Fragen zum Bettbau: „Japandi“ (Plattform)

marsmac

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Hallo an alle Interessierten, im nächsten Monat möchte ich ein Bett für mich und meine Frau bauen. Wir haben uns für eine nicht ganz typische Bettrahmen- Konstruktion entschieden, bei der ich gern eurer Meinung hätte. Anders als sonst sehr typisch, werden die Wangen nicht Hochkant sondern flach verbaut. Im Anhang findet ihr eine Art Prototyp und ein Beispiel-Bild dafür (Quelle:Ziel sowie „extremer“ Rahmen)

Zur Verfügung stehen mir 55 mm starke Eiche-Bohlen.

Was sagt ihr dazu? Welche konstruktionsbedingten Besonderheiten oder Schwierigkeiten seht ihr?

Danke euch
 
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yoghurt

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Trotz Nennung der Quelle nitte die Bilder gegen einen Link ersetzen. Danke!
 

magmog

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Hallo an alle Interessierten, im nächsten Monat möchte ich ein Bett für mich und meine Frau bauen. Wir haben uns für eine nicht ganz typische Bettrahmen- Konstruktion entschieden, bei der ich gern eurer Meinung hätte. Anders als sonst sehr typisch, werden die Wangen nicht Hochkant sondern flach verbaut. Im Anhang findet ihr eine Art Prototyp und ein Beispiel-Bild dafür (Quelle:Ziel sowie „extremer“ Rahmen)

Zur Verfügung stehen mir 55 mm starke Eiche-Bohlen.

Was sagt ihr dazu? Welche konstruktionsbedingten Besonderheiten oder Schwierigkeiten seht ihr?

Danke euch


...... kommt ganz auf die Fertigkeiten und die Ausrüstung an.
Ich sehe bei der einfachen Konstruktion keine Probs.
 

Dale_B_Cooper

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Ist es nicht um Welten einfacher, da nen handelsüblichen Lattenrost reinzuzpacken? Oder ist das gerade der Clou, den ich nicht verstehe? :emoji_slight_smile:
 

marsmac

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...... kommt ganz auf die Fertigkeiten und die Ausrüstung an.
Ich sehe bei der einfachen Konstruktion keine Probs.
Vielen Dank für die Info.

Ist es nicht um Welten einfacher, da nen handelsüblichen Lattenrost reinzuzpacken? Oder ist das gerade der Clou, den ich nicht verstehe? :emoji_slight_smile:
Ja, das ist wahr und auch definitiv noch in der Überlegung.

Ich sehe - das Problem?- dass da nichts ist, was die Matratze/n am Schlafwandeln hindert …

Rainer
Ich würde es vom Profil her so wählen, dass unter der großen, flach liegenden Wange ohnehin eine innenliegende Leiste, die von unten an der Wange befestigt ist, verwendet wird. Im Querschnitt ergibt das dann ein „L“. Hier habe ich die Möglichkeit, Lattenrost verschwinden und einen Teil der Matratze „einzulassen“, damit sie am Wandern gehindert wird.

In meiner Vorstellung hängt die Wange sonst auch durch…?
 

Dale_B_Cooper

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Wenn du die Leiste nach oben machst, hält sie gleich den Lattenrost UND die Matratze.. :emoji_slight_smile: Möglicherweise sieht das gar nicht so schlecht aus, wie man sich das gerade vorstellt. Dann wäre die Lattenrostauflage das gleiche Teil wie der Außenrahmen..
Ziemlich sehr einfach zu bauen.. möglicherweise. Und damit hängt auch nichts mehr durch..

Alternativ halt nach unten, was minimal aufwendiger wäre.
 
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IngoS

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Hallo,

wenn der Bettrahmen deutlich über die Matratze hinaus steht, wie man das im ersten Bild sieht, werdet ihr euch bös die Schienbeine anstoßen. Eigene Erfahrung.
Da gibt es weniger unfallträchtige Lösungen.

Gruß Ingo
 

MTrp

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Ich finde diese Bettform über alle Maße unpraktisch:
  • Extrem niedrig: Hinsetzen & Aufstehen über eine sehr tiefe Kniebeuge = mühsam. Tauglichkeit bei Krankheit oder im Alter = Null.
  • Der sehr breite Rahmen macht das Hinsetzen & Aufstehen noch mühsamer und ist einfach nur im Weg, auch beim Wechseln der Bettwäsche.
  • Sehr eingeschränkte Belüftung nach unten.
Ich würde mir das wirklich gut überlegen und die Form nachstellen, um es mal ein paar Tage auszuprobieren. Solche japanisch inspirierte Möbel mögen in Japan, wo man grundsätzlich sehr viel auf dem Boden sitzt und liegt, praktikabel sein. Bei uns sind sie es mMn nicht.
 

marsmac

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Ich finde diese Bettform über alle Maße unpraktisch:
  • Extrem niedrig: Hinsetzen & Aufstehen über eine sehr tiefe Kniebeuge = mühsam. Tauglichkeit bei Krankheit oder im Alter = Null.
  • Der sehr breite Rahmen macht das Hinsetzen & Aufstehen noch mühsamer und ist einfach nur im Weg, auch beim Wechseln der Bettwäsche.
  • Sehr eingeschränkte Belüftung nach unten.
Ich würde mir das wirklich gut überlegen und die Form nachstellen, um es mal ein paar Tage auszuprobieren. Solche japanisch inspirierte Möbel mögen in Japan, wo man grundsätzlich sehr viel auf dem Boden sitzt und liegt, praktikabel sein. Bei uns sind sie es mMn nicht.
Auch nachvollziehbar - zumindest die Argumente „es ist im Weg“ / „Schienbein“ und „Belüftung“.
 

Rookie77

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Auch nachvollziehbar - zumindest die Argumente „es ist im Weg“ / „Schienbein“ und „Belüftung“.
Und "Alter". Die ersten Wehwehchen kommen schneller als man denkt. Gut, wenn man alleine kaum noch oder nur mit großer Anstrengung aufstehen kann, hat man mehr Ausreden, den ganzen Tag im Bett zu bleiben. :emoji_sweat_smile:
 

Dikado

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Ich finde diese Bettform über alle Maße unpraktisch:
  • Extrem niedrig: Hinsetzen & Aufstehen über eine sehr tiefe Kniebeuge = mühsam. Tauglichkeit bei Krankheit oder im Alter = Null.
  • Der sehr breite Rahmen macht das Hinsetzen & Aufstehen noch mühsamer und ist einfach nur im Weg, auch beim Wechseln der Bettwäsche.
  • Sehr eingeschränkte Belüftung nach unten.
Aber wenn man besoffen aus dem Bett fällt, endet das dann bei der Höhe eher nicht im Krankenhaus :emoji_sunglasses:
 

Küstenharry

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Ein vernünftiges Bett ist so hoch wie ein gepolsterter Stuhl.
Nur das ist bequem.
Ich hab's noch 2-3 cm höher gebaut, und ist genau richtig, nachdem ich 10 Wochen darin verbracht hatte mit der blöden Knie OP.

Mach lieber 50x150 mm Eichenwangen hochkant. Dazu dann eine Futonmatratze.

Da fällt mir ein, dass wir auch noch eine neue Futonmatratze brauchen.
 
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marsmac

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Ich danke euch für die vielen guten Hinweise. Die Wange wird jetzt hochkant gesetzt. Ein flacher gepolsterter „Stuhl“:

Bett
 
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