde die erst einmal vorsichtig abklopfen und ggfs. eine Probebohrung OHNE Schlag machen. Sollte sich mein Verdacht bestätigen, kannst Du überlegen, auf einer, evtl sogar auf beiden Seiten der Wand ein Stück Plattenmaterial wie z.B. 9mm Multiplex flächig unterzupacken, um den Druck und die Hebelwirkung abzufangen. Mit flächig meine ich, mind. so groß wie der anzubringende Halter.
magmog
ww-robinie
Guuden,
Für Angsthasen gibt es Dübel die zusätzlich verklebt werden. Ist kein Hexenwerk!
Für Angsthasen gibt es Dübel die zusätzlich verklebt werden. Ist kein Hexenwerk!
seschmi
ww-robinie
Was ist das denn für ein Gebäude?
Als Ort steht ja Berlin im Profil. In Berlin habe ich schon alles erlebt: Das reicht von der Rabitzwand im Altbau, wo die halbe Wand runterkommt, wenn man ein Poster mit Reißnägeln aufhängt, bis zum Plattenbau in den Ostbezirken, wo man besser die große Hilti auspackt, wenn man nur ein kleines Löchlein in die Wand kriegen will.
Wenn der TE „Beton“ schreibt, würde ich erstmal letzteres vermuten, aber mehr Information ist immer hilfreich.
In Beton die Löcher ordentlich mit einer kleinen Bürste von Staub befreien, dann hält das. Wird oft vergessen.
Als Ort steht ja Berlin im Profil. In Berlin habe ich schon alles erlebt: Das reicht von der Rabitzwand im Altbau, wo die halbe Wand runterkommt, wenn man ein Poster mit Reißnägeln aufhängt, bis zum Plattenbau in den Ostbezirken, wo man besser die große Hilti auspackt, wenn man nur ein kleines Löchlein in die Wand kriegen will.
Wenn der TE „Beton“ schreibt, würde ich erstmal letzteres vermuten, aber mehr Information ist immer hilfreich.
In Beton die Löcher ordentlich mit einer kleinen Bürste von Staub befreien, dann hält das. Wird oft vergessen.
KaiX0
ww-robinie
Wegen Berlin schrieb ich ja 'Vorsicht'. Rabitz gibt es in Hamburg auch, aber sehr selten. Und die Schlackewände machen auch Spass, wenn, weil man Beton vermutet, mit der Hilti 'rangeht...
Mitglied 120553
Gäste
Viel wichtiger bei "schwierigen Wänden" ist ein Tropfen Schmierstoff zwischen Schraube und Dübel . Dieser hält meist durch Spreizung . Wenn er sich mit dreht , hat man verloren . Als Schmierung reicht auch durchaus ein Tropfen Salatöl,Olivenöl ....
magmog
ww-robinie
..... 80-er Nagel in die Wand bringt erste Eindrücke.
Na dann…
KaiX0
ww-robinie
Das meine ich nicht. Bei den genannten Wänden 'fällt' man manchmal schlicht durch die Wand, wenn man nicht sehr vorsichtig bohrt, es entsteht also ein Riesenloch...
