Ich bin totaler Neuling hier, aber nach einigem Mitlesen hier im Forum dachte ich, ich frage jetzt mal die Experten, bevor ich mein Heimprojekt versaue...
Ich habe eine ca. 60m2 große Lärchenterrasse, leider geriffelt, ca. 5 Jahre alt, von der die Hälfte überdacht und die andere Hälfte nicht überdacht ist (L-Form). Der überdachte Teil wurde ohne mein Wissen vor ca. 3 Jahren leider mit einem Öl in Bangkirai-Optik behandelt (es mussten bei einer Abdichtungssanierung einige Bretter neu gemacht werden und da wollte man uns wohl einen Gefallen tun...), während der Rest nicht behandelt wurde. Da der überdachte Teil noch super erhalten war, aber leider mir die künstlich wirkende, dunkle Farbe überhaupt nicht gefiel, während der freiliegende Teil schön vergraut aber eben auch splittrig und moosig war, habe ich kurzerhand erst eine Bürstmaschine und dann eine Schleifmaschine ausgeliehen. Nun ist der überdachte Teil jungfräulich hell und glatt (letzter Schliff mit 120er Körnung, nur die Fugen sind natürlich noch etwas dunkler, da kommt man ja nicht rein mit dem Walzenschleifer), während ich auf dem nicht überdachten Teil nur 2x mit 100er und 120er Körnung rüber bin, damit die Splitter weg sind, aber da war kein pigmentiertes Öl drunter, sieht also leicht vergraut aber gut aus.
Ich frage mich jetzt, ob ich noch ölen soll / muss vor dem Winter, oder nicht. Mir gefällt die natürliche Vergrauung sehr gut. Auf keinen Fall will ich das Holz wieder rötlich / bräunlich / gelblich oder sonstwie künstlich gefärbt haben, und je heller, desto besser. Durch die teilweise Überdachung wird es wahrscheinlich nicht ganz leicht, die gleiche Farbe hinzukriegen.
Gibt es ein schützendes Öl, was nicht wie eine Schicht auf dem Holz liegt, sondern einzieht und etwas vor winterlicher Verwitterung und Splittern schützt? Oder lasse ich das Holz lieber "nackt" und bürste im Frühjahr wieder fleißig? Habe schon an weiß pigmentiertes Öl gedacht, aber ich habe Angst, das das dann wieder künstlich wirken könnte.
Ich habe eine ca. 60m2 große Lärchenterrasse, leider geriffelt, ca. 5 Jahre alt, von der die Hälfte überdacht und die andere Hälfte nicht überdacht ist (L-Form). Der überdachte Teil wurde ohne mein Wissen vor ca. 3 Jahren leider mit einem Öl in Bangkirai-Optik behandelt (es mussten bei einer Abdichtungssanierung einige Bretter neu gemacht werden und da wollte man uns wohl einen Gefallen tun...), während der Rest nicht behandelt wurde. Da der überdachte Teil noch super erhalten war, aber leider mir die künstlich wirkende, dunkle Farbe überhaupt nicht gefiel, während der freiliegende Teil schön vergraut aber eben auch splittrig und moosig war, habe ich kurzerhand erst eine Bürstmaschine und dann eine Schleifmaschine ausgeliehen. Nun ist der überdachte Teil jungfräulich hell und glatt (letzter Schliff mit 120er Körnung, nur die Fugen sind natürlich noch etwas dunkler, da kommt man ja nicht rein mit dem Walzenschleifer), während ich auf dem nicht überdachten Teil nur 2x mit 100er und 120er Körnung rüber bin, damit die Splitter weg sind, aber da war kein pigmentiertes Öl drunter, sieht also leicht vergraut aber gut aus.
Ich frage mich jetzt, ob ich noch ölen soll / muss vor dem Winter, oder nicht. Mir gefällt die natürliche Vergrauung sehr gut. Auf keinen Fall will ich das Holz wieder rötlich / bräunlich / gelblich oder sonstwie künstlich gefärbt haben, und je heller, desto besser. Durch die teilweise Überdachung wird es wahrscheinlich nicht ganz leicht, die gleiche Farbe hinzukriegen.
Gibt es ein schützendes Öl, was nicht wie eine Schicht auf dem Holz liegt, sondern einzieht und etwas vor winterlicher Verwitterung und Splittern schützt? Oder lasse ich das Holz lieber "nackt" und bürste im Frühjahr wieder fleißig? Habe schon an weiß pigmentiertes Öl gedacht, aber ich habe Angst, das das dann wieder künstlich wirken könnte.