teakplantage
ww-kastanie
Hallo,
ich lese seit einiger Zeit in diesem tollen Forum mit und habe auch schon viel gelernt und auch anwenden können.
Jetzt habe ich ein Projekt vor mir, welches mir ziemliches Kopfzerbrechen macht.
Meine Frau möchte einen Gartenschuppen, einmal für die Geräte und zum anderen um im Winter ihre mittlerweile recht großen Kübelpflanzen zu überwintern. Die Maße 2,5m breit, 1,8 m tief und innen 2,0 m hoch.
Dazu soll auch noch das Regenwasser vom Dach zur Gartenbewässerung herhalten.
Soweit war ich der Meinung, das sei so machbar.
Jetzt zu den Schwierigkeiten.
1. Die Grundfläche ist nicht rechteckig
2. Das Regenwasser soll auf dem Dach in einer Zisterne aufgefangen werden.
3. Zum Hof soll eine Doppeltüre von 1,5 m ( 2 x 0,75 ) kommen.
Ein Fertigbausatz aus dem Baumarkt scheidet also schon einmal aus.
Nach einigem Überlegen bin ich zu Folgender Konstruktion gekommen:
Die Pfosten 10x10 sollen in H-Ankern einbetoniert werden.
Zum Aussteifen sollen OSB-Platten 18 mm in die entstehenden Felder mit einem Rahmen 38x58 zwischen die Pfosten geschraubt werden.
Die Pfetten 8x16 sollen mit einer Überblattung an die Pfosten mit zwei M10 Schrauben festgeschraubt werden.
Die Sparren sollen mit Sparrenschuhen an die Pfetten.
Obendrauf OSB 22 mm mit einer umlaufenden Attika von 20 cm Höhe.
In diese Wanne kommt eine Zinkblechwanne mit Ab- und Überlauf außen (Kugelhahn und Wasserspeier), das ganze mit einem feinmaschigen Netz abgedeckt.
Die Außenwände sollen mit Nut und Feder verschalt werden.
Die Tür soll aus einem Metallrahmen bestehen und ebenfalls innen mit OSB, außen mit Fassadenprofilen verschalt werden.
Die Vorgaben Ausnutzung des kleinen Grundstückszwickels, 650 l Wasserzisterne, Doppeltür und Frostisolierung sind also scheinbar erfüllt.
Die Statik hat ein Baustatiker abgesegnet, ein Bauantrag ist nicht erforderlich.
Jetzt kommen aber mir die Bedenken: ist das Ganze wirklich stabil genug ? Die Baumarkthütten, die ich mir angesehen habe, haben ja auch eine geprüfte Statik,
die Bausatzcarports mit ihren geprüften Balken sehen nach einigen Jahren reichlich windschief aus, Pfetten und Sparren sind verzogen, das Dach undicht.
Ich bitte um reichlich fachkundigen Rat.
Bruno
ich lese seit einiger Zeit in diesem tollen Forum mit und habe auch schon viel gelernt und auch anwenden können.
Jetzt habe ich ein Projekt vor mir, welches mir ziemliches Kopfzerbrechen macht.
Meine Frau möchte einen Gartenschuppen, einmal für die Geräte und zum anderen um im Winter ihre mittlerweile recht großen Kübelpflanzen zu überwintern. Die Maße 2,5m breit, 1,8 m tief und innen 2,0 m hoch.
Dazu soll auch noch das Regenwasser vom Dach zur Gartenbewässerung herhalten.
Soweit war ich der Meinung, das sei so machbar.
Jetzt zu den Schwierigkeiten.
1. Die Grundfläche ist nicht rechteckig
2. Das Regenwasser soll auf dem Dach in einer Zisterne aufgefangen werden.
3. Zum Hof soll eine Doppeltüre von 1,5 m ( 2 x 0,75 ) kommen.
Ein Fertigbausatz aus dem Baumarkt scheidet also schon einmal aus.
Nach einigem Überlegen bin ich zu Folgender Konstruktion gekommen:
Die Pfosten 10x10 sollen in H-Ankern einbetoniert werden.
Zum Aussteifen sollen OSB-Platten 18 mm in die entstehenden Felder mit einem Rahmen 38x58 zwischen die Pfosten geschraubt werden.
Die Pfetten 8x16 sollen mit einer Überblattung an die Pfosten mit zwei M10 Schrauben festgeschraubt werden.
Die Sparren sollen mit Sparrenschuhen an die Pfetten.
Obendrauf OSB 22 mm mit einer umlaufenden Attika von 20 cm Höhe.
In diese Wanne kommt eine Zinkblechwanne mit Ab- und Überlauf außen (Kugelhahn und Wasserspeier), das ganze mit einem feinmaschigen Netz abgedeckt.
Die Außenwände sollen mit Nut und Feder verschalt werden.
Die Tür soll aus einem Metallrahmen bestehen und ebenfalls innen mit OSB, außen mit Fassadenprofilen verschalt werden.
Die Vorgaben Ausnutzung des kleinen Grundstückszwickels, 650 l Wasserzisterne, Doppeltür und Frostisolierung sind also scheinbar erfüllt.
Die Statik hat ein Baustatiker abgesegnet, ein Bauantrag ist nicht erforderlich.
Jetzt kommen aber mir die Bedenken: ist das Ganze wirklich stabil genug ? Die Baumarkthütten, die ich mir angesehen habe, haben ja auch eine geprüfte Statik,
die Bausatzcarports mit ihren geprüften Balken sehen nach einigen Jahren reichlich windschief aus, Pfetten und Sparren sind verzogen, das Dach undicht.
Ich bitte um reichlich fachkundigen Rat.
Bruno