quincy
ww-pappel
- Registriert
- 2. Januar 2017
- Beiträge
- 6
Hallo allerseits,
ich habe eine alte Tischkreissäge von meinem Vater übernommen (Flottjet 90000). Nachdem sie jahrelang respekteinflößend im Keller gestanden hat, kam sie zuletzt ab und an zum Einsatz um einfache Profilbretter oder Kunststoffteile (Kabelkanäle, PVC-Leisten) abzulängen.
Nun wollte ich das erste Mal "was richtiges" bauen: Eine Wickelauflage aus Kiefernholz. Eigentlich also simpel - Platte mit einem dreiseitig umlaufenden Rahmen der auf dieser aufsteht. Da ich die Stöße des Rahmens (40 mm hoch, 18 mm dick) schön machen wollte, sollten sie auf Gehrung geschnitten werden. Also Winkelanschlag auf 45° gestellt, 40x18 cm Brettchen hochkant dran, gut festhalten, reinschieben und *bang* kam der kleine Abschnitt geflogen . Der untere Teil (auf die Tischoberfläche der Säge hin) war schön abgesägt, das letzte obere Eck dann eher abgeschlagen/abgerissen. Zuerst dachte ich es wäre Pech, aber auch in der Wiederholung passierte dies immer mehr oder weniger. Sägeblatthöhe verschieden eingestellt, aber ohne wesentliche Änderung bzw. eher zufällig mal früher und mal später das Reststück abgerissen.
Logische Frage des Anfängers also: Was läuft da schief oder hätte man anders machen müssen? Das Sägeblatt ist neu, an der Schärfe kann es also nicht liegen. Klar ist irgendwie die Geometrie des Teils ungünstig, aber die Gehrung ist nun mal in diese Richtung. Es bleibt ja eigentlich auch bei jedem Schnitt diese "Ecke" am längsten stehen/wird zuletzt durchtrennt, aber das war bei geraden Teilen irgendwie nie so auffällig problematisch.
Im Voraus schon mal Danke für eure Ratschläge!
ich habe eine alte Tischkreissäge von meinem Vater übernommen (Flottjet 90000). Nachdem sie jahrelang respekteinflößend im Keller gestanden hat, kam sie zuletzt ab und an zum Einsatz um einfache Profilbretter oder Kunststoffteile (Kabelkanäle, PVC-Leisten) abzulängen.
Nun wollte ich das erste Mal "was richtiges" bauen: Eine Wickelauflage aus Kiefernholz. Eigentlich also simpel - Platte mit einem dreiseitig umlaufenden Rahmen der auf dieser aufsteht. Da ich die Stöße des Rahmens (40 mm hoch, 18 mm dick) schön machen wollte, sollten sie auf Gehrung geschnitten werden. Also Winkelanschlag auf 45° gestellt, 40x18 cm Brettchen hochkant dran, gut festhalten, reinschieben und *bang* kam der kleine Abschnitt geflogen . Der untere Teil (auf die Tischoberfläche der Säge hin) war schön abgesägt, das letzte obere Eck dann eher abgeschlagen/abgerissen. Zuerst dachte ich es wäre Pech, aber auch in der Wiederholung passierte dies immer mehr oder weniger. Sägeblatthöhe verschieden eingestellt, aber ohne wesentliche Änderung bzw. eher zufällig mal früher und mal später das Reststück abgerissen.
Logische Frage des Anfängers also: Was läuft da schief oder hätte man anders machen müssen? Das Sägeblatt ist neu, an der Schärfe kann es also nicht liegen. Klar ist irgendwie die Geometrie des Teils ungünstig, aber die Gehrung ist nun mal in diese Richtung. Es bleibt ja eigentlich auch bei jedem Schnitt diese "Ecke" am längsten stehen/wird zuletzt durchtrennt, aber das war bei geraden Teilen irgendwie nie so auffällig problematisch.
Im Voraus schon mal Danke für eure Ratschläge!