Forstnerbohrer mit Zentrierbohrer

Weihnachtsmann

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Hallo, Ich möchte ein Hochbett bauen. Dafür muss ich sehr viele M8 Löcher Bohren und vorher mit einem Forstnerbohrer eine Versenkung für den Schraubenkopf bohren. Gibt es Forstnerbohrer die vorne einen M8 Zentrierbohrer haben? Am besten mit Tiefenanschlag. Das würde viel Zeit sparen und zu besseren Ergebnissen führen, da beide Löcher gut zentriert wären.

Leider habe ich nichts gefunden, vielen Dank für Tipps!
 

Fiamingu

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Die Zobo von Festool haben keinen 8 mm Vorbohrer
aber eine in der Länge verstellbare Zentrierspitze die
die Mitte des Loches für den 8 mm Bohrer markiert.
Preislich tun die aber weh... aber halten gefühlt auch
ewig ( bei bestimmungsgemässer Benutzung ).
 

yoghurt

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Hallo,
in der richtigen Reihenfolge gebohrt: erst mit dem Forstner, dann die kleinere Durchgangsbohrungen, braucht es keine extra teuren fancy Wahnsinnsbohrer. Ich bohre seit „immer“ mit dem billigsten HM-bestückten Kunstbohrersatz. Klar, besser geht es schon für ein Hochbett, ich habe damit ja auch nur 9 Jahre gewerblich überstanden…..

Nein, ohne meinen launigen Unterton, es gibt das schon Besseres aber wo haben-wollen und Notwendigkeit liegen muss man sich überlegen. Wenn man übrigens die Löcher mit Querholzplättchen verschließt ist die präzise Zentrierung fast völlig egal….
 

IngoS

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Hallo,

ich bin da voll bei @yoghurt. Erst die Senkung, dann die Durchgangsbohrung.
Im Metallbereich gibt es sogenannte Flachsenker, die vorn einen entsprechenden Zapfen haben. Allerdings glaube ich nicht, dass die Senkung bei Holz so sauber wird, wie mit einem Forstner.

Gruß Ingo
 
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Manuel_

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Im Metallbereich gibt es sogenannte Flachslenker, die vorn einen entsprechenden Zapfen haben. Allerdings glaube ich nicht, dass die Senkung bei Holz so sauber wird, wie mit einem Forstner

So einen Flachsenker habe ich vor kurzem für Holz genutzt.
Der Zapfen war aber selbst bei meinem 22er Senker schon ein 10er.
Das ganz ging erstaunlich gut, aber nicht so sauber wie mit einem Forstner und das war sehr hartes Holz, bei Weichholz vermute ich schlechtere Ergebnisse. Und das ganze mit der Standbohrmaschine.

Oder in kurz, du hast richtig vermutet.
 
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pedder

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Die Durchgangsbohrung mit leichten Übermaß bohren, dann muss sie nicht perfekt zentriert sein.
 

Weihnachtsmann

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Danke für die super Konversation und ganz besonders für den letzten Tipp!
Ich denke ich werde mir so ein Teil gönnen. Klar sind das 100€. Ich gehe davon aus dass ich noch viel "Kinderspielzeug" bauen werde. Und da ist es immer das gleiche: Eine dauerhafte Verbindung macht keinen Sinn, da das Bett/Klettergerüst oder was auch immer irgendwann in den Keller muss.

Und jedes Mal erstmal Forstnerbohrer vorbohren und dann nochmals nachbohren ist halt viel Mehraufwand bei vielen Löchern - allein das Hochbett hat mehr als 50.

Vielen Dank nochmals!

Gruß
Philipp
 

Weihnachtsmann

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Fertig :emoji_slight_smile: Vielen Dank für Tipps. Die Rutsche war übrigens schon da.... Wegen der ursprünglichen Frage: Ich habe doch einen normalen Forstnerbohrer genommen und dann durchgebohrt. Wäre mir anders zu teuer geworden und war nicht so schlimm. Die Lampe an der Decke habe ich natürlich ausgetauscht, kurz nach dem Bild....

Tipps falls jemand ein Hochbett baut:
1. Die Doppellöcher (zwei Löcher pro Bett) sollten zwischen der langen und kurzen Seite verteilt sein - sie sorgen für Stabilität. Hatte ich erstmal falsch gemacht.
2. Die Leiter kann man nur bauen wenn die Balken außen sind (hier Längsseite). Muss man sich vorher überlegen. Ist ok so, aber eigentlich solltedie Leiter erstmal an die kurze Seite.


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