Garagentor Holz zweiflügelig

jotschi

ww-ahorn
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Guten Morgen zusammen!

Wir sind gerade am Planen unseres Wirtschaftsgebäudes / Garage.

Der Grundriss wird ca. einer Doppelgarage entsprechen, wobei es nur ein Tor straßenseitig gibt. Die zweite Hälfte wird als Werkstatt dienen.
Wir wollen das so gestalten, dass man bei Bedarf durch das Gebäude in den Garten durchfahren kann (z.B. mit einem Autoanhänger. Deshalb soll genau gegenüber vom Einfahrtstor ein zweites Tor hin, welches in den Garten zeigt.

Um genau dieses Tor geht's jetzt. Es soll optisch was her machen und da wär ein zweiflügeliges Holztor natürlich super.
Die Frage ist jetzt, wie kann man das ordentlich bauen, damits nicht jeden Winter oder Sommer klemmt und wie wird's in der Wand verankert, damit es da keine bösen Überraschungen gibt. Ich kenn das von alten Bauernhöfen, wo die Tore dann mehr schlecht als recht dran hängen.

Bitte um ein paar Tips dazu.
Vorgestellt hätten wir uns das ca. so:
http://www.massivholzattacke.de/upl...fd369c5f2ebac45e3504a19926_dat1392126712.jpeg

lg Johannes
 

beppob

ww-robinie
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grüß dich Johannes,

ein schönes tor, nur wirst du dich wundern, was solche beschläge, die ja nicht von der Stange sind, kosten :emoji_frowning2:

heute werden die konstruktionsrahmen verleimt und geschraubt, wo früher alles nur genagelt wurde, schon deshalb wird heute ein tor nicht so lottern, wie ein 100jähriges tor :emoji_slight_smile:. vorallem mit diesen massiven beschlägen hält das tor schoon ohne leim:rolleyes:

ich würde einen stabilen rahmen (ca. 140x50mm), mit zwei aufrechten, drei queren und einem diagonalen fries zusammendübeln, oder mit schlitz und zapfen verbinden. sorry, kann leider nicht zeichnen an meinem pc :emoji_open_mouth:, aber da findest du schon was im netz :emoji_slight_smile:. so z.b.: Google-Ergebnis für http://www.lothar-schaff.de/uploads/media/tueren-ref017-Thumb-600x600.jpg einen stabilen rahmen/stock, ca. 90x90mm mit einem falz, wo der rahmen einschlägt und die Verschalung aufliegt.

dann die Verschalung von innen anschrauben.

was ich an dieser Ausführung beanstanden würde ist das querfries, da gehört eine tropfkante an die aufrechten bretter und das querfries, das abgeschrägt sein muß, damit wasser ablaufen kann.

der grund: herablaufendes Regenwasser wird sich an der fuge zwischen den aufrechten brettern und dem querfries einsaugen und die hirnenden der bretter werden grau und faulen, ein dichtes verleimen würde abhelfen, aber damit unterbindest du wieder das arbeiten der einzelnen bretter :emoji_frowning2:
 

jotschi

ww-ahorn
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Wenn mans nicht selber macht. Wer wäre da der richtige Ansprechpartner dafür? Wohl eher weniger eine Tischlerei oder?
 

carsten

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Hallo

kommt darauf an ob der Schreiner/ Tischler genug Platz hat so große Teile zu bearbeiten. Auf der anderen Seite der Zimmerer hat zwar sicher die von der Größe passende Werkstatt, nur ost nicht jeder Zimmerer begeistert von solchen Arbeiten.

Kurz Fragen kannst bzw würde ich sogar beide.
 

magmog

ww-robinie
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Guude,

Wasserfestes Sperrholz, beidseitig mit Krallen mit Profilbrettern belegen, Montagekleber drunter.
Formatschneiden, quer mit Schräge.
Falls Wetterseite oben am Rahmen und unten an den Flügeln Wetterschenkel vorsehen.

Anpinseln, Treibriegel, Langbänder, Schloß und Drückergarnitur dran und gut ist.
 
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