Schraubzwinge894
ww-nussbaum
Hallo zusammen,
halb Projektvorstellung, halb Frage.
Es geht um folgenden Gartentisch, unten weitere Bilder:
Dieser wackelt in Längsrichtung, während er sich in Querrichtung keinen mm bewegt.
Hier ein paar Details:
- Die Platte (100 x 200 cm) war ohne Gestellt schon vorhanden und hat einen gewissen sentimentalen Wert. Daher habe ich sie abgehobelt, geschliffen, 3 x mit OSMO TopOil behandelt. Natürlich ist ist sie gesperrt durch die Querriegel. Die diagonalen Leimfugen in den zwei Ecken Richtung Wand gehen auch leicht auf, er steht seit etwa 9 Monaten draußen. Dies ist aber für mich akzeptabel, da ich die Platte bereits so hatte und wie gesagt so verwenden wollte. Ich bin das Risiko bewusst eingegangen.
- Der Tisch steht im Freien, überdacht, nach Westen offen. Dachüberstanad etwa 1,2 m, bekommt also höchstens an den Beinen hin und wieder Niederschlag ab.
- Das Tischgestell habe ich selber gabaut. Die Tischbeine und Querstreben sind billige Baumakt-Fichte mit 55x55 mm, der lange Längsbalken 45x75 mm.
- Verbindungen per Schlitz und Zapfen, verklebt (D3) und mit 15 mm Dübel gesichert. Die Bohrung im Zapfen sind ca. 1 mm nach innen versetzt, damit sich die Verbindungen zusammenziehen. Hier ist alles stabil und fest.
- Die Tischbeine sind in beide Richtungen leicht ausgestellt, ich hoffe, man erkennt es auf den Bildern.
- Die Querriegeln sind von unten an der Tischplatte festgeschaubt. Ohne Langlöcher, aber die Bohrungen sind 15 mm bei 6 mm Schrauben, diese haben also Spiel. Die Schrauben sind fest angezogen, das Spiel durch schräge Schrauben sollte passen.
In Querrichtung ist der Tisch bombenstabil, aber leider schwinkt er (mir) in Längsrichtung zu viel. Dieser Effekt war von Anfang an so. Nachdem ich die Schrauben zwischen Querriegel und Tischplatte nochmal nachgezogen habe, hat es sich etwas gesbessert, ist mir aber immer noch zu viel.
Ich habe versucht, das auf einem Video darzustellen:
https://youtu.be/Y29bYq5F45o
Was habe ich falsch gemacht? Was könnte ich noch nachbessern, bzw. was sollte ich beim nächsten Mal anders machen?
- Fichte als Holz zu weich?
- Querschnitte zu gering? Optisch könnte das Gestell ruhig etwas dicker, und auch etwas größer sein.
- Den langen Längsbalken weiter mit den unteren Querriegeln überblatten?
- Die Konstruktion gibt nicht mehr her, die Bewegung ist normal so und ich habe zu hohe Ansprüche?
Weitere Idee zur Behebung:
- Holz-Dreiecke mit etwa 25 cm Kantenlänge innen zwischen alle 4 Beine und Platte schrauben. Quasi als Kopfbänder.
Hier noch ein paar weitere Bilder:
Seitenansicht mit "Kopfband"
Verbindungen Gestell:
Befestigung Platte:
offenen Fugen:

halb Projektvorstellung, halb Frage.
Es geht um folgenden Gartentisch, unten weitere Bilder:


Dieser wackelt in Längsrichtung, während er sich in Querrichtung keinen mm bewegt.
Hier ein paar Details:
- Die Platte (100 x 200 cm) war ohne Gestellt schon vorhanden und hat einen gewissen sentimentalen Wert. Daher habe ich sie abgehobelt, geschliffen, 3 x mit OSMO TopOil behandelt. Natürlich ist ist sie gesperrt durch die Querriegel. Die diagonalen Leimfugen in den zwei Ecken Richtung Wand gehen auch leicht auf, er steht seit etwa 9 Monaten draußen. Dies ist aber für mich akzeptabel, da ich die Platte bereits so hatte und wie gesagt so verwenden wollte. Ich bin das Risiko bewusst eingegangen.
- Der Tisch steht im Freien, überdacht, nach Westen offen. Dachüberstanad etwa 1,2 m, bekommt also höchstens an den Beinen hin und wieder Niederschlag ab.
- Das Tischgestell habe ich selber gabaut. Die Tischbeine und Querstreben sind billige Baumakt-Fichte mit 55x55 mm, der lange Längsbalken 45x75 mm.
- Verbindungen per Schlitz und Zapfen, verklebt (D3) und mit 15 mm Dübel gesichert. Die Bohrung im Zapfen sind ca. 1 mm nach innen versetzt, damit sich die Verbindungen zusammenziehen. Hier ist alles stabil und fest.
- Die Tischbeine sind in beide Richtungen leicht ausgestellt, ich hoffe, man erkennt es auf den Bildern.
- Die Querriegeln sind von unten an der Tischplatte festgeschaubt. Ohne Langlöcher, aber die Bohrungen sind 15 mm bei 6 mm Schrauben, diese haben also Spiel. Die Schrauben sind fest angezogen, das Spiel durch schräge Schrauben sollte passen.
In Querrichtung ist der Tisch bombenstabil, aber leider schwinkt er (mir) in Längsrichtung zu viel. Dieser Effekt war von Anfang an so. Nachdem ich die Schrauben zwischen Querriegel und Tischplatte nochmal nachgezogen habe, hat es sich etwas gesbessert, ist mir aber immer noch zu viel.
Ich habe versucht, das auf einem Video darzustellen:
https://youtu.be/Y29bYq5F45o
Was habe ich falsch gemacht? Was könnte ich noch nachbessern, bzw. was sollte ich beim nächsten Mal anders machen?
- Fichte als Holz zu weich?
- Querschnitte zu gering? Optisch könnte das Gestell ruhig etwas dicker, und auch etwas größer sein.
- Den langen Längsbalken weiter mit den unteren Querriegeln überblatten?
- Die Konstruktion gibt nicht mehr her, die Bewegung ist normal so und ich habe zu hohe Ansprüche?
Weitere Idee zur Behebung:
- Holz-Dreiecke mit etwa 25 cm Kantenlänge innen zwischen alle 4 Beine und Platte schrauben. Quasi als Kopfbänder.
Hier noch ein paar weitere Bilder:
Seitenansicht mit "Kopfband"

Verbindungen Gestell:


Befestigung Platte:


offenen Fugen:

