Frästisch-Einlage wie eng?

[lunateide]

Hallo,
in meinem Minifrästisch benutze ich einen Fräslift mit einer Einlegeplatte, deren Öffnung aktuell 42 mm beträgt.
Beim Einbau eines Scheibennutfräsers D= 40 mm, kamen mir Bedenken, daß diese Öffnung gefährlich eng sein könnte.
Es ist ja lediglich 1 mm Luft rundum und die Einlegeplatte ist aus Stahl.
Beim ersten Fräsdurchgang würde die Frässcheibe noch im Bereich der Tischöffnung rotieren.

Die nächstgrößere Tischöffnung hat einen Duchmesser von 54 mm; müßte ich allerdings erst kaufen.

Mit welcher Einlegeplatte bin ich auf der sicheren Seite?

Link zur Verdeutlichung:
https://www.sautershop.de/oberfraesenlift-ofl2.0-fuer-fraesmotoren-sa-ofl2.0-ad43?c=15700
Gruß
Roland

 

[lunateide]

Scheißfrage gell...?
Würde ich auch nicht antworten wollen.
Könnte politisch gemeint sein, und dann haben wir den Yoghurt im Salat.

Nichtsdesdotrotz grüßt

Roland

 

[Time_to_wonder]

Seltsam, was hier heut so alles zu lesen ist.

 

[schrauber-at-work]

Tach,

Scheißfrage gell...?

Nöö.
Wenn die OF zentrisch im Lift sitzt, und dieser ausreichend steif ist, hätte ich da keine Bedenken.
Bei meiner TF ist mit dem entsprechenden Einlegering auch nicht mehr Platz zwischen Falzkopf und Ring.

So jetzt hast den Salat, ganz ohne Yoghurt-Dressing.

Gruß SAW

 

[IngoS]

Hallo,

Wenn die Aufhängung des Motors wirklich stabil ist, wird es gehen. Mir wäre allerdings wohler, wenn die Einlegeplatte aus Alu wäre.
Schaut euch mal die Formattische von gebrauchten Sägen an, eigentlich ist da auch genug Platz zum Sägeblatt.

Gruß Ingo

 

[Lorenzo]

Wenn beim ersten Arbeitsschritt der Scheibennutfräser noch innerhalb des Rings läuft, dann fräst du doch einfach nur nen flachen Falz oder? Falzfräser nehmen?
Ich denk aber auch dass es gehen müsste. Vorschub so niedrig wies geht ohne zu brennen. Nen mm verdrückt man nen Fräser nun auch nicht so schnell. Also abhängig von der Maschine und Aufhängung..

 

[lunateide]

Hallo Lorenzo,
ja, es geht um einen Falz, aber an dem Deckel einer ovalen Schatulle. Ein Falzfräser scheidet aus, weil die Falzbreite zwingend durch dem Abstand Kugellager zum Messerflugkreis bedtimmt wird. Und das passt nie bei meinen Deckeln.
Ich fräse also entlang einem externen Kugellager, das über dem Fräser montiert ist.

Hallo Ingo,
Eine Reduzierplatte aus Alu wäre mit auch lieber, damit hätte ich es wohl auch riskiert.
Sie ist aber leider aus Stahl, weil sie magnetisch auf dem Fräslift fixiert ist.

Ich habe die Platte mit der 54 mm Öffnung gekauft.

Danke an alle, die mir bei dieser schweren Entschidung zur Seite standen.

Gruß
Roland

 

[KalterBach]

Ich bin mal auf Deinen Bericht gespannt.

Der Abstand von 1mm ist eng, aber vermutlich unproblematisch. Der Sauter-Lift ist doch stabil. Der weicht unter Belastung niemals so weit aus. Vor allem wenn Du das Werkstück mit der Hand führst.

Einer meiner Profilfräser hat im Tisch einen noch kleineren Abstand zur geschraubten Einlegeplatte. Anfangs war ich auch vorsichtig.

 

[ChrisOL]

Hallo Roland,

mich habe drei oder vier verschiedene Einlagen. Ich sauge von unten und oben ab. Da nehme ich immer eine Öffnung die etwas mehr Luft hat ca 10mm. Eine Nachteil bei größeren Öffnungen sehe ich nur bei sehr kleinen Teilen die gefräst werden, die können abkippen und an der Öffnung hängen bleiben.

Die Stahlplatten sind noch nie beim fräsen touchiert worden. Die Magnete halten die gut fest.

Alu müsste etwas stärker ausgeführt werden, das nimmt dir Tiefe/ Hub. Gerade bei kleinen Abrundfräser ist das grenzwertig und eine Alternative zu den Magneten braucht man es auch noch.

 

[ChrisOL]

Ich habe gerade mal geschaut. Die drei Einlagen, 32mm 54mm und 68mm nutze ich häufig. Die ganz kleinen eher nicht wegen der schlechten Absaugung.

Bei dem Bild mit dem Falzfräser ist der Abstand Fräser - Öffnung ca 7mm kleiner würde ich das nicht wählen.

 

[Helibob]

Hi,
welche Materialstärke haben die Einlegeplatte aus Stahl eigentlich? - in der (verlinkten) Beschreibung habe ich keine Angabe dazu gefunden.
Gruß Matze

 

[ChrisOL]

2mm