Freistehendes Regal - Standsicherheit / Optimierung Metall vs Neubau Holz

Woody699

ww-fichte
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Hallo liebe Community!
Ich möchte in einem feuchten Kellerraum ein freistehendes Regal vor einer Seitenwand, die als Bretterverschlag ausgeführt ist,
zu platzieren. Der Keller hat eine Länge von ca. 3,50 m.
Regalmaße: 120 - 130 cm B x 180 - 190 cm hoch x 50 cm tief
Geplante Fachlast auf vier Böden pro Boden max. 35 kg. Die Lagerbewegungen sind gering.

Daneben steht ein Metallregal mit 100 x 188 x 40 cm Tiefe, das mit einem Riegel gesichert ist.

Aufgrund unklarer Stabilität der Trennwand zur Sicherung stellen sich für mich die Fragen:
1. Kann ein Metall-Steckregal mit 130 x 188 x 50 cm und L-Profil-Stützen mit Kantenlänge von 5 cm
ausreichend stabilisiert werden und vor allem, wie?

oder

2. Ist ein selbst gebautes Holzregal die bessere Wahl, trotz Feuchtigkeitsproblemen?
 
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FredT

ww-robinie
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Das Steckregal steht bei der Belastung auch allein... Wichtig ist, daß es in Lot und Waage steht. Durch die Konstruktion und Aussteifung mit Unterzügen der Böden ist das eigenstabil. Ist auch in deinem Fall feuchtebeständiger, und preiswerter zu bekommen. Weiterhin bist du flexibler mit der Bödenaufteilung.

just my 2 ct (und Erfahrung mit Kellerregalen)
 

odul

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Kellerböden sind oft sehr wellig. Deswegen wie schon geschrieben, aufs Wasser achten. Regale kann man mit Diagonalstreben stabilisieren.

Für ganz billige Regale habe ich folgendes gemacht:
Latten auf den Boden gedübelt. Regal dran festgeschraubt, Regal an Wand festgedübelt. Dann stehen die super.
 

Woody699

ww-fichte
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Es wäre das folgende Regal:

Regalux Metall-Schwerlastregal 120 x 188 x 50 cm (B x H x T)



Ja, diese Regal hat mittig Längsstreben an den Unterseiten der Fachböden zur Stabilisierung.
Die L-Profile haben eine Kantenlänge von 5 cm und die Standfüße sind auf Kunststoff-Füßen,
die eine dreieckige Auflage auf dem Boden haben.

Alternativ sind dort Schraubregale erhältlich mit etwas massiveren Stützen, die aber insgesamt
annähernd den doppelten Preis haben und wohl für das Plus an Stabilität, bei den eher geringen,
Fachlasten, wohl kaum lohnend sind.

Über Diagonalstreben dachte ich auch schon nach.

Würden seitlich links und rechts zwischen zwei mittlere Fachböden eingeschraubte, passgenaue
Holzplatten auch zur Eigenstabilisierung beitragen?

Nachteil:
Einschränkung der Variabilität bei anderer Bodenaufteilung, wenn die Platten dann nicht mehr passen.

An den Untenseiten wären Latten zwischen zwei Füßen (z. B. links und rechts zwischen den Fußpaaren
möglich. Festdübeln kann ich sie dort nicht, wegen Beschädigung Boden.
 

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FredT

ww-robinie
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Nix von allem ist notwendig, die Dinger stehen ganz stabil allein auf ihren Füßen. Und durch die Profilierung und Einhängung der Unterzüge ist das Teil eigenstabil. Im Ernstfall kannst du die Verbindungen noch mit ein parr Blechtrreibschrauben sichern. Habe aber selbst darauf verzichtet...
 

Woody699

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Vielen Dank für die Teilung der Erfahrung zu solchen Regalen.

Werde es dann einfach mal so probieren, ob es im Lot bleibt, bei den
mittig geteilten und ineinandergesteckten Standfüßen.
Wenn es so nicht ins Lot kommt, evtl. Zwischenhölzer, wäre meine Idee.
 
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