Komihaxu
ww-robinie
Hallo!
Ein Bekannter hat mir eine Mafell WS 140 gebracht, um ein neues Drehstrom-Kabel zu montieren.
Das Teil ist extrem schwer (ich schätze 30-40 Kilo).
Wenn sie läuft, "scheppert" sie laut. Hört sich an wie ein ausgeschlagenes Zahnrad.
Es handelt sich um ein Erbstück und der Bekannte kennt die Maschine auch nicht gut.
Vielleicht kennt jemand diese alten Maschinen und kann folgende Fragen beantworten:
1. Hat diese Maschine tatsächlich ein Getriebe? Das Gewicht, das Geräusch sowie der Versatz zwischen Sägeblattmitte und Motorwelle lässt mich das vermuten.
2. Wofür ist der gefederte Bolzen (rot eingekreist im Bild)? Es war etwas sehr altes Fett daran. Meine Vermutung war, dass es sich um eine Fettbuchse (ähnlich einer "Staufferbüchse" handelt, die mit Fett gefüllt sein soll und man im Betrieb hin und wieder an der Schraube dreht, um Fett ins Getriebe zu drücken. Der Bolzen ist von unten gefedert, macht ca. 1,5 cm Weg und wenn man die Flügelschraube komplett anzieht, geht er nicht mehr weiter rein. Wenn man ihn lose lässt und schaltet die Maschine ein, dann rotiert das Anlaufmoment die ganze Motoraufhängung um 2-3 mm. Wenn es keine Fettbuchse ist, was tut es dann? Wofür ist die Schräge, die im eingebauten Zustand in Richtung Sägeblattmitte zeigt? Kann es die Funktion haben, das Spiel zwischen den Getriebezahnrädern einzustellen?
3. Der Einschalter hat zwei 4 Stellungen: Ein-Aus-Ein-Aus. Kann das ein Stern-Dreieck-Schalter sein? Auf der einen Stellung läuft sie hart an, auf der anderen Stellung sehr langsam, manchmal auch rückwärts, da scheint ein Kontakt kaputt zu sein (Phase fehlt).
Die Maschine wäre natürlich gewerblich nicht mehr einsetzbar, aber wegen der großen Schnitttiefe von 140mm (und weil Erbstück)
soll sie - wenn möglich - nicht auf dem Schrott landen.
Danke für hilfreiche Kommentare!
Ein Bekannter hat mir eine Mafell WS 140 gebracht, um ein neues Drehstrom-Kabel zu montieren.
Das Teil ist extrem schwer (ich schätze 30-40 Kilo).
Wenn sie läuft, "scheppert" sie laut. Hört sich an wie ein ausgeschlagenes Zahnrad.
Es handelt sich um ein Erbstück und der Bekannte kennt die Maschine auch nicht gut.
Vielleicht kennt jemand diese alten Maschinen und kann folgende Fragen beantworten:
1. Hat diese Maschine tatsächlich ein Getriebe? Das Gewicht, das Geräusch sowie der Versatz zwischen Sägeblattmitte und Motorwelle lässt mich das vermuten.
2. Wofür ist der gefederte Bolzen (rot eingekreist im Bild)? Es war etwas sehr altes Fett daran. Meine Vermutung war, dass es sich um eine Fettbuchse (ähnlich einer "Staufferbüchse" handelt, die mit Fett gefüllt sein soll und man im Betrieb hin und wieder an der Schraube dreht, um Fett ins Getriebe zu drücken. Der Bolzen ist von unten gefedert, macht ca. 1,5 cm Weg und wenn man die Flügelschraube komplett anzieht, geht er nicht mehr weiter rein. Wenn man ihn lose lässt und schaltet die Maschine ein, dann rotiert das Anlaufmoment die ganze Motoraufhängung um 2-3 mm. Wenn es keine Fettbuchse ist, was tut es dann? Wofür ist die Schräge, die im eingebauten Zustand in Richtung Sägeblattmitte zeigt? Kann es die Funktion haben, das Spiel zwischen den Getriebezahnrädern einzustellen?
3. Der Einschalter hat zwei 4 Stellungen: Ein-Aus-Ein-Aus. Kann das ein Stern-Dreieck-Schalter sein? Auf der einen Stellung läuft sie hart an, auf der anderen Stellung sehr langsam, manchmal auch rückwärts, da scheint ein Kontakt kaputt zu sein (Phase fehlt).
Die Maschine wäre natürlich gewerblich nicht mehr einsetzbar, aber wegen der großen Schnitttiefe von 140mm (und weil Erbstück)
soll sie - wenn möglich - nicht auf dem Schrott landen.
Danke für hilfreiche Kommentare!