Hi zusammen,
ich würde mich als handwerklich begabt bezeichnen jedoch ohne viel Erfahrung in diesem Bereich. Ich möchte eine etwas größere garage bauen. Dort soll meine Werkstatt drin errichtet werden. Es soll an meinen Motorrädern geschraubt werden. Ein Auto wird dort niemals drin stehen.
Ich brauche mehr Platz als es eine normale KFZ Garagengröße zulässt, aber weniger als dass ich einen extrem aufwändigen "Neubau" mit allen Kniffen errichten müsste.
Die Größe ist noch nicht klar. Wahrscheinlich wird es aber rechteckig mit Pultdach. Ggf. wird das Ganze auch L-förmig ums Eck gehen (kleiner Anbau ).
mein Plan bislang (erste Gedanken im Kopf):
Alles aus Holz! KVH, Bretter, Bohlen, Verkleidung innen mit OSB, Ständerwände...
Zunächst muss ein stabiler Untergrund her. Nun gehen wir mal davon aus, dass ich es hinbekomme, eine Unterkonstruktion aus leimbindern oder passenden Balken (dazu später mehr) zu bauen. Würde dazu ein Fundament aus Betonstützen (Eingelassene Eimer mit Beton z.B.) bauen worauf dann eben dieses Gitter aus Balken aufgelegt wird.
Darauf kommen stabile Bretter und darüber wohl nochmal OSB Platten.
Somit wäre der Boden ja schonmal fertig.
Ich kann mir auch grundsätzlich vorstellen, wie ich aus Balken bzw. KVH entsprechende Ständerwände bauen kann. Da wird es mir auch gelingen Öffnungen für Türen und Fenster zu bauen.
Von innen gesehen wäre der Aufbau OSB, Dämmmaterial, "Folie" von aussen auf den Ständerrahmen und darauf dann von aussen eine (ich nenne es) schwedische Lattung. Also drei Bretter vertikal anschrauben, wobei das mittlere Brett auf den zwei äusseren liegt/schwebt.
Was ich nicht weiß:
1. Wie ist das nun mit den Folien/Dampfsperren oder wie man es auch immer nennt? Was brauche ich? WO GENAU wird es angebracht, damit es seinen Zweck erfüllt?
2. Wie gestaltet man den Übergang dieser Ständerwand zum Boden? Einfach mit dicken Schrauben oder Winkeln anschrauben? Werden die Ständerwände an den Ecken mittels Winkeln verschraubt oder müssen sie Tetris-artig übers Eck gehen und werden direkt verschraubt?
Angenommen die Ständerwände (wir gehen mal von 4 aus) stehen fest auf dem Boden, alles verschraubt, alles hat Dank eurer Hilfe geklappt - jetzt fehlt das Dach.
mein Ansatz: Je nach Breite des "Hauses" würde ich eine weitere Pfette errichten die dann eben zusammen mit den Oberkanten der höheren und der niedrigeren Wand die Unterkonstruktion des Pultdaches bildet.
Darüber eine Querlattung aus einfachen Dachlatten. Und darauf hätte ich gerne eine transparente, winterharte Lichtplattenabdeckung.
Es muss dadrin niemals warm sein, im Winter ist es eben kalt! Von oben möchte ich Tageslicht so viel es geht und so günstig wie möglich. Dennoch haltbar.
Was sagt ihr dazu? Ist das Vorhaben machbar? Worauf muss ich achten? Was sollte ich anders machen und warum? Von welchen Stärken der Bodenbohlen und der U-Konstruktionshölzer muss ich ausgehen? Wie stark muss ein solcher Ständerwändrahmen mindestens sein?
ich danke euch 1000 Mal für jeden Tipp,
Markus
ich würde mich als handwerklich begabt bezeichnen jedoch ohne viel Erfahrung in diesem Bereich. Ich möchte eine etwas größere garage bauen. Dort soll meine Werkstatt drin errichtet werden. Es soll an meinen Motorrädern geschraubt werden. Ein Auto wird dort niemals drin stehen.
Ich brauche mehr Platz als es eine normale KFZ Garagengröße zulässt, aber weniger als dass ich einen extrem aufwändigen "Neubau" mit allen Kniffen errichten müsste.
Die Größe ist noch nicht klar. Wahrscheinlich wird es aber rechteckig mit Pultdach. Ggf. wird das Ganze auch L-förmig ums Eck gehen (kleiner Anbau ).
mein Plan bislang (erste Gedanken im Kopf):
Alles aus Holz! KVH, Bretter, Bohlen, Verkleidung innen mit OSB, Ständerwände...
Zunächst muss ein stabiler Untergrund her. Nun gehen wir mal davon aus, dass ich es hinbekomme, eine Unterkonstruktion aus leimbindern oder passenden Balken (dazu später mehr) zu bauen. Würde dazu ein Fundament aus Betonstützen (Eingelassene Eimer mit Beton z.B.) bauen worauf dann eben dieses Gitter aus Balken aufgelegt wird.
Darauf kommen stabile Bretter und darüber wohl nochmal OSB Platten.
Somit wäre der Boden ja schonmal fertig.
Ich kann mir auch grundsätzlich vorstellen, wie ich aus Balken bzw. KVH entsprechende Ständerwände bauen kann. Da wird es mir auch gelingen Öffnungen für Türen und Fenster zu bauen.
Von innen gesehen wäre der Aufbau OSB, Dämmmaterial, "Folie" von aussen auf den Ständerrahmen und darauf dann von aussen eine (ich nenne es) schwedische Lattung. Also drei Bretter vertikal anschrauben, wobei das mittlere Brett auf den zwei äusseren liegt/schwebt.
Was ich nicht weiß:
1. Wie ist das nun mit den Folien/Dampfsperren oder wie man es auch immer nennt? Was brauche ich? WO GENAU wird es angebracht, damit es seinen Zweck erfüllt?
2. Wie gestaltet man den Übergang dieser Ständerwand zum Boden? Einfach mit dicken Schrauben oder Winkeln anschrauben? Werden die Ständerwände an den Ecken mittels Winkeln verschraubt oder müssen sie Tetris-artig übers Eck gehen und werden direkt verschraubt?
Angenommen die Ständerwände (wir gehen mal von 4 aus) stehen fest auf dem Boden, alles verschraubt, alles hat Dank eurer Hilfe geklappt - jetzt fehlt das Dach.
mein Ansatz: Je nach Breite des "Hauses" würde ich eine weitere Pfette errichten die dann eben zusammen mit den Oberkanten der höheren und der niedrigeren Wand die Unterkonstruktion des Pultdaches bildet.
Darüber eine Querlattung aus einfachen Dachlatten. Und darauf hätte ich gerne eine transparente, winterharte Lichtplattenabdeckung.
Es muss dadrin niemals warm sein, im Winter ist es eben kalt! Von oben möchte ich Tageslicht so viel es geht und so günstig wie möglich. Dennoch haltbar.
Was sagt ihr dazu? Ist das Vorhaben machbar? Worauf muss ich achten? Was sollte ich anders machen und warum? Von welchen Stärken der Bodenbohlen und der U-Konstruktionshölzer muss ich ausgehen? Wie stark muss ein solcher Ständerwändrahmen mindestens sein?
ich danke euch 1000 Mal für jeden Tipp,
Markus