damadi
ww-robinie
- Registriert
- 22. Mai 2009
- Beiträge
- 826
Servus,
wie würdet Ihr das handhaben?
Wir bauen (wurde auf der Startseite hier ja kürzlich auch mal vorgestellt) feine USB-Sticks aus Holz. Diese werden auch als Werbemittel vertrieben.
Hierbei fragen teilweise die Kunden bzgl. der FSC-Zertifizierung des Holzes an.
Der Koprus der Sticks ist aus Rüster und die Leisten/Rohlinge kommen vom Schreiner meines Vetrauens und werden halt aus den Brettern gefertigt die grad in der Ecke stehen - kein mensch weiss ob mit fsc oder nicht.
Die Furniere selbst sind zusammengesammelt aus alten Schreinereien und Auflösungen. Was Palisander angeht also zu 99,9% Altbestand, für den keine Zertifizierung nötig/möglich ist (?). Das kann ich ja auch so deklarieren, oder?
Also bleibt nur ein Siegel für den Rüster. (würde ja vom Marketing her auch schon reichen). Wenn man bedenkt, wie klein so ein Stick ist, und welche geringen Mengen produziert werden, ist das meines Erachtens ohnehin überflüssig.
... aber der Kunde will es halt. nachvollziehbar ist das meiner Meinung sowie so nicht.
Wäre es nicht am einfachsten, wenn mir hier jemand einfach ein Brett(chen) Rüster mit FSC-Siegel verkauft und eine Kopie des Zertifikats mitschickt?
Wenn man bedenkt, wie lange so ein Brett theoretisch bei mir hält, würde der zettel ja auch eine ganze weile halten
Gruss & Dank,
-- Markus
Nachtrag:
Ein Nachweis darüber, dass FSC-zertifizierte Produkte geliefert und/oder verarbeitet werden,
kann nur von einem FSC-zertifizierten Hersteller, Handwerker oder Handelsunternehmen geführt
werden und zwar in Form einer exakten Produktbeschreibung auf der Auftragsbestätigung,
Lieferschein und Rechnung unter Angabe seines Zertifizierungscodes (bspw. SCSCOC-
1234) und einer Erklärung, dass es sich um FSC-Produkte handelt, geführt werden.
(Quelle: http://www.fsc-deutschland.de/infocenter/docs/marketing/info/merkauss.pdf)
-> von so jemanden bräuchte ich dann also ein stück holz, oder?
wie würdet Ihr das handhaben?
Wir bauen (wurde auf der Startseite hier ja kürzlich auch mal vorgestellt) feine USB-Sticks aus Holz. Diese werden auch als Werbemittel vertrieben.
Hierbei fragen teilweise die Kunden bzgl. der FSC-Zertifizierung des Holzes an.
Der Koprus der Sticks ist aus Rüster und die Leisten/Rohlinge kommen vom Schreiner meines Vetrauens und werden halt aus den Brettern gefertigt die grad in der Ecke stehen - kein mensch weiss ob mit fsc oder nicht.
Die Furniere selbst sind zusammengesammelt aus alten Schreinereien und Auflösungen. Was Palisander angeht also zu 99,9% Altbestand, für den keine Zertifizierung nötig/möglich ist (?). Das kann ich ja auch so deklarieren, oder?
Also bleibt nur ein Siegel für den Rüster. (würde ja vom Marketing her auch schon reichen). Wenn man bedenkt, wie klein so ein Stick ist, und welche geringen Mengen produziert werden, ist das meines Erachtens ohnehin überflüssig.
... aber der Kunde will es halt. nachvollziehbar ist das meiner Meinung sowie so nicht.
Wäre es nicht am einfachsten, wenn mir hier jemand einfach ein Brett(chen) Rüster mit FSC-Siegel verkauft und eine Kopie des Zertifikats mitschickt?
Wenn man bedenkt, wie lange so ein Brett theoretisch bei mir hält, würde der zettel ja auch eine ganze weile halten
Gruss & Dank,
-- Markus
Nachtrag:
Ein Nachweis darüber, dass FSC-zertifizierte Produkte geliefert und/oder verarbeitet werden,
kann nur von einem FSC-zertifizierten Hersteller, Handwerker oder Handelsunternehmen geführt
werden und zwar in Form einer exakten Produktbeschreibung auf der Auftragsbestätigung,
Lieferschein und Rechnung unter Angabe seines Zertifizierungscodes (bspw. SCSCOC-
1234) und einer Erklärung, dass es sich um FSC-Produkte handelt, geführt werden.
(Quelle: http://www.fsc-deutschland.de/infocenter/docs/marketing/info/merkauss.pdf)
-> von so jemanden bräuchte ich dann also ein stück holz, oder?