Frästiefe halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken ELU 40040

PeterSt

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Hallo zusammen,

ich habe relativ preiswert eine NOS- ELU E40040 (600 mm) Zinkenfräseinrichtung bekommen. In der Anleitung steht, dass man den Fräser für halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken auf 19 mm Tiefe einstellen soll. Der Abstand von der Oberseite der Schablone (Kamm) bis zur Holzoberkante beträgt 7 mm (an der Unterseite der Schablone sind alle paar Schablonenfinger noch Abstandhalter aus Kunststoff, das Alu selbst ist nicht so dick), das würde eine Frästiefe von 12 mm ergeben. Der Fräser ist 12,7 mm breit und verjüngt sich im Winkel von 14 Grad. Der Kopierring hat 11 mm Durchmesser.

Nun habe ich bei meinen Recherchen im Netz eigentlich für halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken nur Frästiefen von 9,5 mm (=3/8 Zoll) gefunden. Bei Heiko Rech zB wird die Einstellung auf 13,5 mm empfohlen, was abzüglich der Schablonenstärke von 4 mm eben die besagten 9,5 mm ergibt.

Das man auf entsprechende Holzstärke achten sollte ist klar. Weiß jemand, warum ELU von dem (vermeintlichen) Standard 9,5 mm/3/8 Zoll abweicht oder könnte es uU sogar ein Fehler in der Anleitung sein?

Danke vorab!
 
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PeterSt

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Ok, Danke, Artikel gelesen. Bei den Eckdaten von Fräser und Schablone käme ich auf eine Frästiefe von 6,8 mm, passt nicht so ganz zu der Tiefe gem. Anleitung (= 12 mm, s.o.).......
 

PeterSt

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Da bin ich wieder....

Leigh gibt für den o.g. Fräser 12,7 mm =1/2 Zoll/14 Grad (das ist der 120-8 ) folgende Frästiefen an:

Bei "variably spaced" (also nicht in gleichmäßigen Abständen) Zinken: 7/16 Zoll = 11,11 mm
Bei "single pass": 1/4 Zoll = 6,35 mm

https://www.leighjigs.com/wp-conten...-Variable-HB-and-SP-HB-on-D4R-Pro-Bits-pg.jpg

Mir ist schon nicht verständlich, warum es zwischen regelmäßigen und variablen Zinkenabständen einen Unterschied in der Frästiefe geben soll....
 

PeterSt

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Nach Messen, Überlegen und Probieren hat sich 8 mm Frästiefe als recht brauchbar herausgestellt....
 

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PeterSt

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Weil es dann nicht mehr zusammengeht..... jedenfalls nicht ohne Nacharbeit. Durch den Winkel des Fräsers werden ab einer bestimmten Frästiefe die Schwalben (oder sind es die Zinken) breiter als 12,7 mm, die Tasche (im waagerecht eingespannten Brett) bleibt aber maximal 12,7 mm breit.
 
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