Garagenwerkstatt heizen?

glooblooz

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Hallo zusammen,

ich habe ja meine Werkstatt in einer Doppelgarage, die sich mein Werkzeug auch noch mit Autos teilen muss. Im Winter ist es in der Garage nur wenig wärmer als Außentemperatur - naja, gefühlt halt. Nun bin ich am überlegen, mir etwas wie eine Heizkanone oder einen Strahler reinzustellen.

Meine Fragen an Euch: bringt das was um einigermaßen vernünftig arbeiten zu können? Schadet der Temperaturwechsel Holz und/oder Werkzeugen? Wie heizt ihr Eure Werkstatt im Winter? Oder macht ihr einfach Pause bis zum Frühling?

Herzliche Grüße
Achim
 

bello

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Hallo,

ich nutze auch einen Teil der Garage. Ich habe dort die FKS stehen. Bei uns war es sehr einfach, einen Heizungsstrang abzugreifen und einen Heizkörper zu instalieren. Früher hatte ich die Erfahrung gemacht, daß Elektroradiatoren sehr kostenintensiv sind.
 

hinnakk

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Hallo ich habe letztes Jahr meine Baustelle Raumweise mit einem Kathalytofen beheizt. Der wird mit einer 11kg Gasflasche betrieben und hat 4300W Heizleistung. Die kosten meist so um die 70€ im Baumarkt. Elektro Heizer sind in der Garage viel zu teuer, nach dem Abschalten der Heizung ist es ja sofort wieder kalt. Kannst du denn noch was Richtung Isolierung tun?

Schöne Grüße hinnakk
 

tomkaes

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Hallo zusammen,

ich habe ja meine Werkstatt in einer Doppelgarage, die sich mein Werkzeug auch noch mit Autos teilen muss. Im Winter ist es in der Garage nur wenig wärmer als Außentemperatur - naja, gefühlt halt. Nun bin ich am überlegen, mir etwas wie eine Heizkanone oder einen Strahler reinzustellen.

Heizkanone Gas: CO2 + Wasser: viel zuviel Feuchtigkeit
Strahler: Strom ist die teuerste Möglichkeit Wärme zu produzieren.

Meine Fragen an Euch: bringt das was um einigermaßen vernünftig arbeiten zu können?

Wenn dur etwas Platz hast: Isoliere die Aussenwände und das Dach; Wärme die nicht den Garten heizt, brauchst du nicht erst zu produzieren. Wenn das Haus direkt danebenliegt, Heizkreislauf vom Installateur anzapfen lassen und Heizkörper aufhängen.

Schadet der Temperaturwechsel Holz und/oder Werkzeugen?

Das Holz kann sich bei Temeratur / Feuchtigkeitswechseln verziehen. Wenn du in der kalten / feuchten Garage was gebaut hast, und bringst es fertig in zentralgeheizte Räume trocknet es nach -> wenn du Pech hast: Risse, Verbindungen gehen auf.

Wie heizt ihr Eure Werkstatt im Winter?
Maschinen stehen im Keller unter der Garage im Heizungsraum; Hobelbank etc. im Hobbyraum im zentralbeheizten Bereich :emoji_wink:

Oder macht ihr einfach Pause bis zum Frühling?
Gerade im Winter kann man sonst wenig machen und hat Zeit fürs (Holz-) Hobby.

Herzliche Grüße
Achim

Gruss
Thomas
 

Hans141272

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Hallo Achim,
ich habe in etwa dieselbe Situation und nutze eine Gasflasche mit Strahler. Ich sehe zu das ich regelmäßig das Co gegen Frischluft tausche, indem ich für 2-3 Minuten einen Spalt das Sektionaltor aufmache und eine gegenüberliegende Tür. Dann ist guter Durchzug und die Sicherheit ist wieder da. Man kann sich aber auch einen CO-Warner anbringen und hat noch zusätzliche Sicherheit.
Problem kann nur der Schleifstaub und Konsorten werden, aber da bin ich nicht so Feuer- oder Explosionsgefährdet. Das mache ich draußen oder sauge gut ab.
Die Flasche kann man leihen oder kaufen. Wenn du eine leere Flasche kaufst (grün) dann zahlst du im Netz so ca. 40 Euro plus den Strahler der auch etwa 40 Euro kostet. Pro Füllung (Flasche wird dann nur Leer gegen voll getauscht) zahle ich hier in einem Campingladen ca.20 Euro.
Also kurzum kostet dich der „Start“ so ca. 100 Euro. Deinen Verbrauch musst du dann selber ausprobieren….
Gruß Hans
 

elmgi

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Hallo Achim,

ich habe meine Doppelgarage zur Holzwerkstatt (Maschinenraum) umfunktioniert und temperiere diese durchgängig mit zwei großen Heizkörpern, die ich an meine Zentralheizung angeschlossen habe.
Die "Blechkiste" wurde dauerhaft nach draussen verbannt!

Grüße

Elmar
 

Sägenbremser

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Hallo Achim
so muss ich jetzt auch noch werkeln, im neuen Jahr geht es dann in den warmen Gewerbekeller,
wenn der Mieter da endlich mal raus ist.
Aber unsere ca. 70 qm Werkstatt/ Autos&Motorräder heißen wir mit Flaschengas und einem auf der
Baustelle vorm Verschrotten gerettetem Gasheizgerät. Solche Teile gibt es immer mal wieder bei
Wohnungsumbauten zu bekommen. Mussten nur einen Kombinierten Abluft/Zuluftkamin in die
Wand bohren, da braucht es auch keine Lüftung mehr. Nur den Metallkasten für die 3 Flaschen habe
ich neu kaufen gemusst, mit ca.300 Euro nicht ganz billig, aber TÜV/BG geprüft und abschliessbar.
Der Kasten steht an der Wand ausserhalb der Werkstatt und ist da auch sicher untergebracht. In der
Heizung selber musste nur die Gasdüse getauscht werden, hat der Nachbarinstallateur netterweise
für das Hobeln von ein paar Kanteln erledigt. Mit dem Gerät ist es bei erträglichen Kosten, die Halle
in ein erträgliches Arbeitsgebiet zu erwärmen, wenn es aber richtig warm sein sollte, muss man am
Tag schon eine 20kg Flasche rechnen.
Wünsche dir bald warme Füsse und frohes Schaffen,Harald
 

Fraggle

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N'abend!

20 kg Flasche Propan verheizt = 32,6 Liter Wasser in die Werkstatt gekippt. :emoji_frowning2:
(Aber das nur am Rande.)

Für eine Hobby-Werkstatt sollte man vielleicht noch beachten, daß sie nur recht kurzzeitig genutzt wird. Sprich: Wenn ich mal drin bin, dann muss es schnell warm sein. Auf der anderen Seite ist der Wirkungsgrad nicht ganz so wichtig, da es sich auf einige wenige Stunden die Woche beschränkt.

Je nach Heizsystem ist ein Heizkörper daher nicht unbedingt die beste Variante, da es sehr lange dauern kann, bis der die Garage auf Temperatur gebracht hat. Denn wenn ich ihn schon Stunden vorher aufdrehen muss, dann ist der Vorteil wieder verpufft.

Da bräuchte man dann entweder einen deutlich überdimensionierten Radiator oder man rechnet mal durch, ob für die paar Stunden der Heizlüfter nicht evtl. doch billiger ist.

Die beste Heizung ist am Ende auf jeden Fall eine gute Isolation.

Gruß
Dirk
 

Besserwisser

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Naja,

Gas ist nicht so pralle, mal ganz abgesehen von der Bandgefahr.
Beim verbrennen entsteht Wasser, das dann die Luft zusätzlich anfeuchtet.
 

Fraggle

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Achja.... ein' hab ich noch...

Wenn die Werkstatt evtl. auch mal längere Zeit nicht genutzt wird, kann man alles ordentlich einmotten und dann frisst sie kein Heu. Dann darf's auch ruhig kalt werden. Es sei denn, man hat einen Heizkörper drin. Der sollte natürlich nicht einfrieren. Also musst die Werkstatt auf jeden Fall immer bei ca. 5°C gehalten werden. Wenn die dann auch noch schlecht isoliert ist, geht da auch ganz gut Kohle drauf.

Wie schon geschrieben kommt es also sehr auf den Nutzungsrhythmus an.
 

tomkaes

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Achja.... ein' hab ich noch...

Wenn die Werkstatt evtl. auch mal längere Zeit nicht genutzt wird, kann man alles ordentlich einmotten und dann frisst sie kein Heu. Dann darf's auch ruhig kalt werden. Es sei denn, man hat einen Heizkörper drin. Der sollte natürlich nicht einfrieren. Also musst die Werkstatt auf jeden Fall immer bei ca. 5°C gehalten werden. Wenn die dann auch noch schlecht isoliert ist, geht da auch ganz gut Kohle drauf.

Wie schon geschrieben kommt es also sehr auf den Nutzungsrhythmus an.

2.ter Heizkreis, mit Glykol im Heizwasser, hat in der Eifel auch bei - 25° C und abgeschalteter Heizung jahrzentelang in einer Garagenwerkstatt mit Heizköpern funktioniert. Betriebskosten=0 €

Gruss
Thomas
 

glooblooz

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Hallo zusammen,

wow, vielen Dank für die vielen Antworten!

Also ich bin vielleicht 2-3 Abende pro Woche abends in der Werkstatt. Manchmal noch Samstag nachmittags oder so. Mehr ist im Moment sowieso nicht drin.

Wäre da eine Gasheizung nicht sinnvoll? Ich dachte da an so eine Heizkanone. Vor Staubexplosion etc. habe ich keine Angst. Ich sauge immer gut ab und beim Schleifen kann man ja den Brenner auch mal ausmachen. Aber ich habe auch schon gelesen, dass viele ihre Garagenwerkstatt mit so Gasheizstrahlern heizen. Ist Strahlungswärme zum Arbeiten vielleicht besser?

Ach ja: Isolation etc. ist leider nicht drin, weil wir zur Miete wohnen. Der Vermieter ist schon sehr tolerant - sein Auto steht nämlich auch in der Garage und hat auch schon einiges an Staub abbekommen. Aber ne Iso klatscht er mir nicht dran, so viel ist sicher :emoji_slight_smile:

Herzliche Grüße
Achim
 

Fraggle

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Nochmal zur Gasheizung, bzw. Katalytbrenner:

Die Garage ist kalt. Jetzt machst Du den Brenner an. Der produziert jede Menge Wasserdampf (s.o.). Was passiert nun mit dem Wasserdampf? Entweder Du lässt das Garagentor offen stehen zum Lüften, aber dann wird's nicht warm. Oder Du machst das Garagentor zu, der Dampf bleibt drinnen und kondensiert an der kalten Wand. In den 3 Stunden abends wirst Du die Garage auch nicht wirklich durchwärmen können, d.h. das Wasser bleibt drinnen.

Wenn Du die Werkstatt den ganzen Winter auf die Weise nutzt, und die Garage evtl. auch noch einigermaßen dicht ist, hast Du dort dauerhaft 90% Luftfeuchtigkeit.

Gruß
Dirk
 

Sägenbremser

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Hallo Dirk
bin ja nun kein Installateur, hab einen in der Werkstatt nebenan, aber mit dem Wasser verstehe ich
nicht. Warum habe ich jetzt 32 Liter freies Wasser in der Werkstatt? Das wären bei tüchtigem Gebrauch der Heizung etwa 8 Liter auf den Kubikmeter Luft, nicht so ganz erstrebenswert würde
ich sagen. Wir haben doch einen Abgaskamin in die Wand gesetzt, wird da nicht auch die feuchte
Abluft rausgeführt. Wie ist das in Wohnungen, da habe ich den Gasradiator, oder wie immer das Teil
heissen mag, auch her? Also es ist nicht feuchtheiss in der Werkstatt, wenn wir es uns mal kuschlig
warm machen für die alten Knochen. Mach mich bitte mal etwas schlau.
Liebe Grüsse aus Köln, Harald
 

Fraggle

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Das mit dem Abgaskamin hatte ich falsch verstanden :emoji_open_mouth:

Solange die Abgase direkt nach draußen geleitet werden, hast Du natürlich kein Wasser in der Raumluft. Aber das ist bei den hier an anderer Stelle erwähnten einfachen Katalytbrenner oder Baustellenheizern/-gebläsen eben nicht der Fall.

Und dann gilt 1kg Propan = 1,63 Liter Wasser.
 

glooblooz

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Aber das sind doch auch keine 8L/m3 - ich jedenfalls habe mehr als vier Kubikmeter in meiner Garage :emoji_slight_smile:

Aber ich habe die Möglichkeit, nach der Arbeit oder auch zwischendrin, mal kräftig zu lüften - vorne zwei Tore, hinten eine Tür. Da kann man's durchziehen lassen.
 

Sägenbremser

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Erst einmal Danke an Dirk für seine sehr gut verständliche Ausführung
- ein Baustellenheizer scheint mir wirklich nicht für eine Werkstatt geeignet zu sein!!!
Na klar hat glooblooz recht, sind bei 280 cbm Raumluft natürlich keine 8l/cbm. Kopfrechnen 6, setzen,
kann ich da zu mir nur sagen. Bleiben tut aber der doch recht kostspielige Part der Aufheizung von nur temporär genutzten Werkstatträumen. Gute Isolierung bringt auch nur was wenn wir jeden Tag dort
etwas zu tun hätten. Komme Abends hin und will es einfach warm haben um am nächsten Tag nicht
mit einer Erkältung im Bett liegen zu müssen. Dann könnte ich mir meine Hobbys nicht leisten.
Beim Holzwerken geht das ja noch, soviel Raum wie früher brauche ich da nicht mehr. Aber in der
Bastelbude KFZ/ Motorräder braucht es Objektbedingt einfach etwas mehr Raum. Möchte nicht wissen
wie das die Jungens mit Schleppern/LKW Oldi´s erst machen. Bestimmt Schrauben die im beheizten
Thermoboy an ihren Karren rum und kippen sich Punsch ohne Verdünnung rein.
Liebe Grüsse aus dem jetzt wieder fast schneefreiem Köln, Harald
 

derstraubi

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Heize meine Werkstatt (und die hat 300 m2) mit Warmluft. Habe eine Öl-Warmluftheizung von Heylo und einen Holz-Warmluftofen von Fabbri.
Das gibt es auch kleiner.
Aber entweder Warmluft oder Strahlungsheizung (wie Baustrahler).
Die Wand-Gas-Heiz"radiatoren" haben Zu- und Abluft durch den Kaminstutzen und sind Innenluftunabhängig. Funktionieren aber mit Konvektion und das ist m.E. für schnell mal warmmachen ungeeignet.
 

Fraggle

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Aber ich habe die Möglichkeit, nach der Arbeit oder auch zwischendrin, mal kräftig zu lüften - vorne zwei Tore, hinten eine Tür.

Und genau da ist das Problem. (...daß das nicht funktioniert.)

Wenn Du Werkstatt ausgekühlt ist und Du den Heizer eine Weile laufen lässt, dann bleibt das Wasser nicht in der Luft sondern kondensiert sofort an den kalten Wänden (und auch an anderen kalten Teilen wie z.B. den Maschinen).

Wenn Du dann das Tor aufmachst, geht nur ein kleiner Teil als Luftfeuchtigkeit raus, da da meiste in flüssiger Form an/in der Wand bleibt. Und das so lange, bist Du die ganze Bude richtig gut durchgeheizt hast, also auch die Wände bis in den letzten Winkel auf angenehme Temperatur gekommen sind. Das kann bei einer unisolierten Garage sehr lange dauern und sehr viel Energie erfordern.
 

OlliT

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Hallo Achim,
meine Werkstatt ist auch in einer freistehenden, ehemaligen Doppelgarage aus Bruchsteinmauerwerk und Beton. Der Blecheimer steht seit einigen Jahren auf dem Hof und schmollt.

Vor drei Jahren habe ich die Werkstatt mit einem Edelstahl Außenkamin ausgerüstet und innen einen 6kW Kaminofen aus dem Baumarkt Angebot installiert. Alles in Eigenleistung aber mit dem Segen des schwarzen Mannes. Der Ofen ist so positioniert, dass ich an der Hobelbank schon nach wenigen Minuten von der Strahlungswärme profitiere. In brenne hauptsächlich Holzabfälle, die sich so im Laufe des Jahres ansammeln. Am Samstag Abend hatte ich eine Lufttemperatur von 18°C bei einer Außentemperatur von -9°C. Und das nur mit ein paar ollen Dachlatten. Ich freue mich jeden Tag über den Ofen.

Momentan baue ich einen Solar-Luftkollektor, der mir in Zukunft kostenlos ein wenig zuheizen soll. Leider hat mir das weisse Zeugs einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ansonsten wäre das Teil am Samstag aufs Dach gewandert. Wenn ich positive Erfahrungen haben sollte, werde ich hier darüber berichten.

Zieh Dir auf jeden Fall warme Schuhe an. Wenn die Füsse kalt werden, machts keinen Spaß mehr. Ich habe eine mobile OSB Platte mit 20mm Styropor drunter. Darauf stehe ich, damit die Socken warm bleiben. Ansonsten heisser Tee / Kaffee vom Ofen.

Machs Dir gemütlich! :emoji_slight_smile:

Viele Grüße

Olli
 

Tischler-Kalle

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Hallo Achim,

...
Die "Blechkiste" wurde dauerhaft nach draussen verbannt!

Grüße

Elmar

Hallo Elmar,

aus persönlichen Gründen würde ich dafür plädieren, dass Du die Altendorf raus in den Regen stellt und Dein schönes Auto wieder zurück in die Werkstatt. Ich finde eine schöne vergammelte Altendorf sehr schick :emoji_grin: NIEDER damit...

Zurück zum Thema:

Das Klima ist für eine Werkstatt und das Werkzeug und die darin gelagerten Werkstoffe nicht zu vernachlässigen. Das fängt bei der wechselnden Holzfeuchte an und hört beim Kondenswasser auf-und in den Maschinen auf.

Zumal das Arbeiten in einer klammen Umgebung auch keinen Spaß macht.
 

elmgi

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Hallo Kalle,

Das Klima ist für eine Werkstatt und das Werkzeug und die darin gelagerten Werkstoffe nicht zu vernachlässigen. Das fängt bei der wechselnden Holzfeuchte an und hört beim Kondenswasser auf-und in den Maschinen auf.

Zumal das Arbeiten in einer klammen Umgebung auch keinen Spaß macht

Sehe ich ebenso und aus diesem Grunde temperiere ich meine Werkstatt/Garage durchgängig (auf ca. 12° C). So bleibt auch die Rostbildung aussen vor...

Die Anregung mit der Regen-Altendorf muss ich mir aber noch einmal durch den Kopf gehen lassen! :rolleyes:

...könnte sich da eine verkappte Kappa 550 eines saarländischen Schreinermeisters nicht auch besser als Blumenbank eignen? :emoji_stuck_out_tongue::emoji_grin::emoji_grin: Habe kürzlich erstaunt vernommen, dass man damit auch sägen kann :eek:. Man lernt halt nie aus!

Grüße

Elmar
 

glooblooz

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Hallo zusammen,

danke nochmal für Eure Beiträge. Es ist schon verzwickt. Mit Kamin etc. brauche ich bei mir nicht anfangen - zumal ich auch nicht weiß, wie lange wir noch in dieser Wohnung bleiben werden. Elektro ist schwierig, weil es viel Strom frisst, wenig Wirkung zeigt und noch dazu den Stromkreis nicht unerheblich belastet. Bleibt eigentlich nur noch Gas, was aber wegen der Feuchte blöd ist. Und Grog scheidet auch aus, weil Kreissäge und Alkohol... naja, ihr wisst was ich meine :emoji_slight_smile:

Gibt's noch sinnvolle Alternativen? Evtl. muss ich es doch mal mit einem kleinen 2kW Heizlüfter direkt unter der Werkbank probieren. Dann lass ich mich halt von dem Ding ständig anpusten...

Viele Grüße
Achim
 
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