Wolfgang26
ww-ulme
Ich besitze seit einiger Zeit den MFT/3, Tauchsäge TS55 und Schiene von Festool. Mit diesem System bin ich sehr zufrieden, man kann (fast) alles damit zuschneiden, ist halt manchmal etwas umständlich und dauert länger. Aber dafür hat der MFT auch den Vorteil, dass man ihn als Werkbank nutzen kann.
Bei Festool sind ja glückliche Handwerker zu sehen, die den MFT transportieren. Ist ja grundsätzlich möglich, aber das Teil ist nicht ganz leicht und ziemlich sperrig.
Ich achte seit einiger Zeit darauf, dass meine Werkzeuge gut zu transportieren sind. Ich bin ja nur Hobby-Heimwerker, aber es ist immer gut, wenn man bei Baustellen im Haus direkt dort arbeiten kann und nicht für jeden Schnitt an die Werkbank laufen muss. Ausserdem steht beim Sohnemann demnächst eine Wohnungsrenovierung an. Also hab ich überlegt, wie ich das Prinzip MFT mobil mache, aber leicht und handlich.
Es gibt ja auch den Tisch für die Kapex, aber der war mir einfach zu teuer und "too much". Und es gibt Lochbretter, die man auf die Systainer setzen kann, aber die waren mir zu klein und das ganze wird dann wohl auch ziemlich kippelig. Also hab ich jetzt mir selber was gebastelt. Dank MightyMarxMan bin ich ja im Besitz der ganzen Hundemeute an ...dogs. Wollt ich euch mal vorstellen, allerdings habe ich auf die Funktion Wert gelegt, Optik war mir nicht so wichtig. Also nur geleimt/geschraubt, die Platte ist aber nur aufgeschraubt, falls man die mal drehen oder wechseln muss.
Gekauft habe ich 2 relativ stabile Holzböcke im Baumarkt, etwas versteift. Oben drauf jeweils ein Kantholz geschraubt, damit man ein "Opferbrett" hat, wenn mal was direkt auf den Böcken gearbeitet wird. Die Ersatzplatte für den Kapex-Tisch habe ich mir bestellt, aus MPX einen Rahmen gebastelt und mit der Platte verschraubt. Rechts und links 2 Auflagen, die werden mit je 2 Schlossschrauben mit den Böcken verschraubt. Netter Nebeneffekt: 2 brauchbare Werkzeugablagen, die nicht im Weg sind.
Fürs gleichmäßige Ablängen könnte man auch die Schiene vom MFT mit Anschlagreiter drauf befestigen, für längere Bretter werd ich mir vielleicht noch einen höhenverstellbaren Auflagebock zulegen.
Den ersten Test bei meiner kleinen Kellerbaustelle hat die kleine Werkbank sehr gut bestanden. Das Ding steht saustabil, mit den Dogs und der Schiene kann man gut ablängen, ggf. auch Gehrungen schneiden. So schnell wie bei einer "echten" Kappsäge gehts natürlich nicht :rolleyes: Ich kann drauf rumhämmmern, was einspannen, bin echt zufrieden mit meiner Idee. Und kostenmäßig war ich insgesamt deutlich unter einem Hunni ....
Gruss Wolfgang
Bei Festool sind ja glückliche Handwerker zu sehen, die den MFT transportieren. Ist ja grundsätzlich möglich, aber das Teil ist nicht ganz leicht und ziemlich sperrig.
Ich achte seit einiger Zeit darauf, dass meine Werkzeuge gut zu transportieren sind. Ich bin ja nur Hobby-Heimwerker, aber es ist immer gut, wenn man bei Baustellen im Haus direkt dort arbeiten kann und nicht für jeden Schnitt an die Werkbank laufen muss. Ausserdem steht beim Sohnemann demnächst eine Wohnungsrenovierung an. Also hab ich überlegt, wie ich das Prinzip MFT mobil mache, aber leicht und handlich.
Es gibt ja auch den Tisch für die Kapex, aber der war mir einfach zu teuer und "too much". Und es gibt Lochbretter, die man auf die Systainer setzen kann, aber die waren mir zu klein und das ganze wird dann wohl auch ziemlich kippelig. Also hab ich jetzt mir selber was gebastelt. Dank MightyMarxMan bin ich ja im Besitz der ganzen Hundemeute an ...dogs. Wollt ich euch mal vorstellen, allerdings habe ich auf die Funktion Wert gelegt, Optik war mir nicht so wichtig. Also nur geleimt/geschraubt, die Platte ist aber nur aufgeschraubt, falls man die mal drehen oder wechseln muss.
Gekauft habe ich 2 relativ stabile Holzböcke im Baumarkt, etwas versteift. Oben drauf jeweils ein Kantholz geschraubt, damit man ein "Opferbrett" hat, wenn mal was direkt auf den Böcken gearbeitet wird. Die Ersatzplatte für den Kapex-Tisch habe ich mir bestellt, aus MPX einen Rahmen gebastelt und mit der Platte verschraubt. Rechts und links 2 Auflagen, die werden mit je 2 Schlossschrauben mit den Böcken verschraubt. Netter Nebeneffekt: 2 brauchbare Werkzeugablagen, die nicht im Weg sind.
Fürs gleichmäßige Ablängen könnte man auch die Schiene vom MFT mit Anschlagreiter drauf befestigen, für längere Bretter werd ich mir vielleicht noch einen höhenverstellbaren Auflagebock zulegen.
Den ersten Test bei meiner kleinen Kellerbaustelle hat die kleine Werkbank sehr gut bestanden. Das Ding steht saustabil, mit den Dogs und der Schiene kann man gut ablängen, ggf. auch Gehrungen schneiden. So schnell wie bei einer "echten" Kappsäge gehts natürlich nicht :rolleyes: Ich kann drauf rumhämmmern, was einspannen, bin echt zufrieden mit meiner Idee. Und kostenmäßig war ich insgesamt deutlich unter einem Hunni ....
Gruss Wolfgang
