Gartenhaus vergrößern

totemau5

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Hallo zusammen.

Ich habe mir im Laufe der Monate mein Büro im Gartenhaus eingerichtet. Nun wird der Platz langsam eng (3x3m) und ich habe mir überlegt, nochmal 3x3m nach hinten anzubauen. Leider bin ich absoluter Laie und habe keine Ahnung, wie ich das anstellen könnte, damit es halbwegs dicht wird.

Habt ihr da Ideen oder Erfahrungen? Am liebsten würde ich nochmal ein 3x3m Häusschen kaufen und das irgendwie mit dem Alten verbinden, stelle ich mir nur schwierig vor da Holz ja mit dem Wetter/Temperatur geht und eine Verbindung dann flexibel sein müsste.

Anbei noch Bilder des Gartenhauses, erweitern wollte ich es hinten raus damit es am Ende 3x6m groß ist und in die Rückwand des alten Hauses vielleicht sogar die Wand komplett entfernen damit es ein großer offener Raum wird.

Grüße aus der Eifel

IMG_1389.jpeg IMG_1390.jpeg
 

Küstenharry

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Die Rückwand kannst Du nicht weglassen, sonst fällt die Hütte zusammen. Tür würde gehen.
Neue Wände auf Streifenfundmente stellen, Dach drauf ,fertig.
 

NOFX

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Zuerst gucken, wie groß das überhaupt werden darf. 3*6 m^2 dürfte wahrscheinlich fast in jedem Bundesland zu groß sein.

Und im Winter dürfte es da ziemlich fröstelig sein werden, insbesondere über Nacht, was technische Geräte nicht für einen wenn es danach wieder wärmer und feuchter wird.
 

totemau5

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Danke schonmal für eure Antworten.

@Küstenharry
Mit der Rückwand ergibt sinn, allerdings wüsste ich nicht wie ich an die „Enden“ des alten Hauses die Wände erweitern könnte, die kann man ja schlecht Ende an Ende irgendwie zusammen zwierbeln, stell ich mir irgendwie alles schwierig vor..

@NOFX
Um erlaubt oder nicht geht es mir aktuell nicht, erstmal um die Machbarkeit. Aber wenn ich richtig rechne sollte es in RLP erlaubt sein, ist innerorts und ich komme bei 3x6m nicht über 50m^3, klar Baugenehmigung ist erforderlich.

Die Elektrogeräte haben schon nen Winter überlebt, da mach ich mir weniger sorgen.
 

IngoS

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Hallo,

Bei einem genau gleichen Bausatz die Rückwand, bzw. vordere Wand weglassen und die Seitenbretter an den Seitenbrettern der vorhandenen Hütte anschrauben, wobei man vorher die nicht benötigten Überblattungen der neuen Seitlichen Bretter absägt. Die 3cm seitlichen Versatz kann man oben leicht ausgleichen. Dachbalken anpassen und an die vorhanden Dachbalken anlaschen. Ein großzügiger Durchgang lässt sich in die alte Rückwand einarbeiten, ohne dass die Stabilität leidet. In die neue Rückwand kann man ein Fenster einarbeiten.
Senkrechte Stützen vermeiden, da sich die Hütte im Laufe des Jahres durch Quellen und Schwinden um mehrere cm hebt und senkt.

Gruß

Ingo
 
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andibarth

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Ich würde hier auch wie es @carsten schon geschrieben hat einen Rahmen einbauen und die Rückwand komplett entfernen. Dann das gleiche Haus wieder anbauen.
Hab mein ursprüngliches Gartenhaus nun schon 4x angebaut. Über dessen Größe reden wir hier jetzt aber nicht!
 

NOFX

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Wichtig ist, sich vorher Gedanken um das Quellen und Schwinden zu machen. Entweder man lässt es im gesamt zu oder nur pro Brett.

Bei ersterem wächst die ganze Hütte aber die Fugen bleiben nahezu zu, bei zweitem werden die einzelnen Federn im Sommer eventuell leicht sichtbar.

Ein stabiler Rahmen im Durchgang wäre schwierig, wenn der Rest kleiner bzw. größer würde.
 

Heener

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Wie es um die Finanzausstattung bestellt ist, wäre vielleicht auch ein Punkt?
Interessant wäre der Aufbau der Wände, um Dinge zu klären. Wie stark sind die Ständer in der Bretterwand?
Die Aussteifung fiele dann weg und die Unterstützung der "Pfetten".
Der schon genannte Rahmen dürfte an den oberen Ecken Schrägen haben oder beiderseits 50cm in den Raum springen? Dann wäre durch Beplankung Holzplatten wie z.B. OSB die Standsicherheit wieder etwas hergestellt....oberes Querholz unter Fußpfette, ja.
Dann kann beim 2.Häuschen die Vorderseite mit Tür einfach weg und man spaxt es mit Winkeln dran.
Fundamente braucht man sicherlich.
 
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