Fragen zum Leimen von Korpusen...

Gischpl

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Hai mittanand,

aufgrund der Forumssuche bin ich schon etwas fündig geworden, allerdings habe ich trotzdem noch Fragen.

Am Wochenende möchte ich anfangen, meine Korpusteile zu verleimen.
Material ist Buche Leimholz. Als Verbinder verwende ich das Domino-System von Festool.
Soweit ist alles Gesägt und die Dominos gefräst. Also werde ich noch Schleifen und die Kanten fräsen.
Jetzt zum Verleimen:

- wie geht man optimal vor, wenn es soweit ist. Leim in alle Löcher und auf alle Kanten aufbringen ( vermutlich nur ne Leimwurst, da es ja schnell gehen soll ). Dann Dominos eindrücken und die Teile zusammensetzen ? Oder evtl die Teile, welche bereits Leim drauf haben gleich zusammensetzen und dann das nächste Teil einschmieren ?

- muß der PU-Leim immer auf beide Teile, oder reicht es, wenn nur auf einer Seite Leim ist ?

- als Zulage möchte ich Fichte Konstruktionsholz verwenden. Evtl 50x50. Macht das Sinn in Euren Augen ?

- meine größte Angst habe ich noch mit der Rechtwinkligkeit. Wie kann man da am besten vorgehen ? Ich denke mal, daß am besten die Diagonale gemessen werden soll, da durch das Zwingen der Korpus bauchig wird und daher der Schreinerwinkel nicht mehr wirklich misst ?

- gibt es irgend ne Eselsbrücke, wie ich die Zwingen umsetzen muß, wenn ich feststelle, daß die Diagonalen nicht stimmen. Ich befürcht halt, daß es einfach zu lange dauert, wenn ich messe, abweichung feststelle und dann überlegen muß, wie ich welche Zwinge umsetzen muß....:--)

- die Rückwand kann ich als Hilfe für den rechten Winkel nicht verwenden, da ich Angst habe, daß die Rückwand dann verklebt und ich sie nicht mehr raus bekomme.

- wie schaut es aus mit überschüssigem Leim. Ich möchte das Möbelstück später Ölen. Wenn ich nun überschüssigen Leim mit einem warmen feuchten Tuch abnehme, sieht man das später, weil da z.B. das Öl nicht richtig angenommen wird ?

Ihr seht schon....man kann fast sagen, daß ich eher Angst habe vor diesem Schritt. Nachdem meine drei Schubladen nicht ganz sooo toll geworden sind, geht mir jetzt halt das A..wasser. Und genau in diesen Korpus kommen die drei Schubladen rein ( mit Blum Tandem-Auszüge )...von daher sollte der Korpus halt gut maßgenau werden. Vielleicht reichen dann die Toleranzen der Auszüge um die Fehler der Schubladen auszugleichen noch aus ....

Vielen Dank schonmal für Eure Tipps....

Grüße

Oli
 

gepi

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- muß der PU-Leim immer auf beide Teile, oder reicht es, wenn nur auf einer Seite Leim ist ?

- wie schaut es aus mit überschüssigem Leim. Ich möchte das Möbelstück später Ölen. Wenn ich nun überschüssigen Leim mit einem warmen feuchten Tuch abnehme, sieht man das später, weil da z.B. das Öl nicht richtig angenommen wird ?

Hallo,

PU-Leim mit einem feuchten Tuch (egal ob warm oder nicht) wird immer Probleme geben, da der PU-Leim ja gerade durch die Feuchtigkeit aushärtet.
Empfohlen wird hier immer Aceton mit dem der Leim im nicht ausgehärteten Zustand entfernt werden kann.
 

checkalot

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- muß der PU-Leim immer auf beide Teile, oder reicht es, wenn nur auf einer Seite Leim ist ?

Hallo Oli,
ich kenne jetzt den genauen Zweck des Möbels nicht, daher die Frage: du hast Buche Leimholz und Domino Dübel -> warum willst du PU-Leim nehmen? Wenn du nicht ubedingt PU-Leim brauchst: Normaler (PVAC) Weißleim sollte da doch auch halten und ich gehe nicht davon aus, dass du aus Buche wasserfeste Konstruktionen machen möchtest???
Ich finde Weißleim macht nicht so 'ne Sauerei wie PU-Leim und ist im nassen Zustand bedeutend besser entfernbar.
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Nimm mal die Hektik raus !
Wenn Du vorher alles vorbereitet hast, Zulagen im richtigen Maß und auch die Zwingen bereit liegen, gibt es keinen Grund für Aufregung.
PU-Leim ist auch nicht notwendig, wenn Du sauber gearbeitet hast. Nimm einen normalen PVaC-- D3-Leim. Der hält alles aus und ist abwaschbar. Ob Leimangabe nur an einer oder an beiden Seiten wird von der Oberfläche und Paßgenauigkeit entschieden.
An die Dübel gebe ich immer beidseitig an.
Wenn Du die Zwingen genau auf die Spannfläche setzest, baucht Dir keine Platte aus. So fest brauchst Du nicht pressen. Es reicht, wenn die Fugen dicht sind.
Wenn Du nicht weißt, wie Rechtwinkligkeit mit den Zwingen beeinflußt werden kann, mach vorher eine Trockenübung.
Diagonale messen ist die beste Form, Rechtwinkligkeit zu kontrollieren. Achte darauf, daß der Meßbereich auch meßbar bleibt.

Gutes Gelingen
wünscht Dir

Fritz
 

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Hört sich ja fast nach Gesellenstück an... :emoji_wink:

Immer gut ist, wenn man eine helfende Hand hat. Dann kann einer die Zulagen halten und der andere hantiert mit der Zwinge, oder jeder kümmert sich um eine Seite.

Um böse Überraschungen zu vermeiden sollte man vorher alles einmal zusammenstecken und gucken, ob auch wirklich alles paßt und alles an Zwingen und Zulagen da ist

Anstatt eines Schreinerwinkels kann man auch einen Schlosserwinkel verwenden, der ist eine Ecke massiver und je nach Modell auch größer. Du kannst dir auch Winkel aus dickem Multiplex scheiden, quasi ein L mit einer Balkenstärke von 6 cm. Die kannst du dann an der Innenecke des Korpus festzwingen.

Mit Leim und Wasser auf rohen Holzoberflächen hantieren ist immer problematisch, damit verschmiert man eigentlich alles nur. Wenn es sich nur um kleine Tropfen handelt ist es besser den Leim trocknen zu lassen zu dann mit einem scharfen Stecheisen wegzustechen.

Wenn dir deine Rückwand zu schade ist, dann nimm eine beschichtete Spanplatte im selben Maß, die kann man wieder rausdrücken bei PVAC Leim.

Viel Erfolg!
 

Gischpl

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Hai zusammen,

all: ich muß mich in allerschärfster Form entschuldigen....ich war mit dem Kopf wahrscheinlich woanders....ich hab natürlich keinen Pu-Leim, sondern einen D3....
Tut mir echt leid, daß ich für diese Verwirrung gesorgt habe...

@Fritz: kann ich das so verstehen, daß Du halt den Leim in die Dübellöcher gibst und zudem noch auf die Fläche. Dann werden die Dübel eingesteckt und erst jetzt wird zusammengesetzt ? Hektik hab ich meistens erst dann, wenn es irgendwo klemmt..:--)
Die Teile hab ich schon mehrfach zusammengesetzt und wieder zerlegt. War bisher notwendig, da ich das nur Hobby-mäßig und aus Spass an der Freud mache..
Wenn Du schreibst, daß D3-Leim abwaschbar ist, kann ich also meinen feuchten Lappen anwenden, oder ist das bei Massivholz nicht empfehlenswert, da es die Poren zuschmiert ?

Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Erfolgswünsche !

Viele Grüße

Oli
 

Unregistriert

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Der Leim setzt sich in die Poren und läßt sich dort auch nicht mehr raus wischen. Eine Möglichkeit wäre es die Stellen ausreichend nachzuschleifen.

Wenn du den Leim einfach abwischst, dann wird an den Stellen immer ein leichter Schatten zu sehen sein, da an den Stellen das Öl nicht in die Poren eindringen kann, da sie bereits "zugematscht" sind. Besonders unerfreulich ist dieser Effekt beim z.B. beim Beizen.
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Oli,
Leimaustritt vermeiden, ist immer besser.
Leimabwaschen ist ein notwendiges Übel, besonders bei furnierten Flächen.
Abkleben mit Tesakrepp wäre aber ein Möglichkeit, die Prozedur mit anschließendem Nachschliff zu vermeiden.

Gruß Fritz
 

Gischpl

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Hai zusammen,

gerade ist mir die Idee gekommen, daß ich ja auch meine eingepasste Rückwand an den Ecken - an welchen Leim hinkommen könnte - mit Tesa abklebe. Dann kann es ruhig Leim rausdrücken und es stört mich nicht, da es am Tesa nicht hält....

Fritz: klar...sowenig wie möglich Leim verwenden. Aber mir als bloody beginner fällt das recht schwer auf Anhieb rauszufinden, ob es gerade genug ist, daß die Verleimung gut hält aber nichts rausdrückt...
Jetzt frag ich nochmal: Leim in die gefrästen Dübellöcher und dann die Dominos reindrücken, richtig ?

Grüße

Oli
 

Mister G

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- meine größte Angst habe ich noch mit der Rechtwinkligkeit. Wie kann man da am besten vorgehen ? Ich denke mal, daß am besten die Diagonale gemessen werden soll, da durch das Zwingen der Korpus bauchig wird und daher der Schreinerwinkel nicht mehr wirklich misst ?

Wenn Du es ganz einfach haben willst: schneide Dir eine Abfallplatte (am besten kunststoffbeschichtete Spanplatte) so zu, dass sie exakt das Korpusinnenmaß hat. Wenn Du diese nach dem Verleimen in den Korpus einlegst (oder bereits beim Verleimen mit einlegst) brauchst Du gar nicht mehr zu messen oder nachzurichten.
 

ice2

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Um böse Überraschungen zu vermeiden sollte man vorher alles einmal zusammenstecken und gucken, ob auch wirklich alles paßt und alles an Zwingen und Zulagen da ist

Das ist eine gute Idee, man muss dabei jedoch bedenken dass die Dominos bei der Fräsung auf Pass ziemlich gut auch ohne Leim schon sitzen. Bei der Größe 8x50 bekomme ich so manches Mal den Domino nur noch mit der Wasserpumpenzange wieder raus.

Gruß, Michael
 

Homer

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Hallo,

Verleimung eines Korpus:

Rechtwinkligkeit mit dem Meterstab messen,so hab ichs gelernt.

Wichtig finde ich zu wissen wie die Oberfläche wird.
Lack,Öl,Wachs... wird erst die Oberfläche gemacht oder erst verleimt?

Ob man erst die Oberfläche macht und dann verleimt oder erst verleimt und dann die Oberfläche ist gewohnheit.

Ich habs immer so gemacht: Erst die Oberflächen dann mit sauberen Zulagen(Kork,Filzbeschichtiung) verleimt.
Als Leim kam ein 1K PU Kleber aus der Kartusche zum Einsatz.
Dieser lies sich sehr gut und fein dosieren (Silikondüse).
Wenn doch mal was rauskam einfach gewartet bis er trocken war und mit nem scharfen Cutter nachgearbeitet,fertig.

Beide Varianten haben vor und Nachteile...

MfG Homer
 

Mitglied 30872

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Hallo Oli,
Du tust Dich leichter, wenn Du die Zulagen mit beidseitigem Klebeband aufklebst. Dann musst Du die nicht extra festhalten beim Anziehen der Zwingen. Probiere aber vorher, ob Du das Klebeband hinterher wieder rückstandslos runter kriegst.
Homer schreibt schon, die Reihenfolge ist Gewohnheitssache. Ich würde es wie er machen, also vorher die Oberflächen fertig machen und danach verleimen. Zwischenschliff, falls erforderlich, ist dann auch einfacher. Dabei aber die Leimflächen nicht behandeln und sauber halten (ggf. abkleben). Wenn die Oberflächen vor dem Verleimen fertig gemacht werden, kriegt man auch die Zulagen nach dem Leimen leichter runter.
 

Gischpl

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Hai zusammen,

@Michael: jau, das stimmt, daß die Dominos wirklich stramm sitzen. Das ist die nächste Sache. Wenn ich z.B. zwei Teile 90grd verbinden möchte, dann ein Teil mit Leim einschmiere und in die Löcher gleich Dominos einsetze und erst dann die andere Seite einschmiere, habe ich das Gefühl, als ob die Dominos aufquellen und dann entsprechend schwer in die noch freien Löcher gehen....

Eigenlich habe ich so geplant, daß ich die Oberfläche bis auf 180 Körnung schleife und dann verleime. Erst dann wird geölt. Irgendwie traue ich mich nicht anders ran....hab immer Angst, daß der Leim nicht mehr richtig hält, wenn an manche Stellen Öl rankommt...wirkt vermutlich wie ein Trennmittel, oder ?

Thema Zulagen: ich hab mir heute Vierkant-Holz ( Fichte ) besorgt. War eigentlich geplant, daß sich die Kraft der Zwingen gleichmäßiger verteilt und zudem kein Abdrücke auf der Buche hinterlässt, weil weicher ....liege ich da richtig ?

Die Zulage mit Doppelklebeband zu befestigen finde ich saugut, allerdings befürchte ich, daß das Klebeband ein 50x50 Kantholz nicht halten wird. ....ich werde einfach meine bessere Hälft einspannen. Zuvor erst zwei drei Trockenübungen und dann mit Leim ..:--))

By the way....wie würdet Ihr den Korpus verleimen...stehend, oder liegend?
Nur, daß Ihr eine kleine Vorstellung habt: der Korpus ist das untere drittel des Schränkchens und in diesen Teil kommen drei Schubladen. Maße sind 1000 Breite, 580 Tiefe und 600 Höhe. Das rechte Eck ist 45grd abgeschrägt....also von der vorderen nicht vorhandenen Ecke jeweils 200mm reingemessen.

Also kann ich die Rechtwinkligkeit nur auf der Hinterseite über Diagonale messen, da mir vorne die Ecke fehlt....

Viele Grüße

Oli
 

Gischpl

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Hai Stefan,

...ich werds ausprobieren. Kann ja berichten, obs geklappt hat.
Ähm..muß ich eigentlich gehobeltes Zulage-Holz nehmen, oder funktioniert das auch mit Schnittrauhem Holz?
Ich dachte mir, da Fichte eh weicher ist, wird wohl auch keine Abdrücke hinterlassen...?!?

Grüßle

Oli
 

Mitglied 30872

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Hallo Oli,
gehobelt wär' schon besser. Einerseits ist es besser, wenn die Zwischenlage plan aufliegt. Damit Du Dir wirklich keine Druckstellen holst (auch wenn die Fichte weicher ist), andererseits hält das Klebeband besser.
 

Gischpl

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Hai Stefan,

alles klar, kein Problem.....ich werd das Kantholz mit dem Elektrohobel behandeln. Der sollte die 58mm gerade so stemmen...:--))

Viele Grüße
Oli
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Vielleicht hast Du ja inzwischen schon verleimt- - -
Oberflächen können nach dem Verleimen nicht mehr in der Qualität und Gleichmäßigkeit fertiggestellt werde, wie vor dem Verleimen.
Wenn Öl in die Leimzone gerät, kann es sich ja nur um winzige Bereiche handeln, die für die Haltbarkeit der Verleimung nicht von Belang sind.
Wie schon gesagt, lassen sich Leimreste von fertigen Oberflächen besser ohne verbleibende Verfärbungen entfernen.

Als Verleimzulagen nehme ich keine so hohen (50/50mm) Stücke sondern Brett- oder Spanplattenabschnitte, die nicht so leicht kippen können.

Gruß Fritz
 

Gischpl

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Hai zusammen,

....es ist vollbracht !
Der erste Korpus ist verleimt. Ich bin jetzt so vorgegangen: Die Kanten gefast und alles bis auf eine 180er Körnung geschliffen.
Anschliessend mit meiner besseren Hälfte einen Trockendurchgang gemacht. Jetzt auf die Domino-Löcher Leim gebracht und auch zwischen den Löchern. Meine Frau hat dann die Dominos verteilt und ich die Wände mit Leim eingschmiert...auch in die Löcher.
Dann die Teile zusammengesetzt, Zulagen beigelegt und verzwingt.

Fritz: ich habs mich nicht getraut, zuerst zu ölen...weiß nicht warum, aber irgendwie hab ich da Bammel davor. Vielleicht probiere ich es beim nächsten Stück...

Woran ich noch stark arbeiten muß ist das Gefühl, wieviel Leim zugegeben werden muß. Mußte ganz schön viel mit dem Stemmeisen entfernen...

Habt Ihr einen Tipp, wie man das am Besten dosieren könnte ? Mit einem Pinsel?
Ist es wirklich notwendig, auf beiden Seite zu zu geben ?

Viele Grüße

Oli
 

Homer

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Hallo,

Musste mir zu oft anhören "den Leim wo es rausdrückt,hält nichts".

Für die Dosierung sollte eine Leimflasche das richtige Hilfsmittel sein...


MfG Homer
 

Gischpl

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Hai mittanand,

ähm....soll das dann auf gut deutsch heißen, daß "weniger oft mehr ist " ?

Oder heißt das nur, daß der Leim, der rausquillt nicht zur Festigkeit beiträgt..? Macht ja auch Sinn.

Kann es aber, wenn ich es übertreibe, sein, daß mir eine Verleimung nicht hält, weil ich zu wenig Leim verwendet habe ?
Und nach wie vor die Frage, obe es vielleicht dann sogar besser wäre, wenn ich den Leim nur einseitig auftrage ?

Grüßle

Oli
 
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