Festool TS 55 - Spaltkeil zu klein ?

cogito

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Der Spaltkeil meiner TS 55 R ragt popelige 3 cm heraus. Wenn die Säge als Tischkreissäge eingesetzt wird, soll daher der Spaltkeil verlängert werden. Dazu wird der Bonsai-Keil in die Säge gedrückt und die Verlängerung wird am Ende angeschraubt und gleichzeitig mit dem Gehäuse der Säge verschraubt, fixiert.

Dadurch ist der jetzt vernünftig dimensionierte Spaltkeil aber fest und z.B. verdeckte Schnitte können nicht durchgeführt werden. Auf einem YT Video hat der dortige Nutzer daher diese Fehlkonstruktion entfernt und operiert nur mit dem versenkbaren Bonsai-Keil. Laut seiner Aussage sind ihm bisher noch keine Nachteile entstanden.

Mir ist das als Kreissägenovizen dennoch etwas unheimlich und wollte daher die Profis hier mal nach ihrer Meinung fragen.

Danke.
 

ChristophW

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Na wenn der auf YT das sagt muss es ja stimmen :eek:

Rein von der Logik sollte ein Spaltkeil bei verdeckten Schnitten überhaupt nicht nötig sein, der soll ja den Schnitt offen halten damit nix klemmt, das übernimmt das Holz aber selber.

Schön aber das du als ausgewiesener Novize Festool schon mal einer Fehlkonstruktion bezichtigst... :rolleyes:
 

cogito

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Na wenn der auf YT das sagt muss es ja stimmen :eek:

Rein von der Logik sollte ein Spaltkeil bei verdeckten Schnitten überhaupt nicht nötig sein, der soll ja den Schnitt offen halten damit nix klemmt, das übernimmt das Holz aber selber.

Schön aber das du als ausgewiesener Novize Festool schon mal einer Fehlkonstruktion bezichtigst... :rolleyes:

ad 1
der benutzt ja auch bei allen anderen Schnitten nur diesen Zwergenkeil

ad 2
diese Äußerung zeugt von einer gewissen Autoritätshörigkeit frei nach dem Motto "Der Papst kann ja nicht irren".
Natürlich ist diese Schraubkonstruktion Kacke, auch wenn sie sicherheitstechnisch wohl notwendig ist. Ein Austausch des vorhandenen Keils gegen einen größeren ebenfalls versenkbaren wäre optimal, wird aber wohl kein Platz dafür im Sägegehäuse sein.

Was übrigens ebenfalls fragwürdig ist, sind beim meinem Fräseinsatz die Andruck- und Niederhalter - popeliges Plastikgewackel. Als ich in einem Video von Holzwerken die soliden Vorrichtungen von Guido Henn gesehen habe, bin ich ganz blass vor Neid geworden und habe gleich mal Festool auf diese vorbildliche Qualität aufmerksam gemacht. So ganz frech als Novize :emoji_grin:
 

Besserwisser

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Rein von der Logik sollte ein Spaltkeil bei verdeckten Schnitten überhaupt nicht nötig sein, der soll ja den Schnitt offen halten damit nix klemmt, das übernimmt das Holz aber selber.

So richtig Ahnung von der Holzverarbeitung hast du aber auch nicht, wie? Auch bei verdeckten Schnitten kann spannungsreiches Holz klemmen.

Seit einigen Jahren ist es bei HKS durch EU-Verordnung auch statthaft, dass sowas ohne Spaltkeil möglich ist, früher war das anders und sicherer.

Der Spaltkeil sollte eigentlich Schnittiefe minus ca. 2 Millimeter rausstehen. 30mm bei 55mm Schnittiefe ist zu wenig und schenit mir komisch. Mach mal Foto.
 

cogito

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ca. 2 Millimeter rausstehen. 30mm bei 55mm Schnittiefe ist zu wenig und schenit mir komisch. Mach mal Foto.

Gerade hat der Naseweis mit dem Papst telefoniert :emoji_grin:. Der Mitarbeiter von Festool meinte, die Verlängerung sei nur deswegen konzipiert worden, damit man die Absaugung anbringen kann. Ansonsten sei der kurze Spaltkeil ausreichend.

Deine Ausführung erscheint mir aber nicht unvernünftig. Aber vielleicht reichen ja bei einem 5 cm dicken Werkstück die unteren 3 cm aus, auch die oberen 2 cm des enstandenen Spaltes offen zu halten.
 

carsten

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Hallo

das kann sicher in 92 % aller Fälle ausreichen. Damit bin ich als Profi aber leider nicht auf der sicheren Seite, insbesondere auch versicherungstechnisch gegenüber Angestellten.
 

cogito

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Hier zwei Bilder: einmal mit Einstellung der Säge 5 cm Schnittiefe und einmal mit 3 cm.

Bei 5 cm ragt der Spaltkeil 1,9 cm heraus, bei 3 cm sind es 2,3 cm.
 

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Hallo,

das stimmt nicht. Ich tippe Spaltkeil verbogen und kommt deshalb nicht mehr weit genug raus. Mal dran ziehen?

Auch sieht der Keil ganz anders aus als bei meiner TS55, es macht den Eindruck das man da noch eine Abdeckhaube dranschrauben kann? Ist das der originale Keil?

Gruss
Ben
 

Besserwisser

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WTF?

Wozu issn das Loch? Spanhaube? Die fehlt ja?
Sieht imho höchst mysteriös aus. Mit sowas darf man gewerblich nicht arbeiten.
 

Mitglied 59145

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Ich glaube es ist keine Tauchsäge (hiefür steht das TS in der Typbezeichnung).

Kann es sein das es die Tischkreissäge von Festool ist?

Gruss
Ben
 

Besserwisser

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Hab mal geggogelt. Das sieht bei der HKS ja echt sehr merkwürdig aus.
aber wie schon geschrieben, durch EU-Harmonisierung ist das soagr ohne Spaltkeil bei Handkreissägen zulässig.
Aber bei der Verwendung als Tischkreissäge nach BG dann aber meines Wissens nach nicht.
 

ChristophW

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Also ich habe gerade nachgeschaut meine TS55 hat auch so ein Loch im Spaltkeil und steht 3.5 cm über das Gehäuse raus. Bleiben also 2cm Luft wenn man einen Verdeckten Schnitt mit maximaler Schnitttiefe freihändig macht oder 1.5cm mit Schiene.
Wenn man derart spannungsreiches Holz hat das es auf den 2cm trotz 3.5cm Spaltkeil klemmt sollte man wohl eine andere Säge nutzen.
 

cogito

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Hallo,

das stimmt nicht. Ich tippe Spaltkeil verbogen und kommt deshalb nicht mehr weit genug raus. Mal dran ziehen?

Auch sieht der Keil ganz anders aus als bei meiner TS55, es macht den Eindruck das man da noch eine Abdeckhaube dranschrauben kann? Ist das der originale Keil?

Gruss
Ben

Nein, da ist nichts verbogen, der ist so kurz. Das Loch dient zur Anschraubung der Spaltkeilverlängerung des Tischkreissägemoduls. Diese wird mit ihrem Loch über das des Keils gelegt, beides in die Säge geschoben und dort mit dem Gehäuse fest verschraubt. Alles original.
 

zehlaus

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Ich glaube es ist keine Tauchsäge (hiefür steht das TS in der Typbezeichnung).

Kann es sein das es die Tischkreissäge von Festool ist?

Gruss
Ben

Moin Ben,

das ist die Tauchsäge TS55 eingebaut im CMS-Modul: https://www.festool.de/produkte/hal...system-cms/561566---cms-ts-55-r-set#Übersicht

Hier ein Bild wie der Spaltkeil bei der Verwendung im Modul montiert wird:

32655900dm.jpg


Quelle: BDA Festool CMS, als Download auf der oben verlinkten Seite verfügbar.
 

cogito

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Der Autor sagt im Video, dass er seien Säge 2011 gekauft hat. Meine stammt aus 2015.
Das ältere Modell hat schlichtweg einen anderen Spaltkeil. In den Bildern ist das deutlich sichtbar. Beide Blätter sind 5 cm ausgefahren.

Warum die TS verschlimmbessert wurde, ist mir unklar. Ich habe jetzt Festool via Mail kontaktiert, beide Bilder inklusiv, und gefragt, ob meine Säge mit dem vernünftigen Spaltkeil nachrüstbar ist.

Falls nicht, werde ich das Sägehaltermodul zurückgeben.
 

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Mitglied 59145

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Sachen gibt's.....:rolleyes:
Ist das jetzt extra so zum umbauen das man da eine Abdeckhaube dran machen kann? Das wäre doch dann ideal für den Zweck!

Gruss
Ben
 

ChristophW

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Ist das jetzt extra so zum umbauen das man da eine Abdeckhaube dran machen kann?
Ja genau das ist zum Umbauen, für das CMS Modul: https://www.festool.de/produkte/hal...act-modul-system-cms/561566---cms-ts-55-r-set
Das wäre doch dann ideal für den Zweck!
Nur für verdeckte Schnitte geht das halt nicht weil dann der Spaltkeil nicht mehr absenkbar ist, dafür kann man aber auch einfach die Tauchsäge ohne Modul nutzen!
Der Spaltkeil ist übrigens offiziell ein Führungskeil bei der TS 55 und für die Zwecke für die diese vorgesehen ist doch ausreichend (es gibt doch sogar Tauchsägen ohne diesen Keil...), das es jetzt für spezielle Aufgaben nicht optimal ist mag ja so sein, dem Hersteller deshalb eine Fehlkonstruktion vorzuwerfen ist doch total albern.

Wenn ich wirklich in großem Maßstab, gewerblich, in spannungsreichem Holz und Tiefe > 3cm verdeckte Schnitte machen muss spann ich mir doch keine TS unter den Tisch :rolleyes:

Das ältere Modell hat schlichtweg einen anderen Spaltkeil[...] Warum die TS verschlimmbessert wurde, ist mir unklar.
Ich würde jederzeit mein alte Model gegen dein neues Model tauschen, PN genügt :cool:
 

cogito

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...
Nur für verdeckte Schnitte geht das halt nicht weil dann der Spaltkeil nicht mehr absenkbar ist, dafür kann man aber auch einfach die Tauchsäge ohne Modul nutzen!

Nun ja, dann mache mir mal vor, wie du in einer 3 cm breiten Leiste zwei parallele Nuten jeweils 1 cm vom Rand entfernt mit der TS 55 anbringst.

..., das es jetzt für spezielle Aufgaben nicht optimal ist mag ja so sein, dem Hersteller deshalb eine Fehlkonstruktion vorzuwerfen ist doch total albern.

Das sehe ich anders. Die hätten für eine warum auch nimmer Verlängerung bloß im alten Keil das Loch dem neuen Keil entsprechend positionieren können. Dann hätte man die Verlängerung + Absaughaube anbringen können oder eben nicht und mit Spaltkeil arbeiten.

Wenn ich wirklich in großem Maßstab, gewerblich, in spannungsreichem Holz und Tiefe > 3cm verdeckte Schnitte machen muss spann ich mir doch keine TS unter den Tisch :rolleyes:

Weder arbeite ich in großem Maßstab noch gewerblich sondern als Hobby, daher möchte ich auch mit einem Gerät möglichst viele Aufgaben erledigen können.
Aber gerne möchte ich 3-4 cm Bretter sägen können, ohne mir Gedanken wegen des Stummelkeils machen zu müssen und auch OHNE jedesmal je nach Vorhaben die Verlängerung an- und auszubauen.

Ich würde jederzeit mein alte Model gegen dein neues Model tauschen, PN genügt :cool:

Wenn deine TS 55 in einem adäquaten Zustand ist (=> kaum gebraucht), könnte es sein, dass ich darauf zurückkomme.
 

matchesder

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Hallo Peter,

Dein Ärger kann ich Teilweise nachvollziehen. Ich habe eine Tauchsäge, die karkeinen Keil hat.
Wenn zulässig ist es für Hersteller legitim das auch so umzusetzen. Das heißt aber nicht, dass
ich damit vollends Glücklich bin.
Und was ich jetzt schreibe macht Dich vermutlich nicht glücklicher, aber vielleicht hilft es Dir bei
weiteren Entscheidungen.

Das sehe ich anders. Die hätten für eine warum auch nimmer Verlängerung bloß im alten Keil
das Loch dem neuen Keil entsprechend positionieren können. Dann hätte man die
Verlängerung + Absaughaube anbringen können oder eben nicht und mit Spaltkeil arbeiten.
Die Keile bei Tauchsägen sind federnd, keine Ahnung, ob die sinnvoll eine Schutzhaube tragen
können/könnten.
Wenn ich den "richtigen" Keil auf einem Deiner Bilder sehe, würde man sich in der max.
Schnitthöhe einschränken, würde man dort eine Bohrung und daran eine Schutzhaube
anbringen.
Da ist der zusätzlich anzuschraubende Keil schon besser.

Weder arbeite ich in großem Maßstab noch gewerblich sondern als Hobby, daher möchte ich
auch mit einem Gerät möglichst viele Aufgaben erledigen können.
Das bezog sich doch garnicht auf Dich...

Aber gerne möchte ich 3-4 cm Bretter sägen können, ohne mir Gedanken wegen des
Stummelkeils machen zu müssen und auch OHNE jedesmal je nach Vorhaben die
Verlängerung an- und auszubauen.
Versdtändlich. Geht mir genauso.
Aber, was sind die Alternativen? Gerade, wenn Du mit dem einen Gerät möglichst viele Aufgaben
abdecken möchtest.

Bosch, Mafell, Makita haben garkeinen Keil, DeWalt einen richtigen, die älteren Festool auch.
Ein fertiges Tischmodul bietet nur Festool. Möchtest Du die Schutzhaube nutzen, musst Du auch
bei dem "alten" Modell den Keil umbauen.

Sonst bleibt noch separate Tischsäge und Handgerät.

Grüße
Martin
 

cogito

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....
Wenn ich den "richtigen" Keil auf einem Deiner Bilder sehe, würde man sich in der max.
Schnitthöhe einschränken, würde man dort eine Bohrung und daran eine Schutzhaube
anbringen.
Da ist der zusätzlich anzuschraubende Keil schon besser.

Genau das war ja der Grund, warum die Festooler die Verlängerung angebracht haben, an deren Ende man dann ohne Einschränkung für das Sägen die Haube befestigen kann. Damit die Verlängerung fixiert werden kann, wurde der Keil verkürzt, so dass das Loch mitsamt dem geräteseitigen Ende der Verlängerung in die Maschine versenkt werden und dort mit dem Gehäuse fixiert werden kann. Das wäre aber auch gegangen, wenn die am bestehenden Keil das Loch, welches jetzt am Ende ist, weiter nach hinten/unten gesetzt hätten. Auch dann hätte man wie beim jetzigen Modell eine Verlängerung nebst Haube anbringen und in der Säge versenken können, hätte aber noch den längeren Keil für Oben ohne. Dann natürlich ohne Absaugung, aber das wäre mir egal, da >95% nach Unten weggesaugt wird. Ich hoffe, ich habe es jetzt verständlicher beschrieben.


... Aber, was sind die Alternativen? Gerade, wenn Du mit dem einen Gerät möglichst viele Aufgaben abdecken möchtest. ...
.....
Sonst bleibt noch separate Tischsäge und Handgerät.
...

Eine Tauchsäge brauche ich eigentlich nicht, was mir bei der Anschaffung nicht so richtig klar war. Wie das halt so ist, wenn man anfängt.

Also momentan wringe ich jeden Abend mein tränennasses Taschentuch aus, da es wohl auf das Festool CS Tischsystem hinauslaufen wird. Gerne würde ich vielleicht ein Holzmann TS 200 nehmen, aber die passt einfach nicht in meinen Keller. Ich brauche sowas Schmales wie den Festooltisch. Die Bosch GT10X ist mittlerweile aus dem Rennen, nachdem nicht nur hier im Forum sondern auch andernorts ihr Potential als Drecksschleuder "gerühmt" wurde. Ich brauche was Kleines und Präzises.
 

narrhallamarsch

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servus,

bei der 55R wird das auch nicht mehr als Spaltkeil, sondern als "Führungskeil" bezeichnet, soll dazu dienen, die Führungsschiene in Verbindung mit der Säge bei langen Schnitten wieder genau in den Schnitt zu setzen. Nötig ist er ja nicht mehr bei Tauchsägen, siehe Mafell oder Makita.

Im Tisch würde ich sowieso keine Tauchsäge betreiben wollen, auch bei Festools CMS sind mit die Anschläge zu weich und die Fummelei jedesmal zu arg.

Gruß

Frank
 

Sambappo

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Hallo,

ich schließe mich hier kurz mit meiner Frage an:
Mir ist die Sicherheit eines Spaltkeils sehr wichtig, nun lese ich immer mehr über die TS55 REBQ und hier wird der „Spaltkeil“ ja nur ca. 3cm tief ausgefahren. Mir geht es NICHT um die Nutzung als TKS, sondern als „normale“ Tauchsäge. Von Festool selber wird ja einmal als „Führungskeil“ und einmal als „Spaltkeil“ geschrieben...

Nun ist dies ja beim sägen von z.B. Plattenware ja nicht das große Problem, aber wie sieht es beim besäumen von dickeren Massivholzbrettern aus, wo man doch mal bis zu 5 cm Tiefe hat? Kommt es hier zu Problemen? Bzw. wirkt ein 3cm länger Spaltkeil hier trotzdem auf die volle Tiefe?

Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausgedrücken :emoji_slight_smile:

Danke für eine Antwort und viele Grüße
Markus
 

Komihaxu

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Bzw. wirkt ein 3cm länger Spaltkeil hier trotzdem auf die volle Tiefe?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Spalt sich schließt, wenn da ein 3cm langer Keil drinsteckt.
Wenn das Holz extrem verspannt ist und richtig mit Gewalt zumachen will, dann würgst du eher den Motor ab.

Ich benutze die TS seit Jahren, auch in dicker Buche. Und wenn es brenzlige Situationen gab, waren das Bedienerfehler. In meiner Schiene sind auch diverse Scharten drin, aber das war immer von eigener Dummheit oder Ungeduld.
 
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