Funiersägen mit Bandsäge

mbach

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Hallo,
ich habe versucht einen 100x100 balken in schmale streifen die biegsam sind zu zerteilen.

selbst bei der test-fichte musste ich unter 5 mm, um auf 50cm strecke eine spürbare biegsamkeit zu haben.

Jetzt an die erfahrenen bandsäger: welches band? Ich habe es mit einem recht breiten grobzahningen versucht... 12 mm breite.

das ergebnis etwas mies, so richtig gleichmässig will es nicht werden. +-1 odr 2mm schwankt da die dicke.. das ist schlecht wenn ich unter 5mm will ;o) hobeln kann ich da auch nicht mehr mit der dickte.

händisch? neueres stärker geschränktes band das weniger verläuft? andersrum? denkfehler?
 

andi121

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Wohl kaum.

Bandsäge wird immer zu viel verlaufen.
Kreissäge funktioniert. Dünnblatt 2,3 mm oder so, ggf. von beiden Seiten schneiden.

Gruß
Andi
 

mbach

ww-buche
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Wohl kaum.

Bandsäge wird immer zu viel verlaufen.
Kreissäge funktioniert. Dünnblatt 2,3 mm oder so, ggf. von beiden Seiten schneiden.

Gruß
Andi

da habe ich halt eine 1:1 holz zu späne ausbeute ;o)... zu genau sowas wäre doch so ein band nützlich. ne große stichsäge ist kein guter grund sowas rumstehe zu haben. überspitzt gesagt.


klar schweifschnitte... aber das ist ja nun nicht im scope

Marc
 

narrhallamarsch

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das sollte auch dünner gehen, wenn die bandsäge ordentlich eingestellt ist. gerade die bandspannung ist wichtig, sonst sägst du dir einen bogen auf die höhe des kantholzes rein.

grobes, gut geschränktes blatt, 3-4 tpi und ordentlich leistung bei der bandsäge.

ums abrichten oder dickten kommst du da aber trotzdem nicht rum, da die bandsäge einen sehr groben, nicht unbedingt verleimfähigen schnitt hinterlässt.

dickten, mit einem "schlitten" der dir die nötige luft nach unten verschafft, scheint mir die sicherere variante zu sein, als so einen "dünnen" span über die abrichte zu jubeln.
 

SteffenH

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Dazu findet man im englischsprachigen Internet eine Menge. Beim anspruchsvollen Holzwerken haben die Amis echt was drauf. [ame="http://www.youtube.com/watch?v=VNbq4WuJmRk"]Er hier[/ame] zB macht schon ganz gute, sehr dünne Brettchen. Wie man allerdings sieht, ist die Oberfläche trotzdem wellig. Entweder nimmt man die nach aussen, oder das Teil muss nochmal durch einen Breitband- oder Zylinderschleifer.

Informationen gibts in Hülle und Fülle:

make saw veneer - Google-Suche
 

v8yunkie

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Furnier

Ich habe das Buch von John Bullar (Cabinet Making - A foundation course): Darin beschreibt er auch die Herstellung und Verwendung von Bandgesägtem Furnier. Sein Furnier sieht nicht wellig aus und er schreibt auch nix von zusätzlichem Behandeln vor dem Verleimen.

Obwohl ich mich schon immer gefragt habe, was das für eine tolle Bandsäge ist, mit der man so einen Schnitt von 20cm Höhe und 1,5mm bekommt.

Gruß,
Thomas
 

Herbert 10

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Warum hat der Ami die Banführungsrollen so großzügig eingestellt ?

Sein Schnitt ist keine Kunst , sonder Standart !
 

welaloba

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Ich habe mal einem Menschen an der Bandsäge zugesehen beim Sägen von ca. 20 cm Höhe - der hat den Klotz vor jedem neuen Schnitt erstmal über den Hobel geschoben, damit das Furnier auf einer Seite schon mal eben ist. Als Anregung.
Gruß Werner
 

holzpaul

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hobeln kann ich da auch nicht mehr mit der dickte.
Warum nicht? Wie schon richtig erwähnt mit einem Schlitten. Ich habe in so einem Fall eine Siebdruckplatte mit einem Stoppholz die ich in die Dickte lege. Nun muß ich einfach die Stärke des Schlittens hinzurechnen.
 
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