Fortbewegung und Transport für Handwerker

Matthias77

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Hier in Kassel ist ein Start-up-Unternehmen dabei, in Sachen Mobilität ein Zeichen zu setzen.

Jetzt stand ein Artikel in der Zeitung in dem ein Bestatter berichtet wie er seine Arbeit damit erledigt.
Ich find die Sache klasse!
Könntet ihr euch das für eure Tätigkeiten auch vorstellen?
 

Mitglied 59145

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Es gibt hier mehrere Leute mit Lastenrad. Richtig im Tischlereinsatz gibt es hier eins. Da muss dann schon einiges passen. Bei mir ist ländlich und das was ich mache ist in der Regel zu groß fürs Fahrrad. Einfache Reparaturen und solche Dinge bieten sich an, wenn man dann noch in der Stadt ist......

Ich fahre viel, aber halt meist mit Hund zur Arbeit. Das sind bei mir aber auch mehr Kilometer als ich mit dem Bulli mache.

Den Artikel habe ich auch schon gesehen und finde das gut, überrascht jetzt aber keinen :emoji_wink:

Socialmedia Diskussionen gibt es einige, da wurde von unwürdig und solchen Argumenten geschrieben.

Für mich komplett nicht nachvollziehbar, ich denke es hängt viel damit zusammen, dass Tod heute oftmals fast unsichtbar ist und im verborgenen stattfindet.

Ich denke das ist eine angemessene, pietetvolle, nahbare und vor allem einfach ruhige Art diese letzten Transporte zu bestreiten.

Für mich braucht es dann kein Lastenrad, ich passe dann in die Satteltasche :emoji_wink: (Ich weiß dass ich dann schon noch zum Ofen muss :emoji_wink: )
 

uli2003

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Könntet ihr euch das für eure Tätigkeiten auch vorstellen?
Nein, zu wetterunabhängig. Bei dem Wetter des letzten Vierteljahres hätte ich ja kaum was transportieren können.
Um es zwischendurch mal nutzen zu können, ist es mir dann wesentlich zu teuer - frage mich beim Betrachten des Profils des StartUps (naja, nach 2 Jahren sollten auch mal Zahlen dastehen, die im letzten Jahr laut Artikel verkauften 10 Räder dürften nicht reichen um 8 Mitarbeiter zu unterhalten..) wie das Unternehmen jetzt so dasteht.

'Ja' zu elektrischem Antrieb, das ist oft eine sinnvolle Alternative zum Verbrenner. Im genannten Beispiel pietätvoll? Da kann man geteilter Meinung sein, bin ich auch als Bestatter. Ich denke räumlich ist es auch schwierig, man benötigt (je nach Einsatzfall) schon Stauraum...
 

Mitglied 59145

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@uli2003 ich meine sicher nicht die Bestatter. Die Vorstellung, dass jemand, recht gemächlich ,mit so einem Gefährt die letzte Fahrt macht finde ich einfach ziemlcih passend, wie früher die Kutschen.

Damit will ich auch nicht sagen, dass Bestatter kein angemessenes Tempo fahren :emoji_wink:
 

brubu

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Könntet ihr euch das für eure Tätigkeiten auch vorstellen?
Hallo
Ganz klar nein. Wir brauchen Nutzlast für Werkzeug und Material, müssen immer aufpassen nicht überladen zu haben.
Die Webseite konnte ich nicht öffnen, daher konnte ich nicht nachsehen in welcher Grösse und Nutzlastbereich die Fahrzeuge erhältlich sind.
Gruss brubu
 

Matthias77

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Unabhängig vom Fahrergewicht?

200kg wird auch schnell knapp im letzten Möbel...
Kannst du den Link auch nicht öffnen?
Ich verstehe es laut Hompage so, dass 200kg zu dem/den Fahrer/Fahrern zugeladen werden können, bin mir da aber auch nicht sicher.
 

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Mitglied 59145

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Sonst gibt es noch Armadillo. Da geht bis 500kg plus Fahrer, das sind die Dinger die aussehen wie kleine Sattelschlepper.

Einen normalen Tischlereibetrieb nur mit Lastenrad zu führen kann ich mir auch nicht vorstellen.
Wenn man in Ballungsgebieten unterwegs ist, kann das aber sicher einen Teil des Fuhrparks ersezten bzw ergänzen.

Ich hätte das in Hannoveraner Zeiten gerne ab und an genutzt. Fenster und Türenwartung, Aufmaßtermine mit ein bisschen Equipment. Montage von irgendwas was nicht aus der Werkstatt kommt....

Da fallen mir viele Sachen ein.
 

Mitglied 59145

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Kumpel aus Hannover, ist als Maurer unterwegs. Da gab es Führerscheinprobleme vor ein paar Jahren. Ambitionen das zu ändern hat er nicht.
 

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Martin45

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Kumpel aus Hannover, ist als Maurer unterwegs. Da gab es Führerscheinprobleme vor ein paar Jahren. Ambitionen das zu ändern hat er nicht.
Auch wenn das fahrtechnisch vielleicht geht, sieht es mir so aus, als könnte es (gerade in einer Stadt) Diebstahlsprobleme geben. Einen Transporter mit Werkzeug drin kann ich abschließen, hier ist das teure Werkzeug recht schutzlos. Das kriegt der Maurer auch nicht auf einmal in den 4. Stock zu seiner Baustelle.
 

Mitglied 59145

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Das stimmt schon, ich würde das machen wie mit dem Transporter. Hauseingangstür auf und alles an Werkzeug rein. Auto abschließen und dann hoch schleppen.

Aber ja, man muss sich Gedanken machen. Das stimmt, es wird auch nicht immer ideal sein.

Es gibt aber auch Gebäude, die sind Rollstuhlgerecht und haben große Fahrstühle :emoji_wink:.
 
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