Teddy Taste
ww-pappel
- Registriert
- 27. November 2008
- Beiträge
- 5
Hallo an alle,
Habe mir vor kurzem eine alte kombinierte Dicken-Abricht Hobelmaschine der Firma Bäuerle gekauft. Durch Rücksprache mit der Firma Bäuerle habe ich erfahren, das es sich hier um eine Maschine des Typs CHMS handeln muss, welche mindestens 50 Jahre alt ist. Maschinen Nr. 5181. Habe beim Kauf nicht geahnt, das die Maschine schon so alt ist. Andererseits ist es eine solide und einfach gebaute Maschine, welche meinen Hobbyansprüchen hoffentlich noch genügen wird. Ca. 600 mm Breite. Die Maschine hat einen Stufenlos regelbaren Vorschub. Dies wird durch gegeneinander verschieben von zwei Kegelformigen Rädern realisiert. (siehe Bild) Zum Verstellen des Vorschubs wird das Getriebe ausgekuppelt. Hierfür fehlen jedoch mechanische Komponenten, von denen ich nicht weiß, wie sie aussehen. Ausserdem ist eine wirklich kraftschlüssige Verbindung derzeit nicht gegeben. Habe die Räder bereits entfettet.
Hat einer evtl. die gleiche Maschine oder kennt die Technik und kann mir Tips geben?
Weiterhin habe ich Probleme mit dem Motor. Im Stern läuft er einwandfrei, im Dreieck fliegen mir die Sicherungen raus. Laut Typenschild am Motor ist der Motor für 220/380 Volt ausgelegt. In meiner Ausbildung als Elektriker, habe ich gelernt, das dieser Motor nicht im Dreieck an 380 Volt Drehstrom laufen darf. Ein Elektrikermeister und ein Motoreninstandsetzer haben mir das bestätigt.
Laut Fa. Bäuerle sind alle ihre Maschinen für 380 V Drehstrom ausgelegt und der Vorbesitzer hatte angeblich auch kein anderes Netz. Normalerweise steht auf einem Motor, der im Dreieck an 380 Volt Drehstrom laufen darf entweder 380/660 V oder neuer 400/690V oder was es auch gegeben hat 380 V mit einem Dreieck als Symbol daneben. Wenn ihr Bäuerlemaschinen aus dieser Ära besitzt, wäre es nett, wenn ihr mir mal die genauen Angaben von den Typenschildern mitteilen würdet, vorausgesetzt die Maschine läuft am normalen, heute 400V Drehstromnetz.
Was mir auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, das die Mascine auf einer Seite ca. 0,5mm weniger wegnimmt als auf der anderen. Werde zwar noch die Messer wechseln, ich denke jedoch nicht, das hier die Ursache liegt.
Kann man da etwas einstellen?
Was muss ich sonst noch beachten, reicht zur Wartung ein regelmässiges abschmieren? Hat evtl. noch jemand Unterlagen?
Ich bedanke mich bereits jetzt für jede, sachdienliche Antwort.
Viele Grüße,
Teddy.
Habe mir vor kurzem eine alte kombinierte Dicken-Abricht Hobelmaschine der Firma Bäuerle gekauft. Durch Rücksprache mit der Firma Bäuerle habe ich erfahren, das es sich hier um eine Maschine des Typs CHMS handeln muss, welche mindestens 50 Jahre alt ist. Maschinen Nr. 5181. Habe beim Kauf nicht geahnt, das die Maschine schon so alt ist. Andererseits ist es eine solide und einfach gebaute Maschine, welche meinen Hobbyansprüchen hoffentlich noch genügen wird. Ca. 600 mm Breite. Die Maschine hat einen Stufenlos regelbaren Vorschub. Dies wird durch gegeneinander verschieben von zwei Kegelformigen Rädern realisiert. (siehe Bild) Zum Verstellen des Vorschubs wird das Getriebe ausgekuppelt. Hierfür fehlen jedoch mechanische Komponenten, von denen ich nicht weiß, wie sie aussehen. Ausserdem ist eine wirklich kraftschlüssige Verbindung derzeit nicht gegeben. Habe die Räder bereits entfettet.
Hat einer evtl. die gleiche Maschine oder kennt die Technik und kann mir Tips geben?
Weiterhin habe ich Probleme mit dem Motor. Im Stern läuft er einwandfrei, im Dreieck fliegen mir die Sicherungen raus. Laut Typenschild am Motor ist der Motor für 220/380 Volt ausgelegt. In meiner Ausbildung als Elektriker, habe ich gelernt, das dieser Motor nicht im Dreieck an 380 Volt Drehstrom laufen darf. Ein Elektrikermeister und ein Motoreninstandsetzer haben mir das bestätigt.
Laut Fa. Bäuerle sind alle ihre Maschinen für 380 V Drehstrom ausgelegt und der Vorbesitzer hatte angeblich auch kein anderes Netz. Normalerweise steht auf einem Motor, der im Dreieck an 380 Volt Drehstrom laufen darf entweder 380/660 V oder neuer 400/690V oder was es auch gegeben hat 380 V mit einem Dreieck als Symbol daneben. Wenn ihr Bäuerlemaschinen aus dieser Ära besitzt, wäre es nett, wenn ihr mir mal die genauen Angaben von den Typenschildern mitteilen würdet, vorausgesetzt die Maschine läuft am normalen, heute 400V Drehstromnetz.
Was mir auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, das die Mascine auf einer Seite ca. 0,5mm weniger wegnimmt als auf der anderen. Werde zwar noch die Messer wechseln, ich denke jedoch nicht, das hier die Ursache liegt.
Kann man da etwas einstellen?
Was muss ich sonst noch beachten, reicht zur Wartung ein regelmässiges abschmieren? Hat evtl. noch jemand Unterlagen?
Ich bedanke mich bereits jetzt für jede, sachdienliche Antwort.
Viele Grüße,
Teddy.