Malzknecht
ww-pappel
Hi zusammen,
ich lese schon seit einiger Zeit fleißig mit und habe mich jetzt endlich auch mal hier angemeldet. Danke für das tolle Forum!
Die ersten Möbel wurden bereits gebaut, hauptsächlich aus Multiplex, aber auch mit Buche Massiv habe ich schon etwas Erfahrung gesammelt.
Aktuell baue ich mir einen höhenverstellbaren Schreibtisch und möchte die Platte aus Massivholz Wildeiche Leimholz bauen.
Die Maße sind 1800x900x26.
Das Gestell kann 100 Kilo tragen, also sollte das vom Gewicht her passen.
Aus anderen Threads hier habe ich mir schon ein paar Infos gesammelt, z.B. dass ich die Löcher im Gestell auffeilen muss, sodass Langlöcher entstehen. Außerdem ist mir bewusst, dass ich hier mit ca. 9mm Ausdehnung quer zur Faser rechnen muss.
2 Fragen bleiben aber noch unbeantwortet, ich hoffe ihr könnt mir helfen:
1. Die Platte liegt längs komplett auf dem Gestell auf, sodass ich keine herausstehende Gradleiste einbringen kann. Es muss also bündig mit der Plattenoberfläche sein. Daher hatte ich schon überlegt, mit flachen und ins Holz eingelassenen Flach-Stahl-Platten einige Gratleisten zu schaffen. z.B. 800x50x10 . Bei 26mm bleibt mir da natürlich nicht viel Spielraum, ich muss die ja auch noch verschrauben. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache, da ich weiß, wie stark Holz sein kann. Außerdem verträgt sich Metall und Eiche ja nicht besonders gut.
Wie kann ich das Problem lösen, dass ich die Holzplatte eben auf das Gestell aufschrauben und trotzdem Gratleisten verwenden kann? Oder reicht da die Metallkonstruktion des Untergestells bereits aus? Die Platte wird ja bestimmt irgendwann anfangen zu schüsseln.
2. Ich habe eine Garagen-Werkstatt, die aktuell sehr kalt ist ~2-5 Grad. Der Tisch kommt, wenn er fertig ist, ins Haus bei 22°C. Wie gehe ich am besten mit dieser großen Platte um? Mein aktueller Plan: Platte kaufen, von Folie befreien und mit untergelegten Holzkeilen in der Garage an die Umgebung anpassen lassen. Danach bearbeite ich die Platte und bringe sie in das Büro. Dort ebenfalls auf Holzkeilen eine Weile akklimatisieren lassen. Erst danach wird sie über die Langlöcher mit der Unterkonstruktion verschraubt.
Kann ich das so machen?
Wie lange braucht das Holz in der Garage und im Haus in etwa, bis ich es verarbeiten kann? Erfahrungswerte?
Will mich gerne an dieses Projekt heranwagen, aber dennoch ist die Platte recht teuer. Bin froh über jede Hilfe.
PS: Über Spanplatte mit Umleimer, Tischlerplatte und Co habe ich auch nachgedacht. Mich reizt aber das Massivholz total und ich will nicht zu früh aufgeben
Danke für eure Hilfe!!
Tobi
ich lese schon seit einiger Zeit fleißig mit und habe mich jetzt endlich auch mal hier angemeldet. Danke für das tolle Forum!
Die ersten Möbel wurden bereits gebaut, hauptsächlich aus Multiplex, aber auch mit Buche Massiv habe ich schon etwas Erfahrung gesammelt.
Aktuell baue ich mir einen höhenverstellbaren Schreibtisch und möchte die Platte aus Massivholz Wildeiche Leimholz bauen.
Die Maße sind 1800x900x26.
Das Gestell kann 100 Kilo tragen, also sollte das vom Gewicht her passen.
Aus anderen Threads hier habe ich mir schon ein paar Infos gesammelt, z.B. dass ich die Löcher im Gestell auffeilen muss, sodass Langlöcher entstehen. Außerdem ist mir bewusst, dass ich hier mit ca. 9mm Ausdehnung quer zur Faser rechnen muss.
2 Fragen bleiben aber noch unbeantwortet, ich hoffe ihr könnt mir helfen:
1. Die Platte liegt längs komplett auf dem Gestell auf, sodass ich keine herausstehende Gradleiste einbringen kann. Es muss also bündig mit der Plattenoberfläche sein. Daher hatte ich schon überlegt, mit flachen und ins Holz eingelassenen Flach-Stahl-Platten einige Gratleisten zu schaffen. z.B. 800x50x10 . Bei 26mm bleibt mir da natürlich nicht viel Spielraum, ich muss die ja auch noch verschrauben. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache, da ich weiß, wie stark Holz sein kann. Außerdem verträgt sich Metall und Eiche ja nicht besonders gut.
Wie kann ich das Problem lösen, dass ich die Holzplatte eben auf das Gestell aufschrauben und trotzdem Gratleisten verwenden kann? Oder reicht da die Metallkonstruktion des Untergestells bereits aus? Die Platte wird ja bestimmt irgendwann anfangen zu schüsseln.
2. Ich habe eine Garagen-Werkstatt, die aktuell sehr kalt ist ~2-5 Grad. Der Tisch kommt, wenn er fertig ist, ins Haus bei 22°C. Wie gehe ich am besten mit dieser großen Platte um? Mein aktueller Plan: Platte kaufen, von Folie befreien und mit untergelegten Holzkeilen in der Garage an die Umgebung anpassen lassen. Danach bearbeite ich die Platte und bringe sie in das Büro. Dort ebenfalls auf Holzkeilen eine Weile akklimatisieren lassen. Erst danach wird sie über die Langlöcher mit der Unterkonstruktion verschraubt.
Kann ich das so machen?
Wie lange braucht das Holz in der Garage und im Haus in etwa, bis ich es verarbeiten kann? Erfahrungswerte?
Will mich gerne an dieses Projekt heranwagen, aber dennoch ist die Platte recht teuer. Bin froh über jede Hilfe.
PS: Über Spanplatte mit Umleimer, Tischlerplatte und Co habe ich auch nachgedacht. Mich reizt aber das Massivholz total und ich will nicht zu früh aufgeben
Danke für eure Hilfe!!
Tobi