K2H
ww-robinie
Hallo (Forums-)Profis,
ich bin ein heimwerkender Privatmann mit recht viel Erfahrung in Sachen Bauen.
Dieses Forum ist wirklich sehr lehrreich für mich, da ich auch viel mit Holz arbeite.
Habe schon einige Stunden rumgeschmökert, aktuell einen Anlaß und mich deshalb jetzt auch angemeldet, vielleicht kann ich ja auch mal einen Tip geben.
Deshalb zunächt mal Hallo und Guten Abend an alle Forumsmitglieder.
Ich habe konkret ein Problemchen zu dem ich noch keinen passenden Beitrag / passende Lösung gefunden habe.
Vielleicht könnt ihr mir hier bitte mal den einen oder anderen Rat geben.
Ich möchte ein zweiflügliges Scheunentor mit einem elliptischen Bogen bauen (später noch ein 2tes und ein Hoftor, beide ca. 4,50 x 4 m).
Ein Flügel des "Bogentors" ist ca. 125 cm breit und ca.220 (außen) / 265 cm (Mitte) hoch.
Das Tor möchte ich mit ca. 20mm starken gespundeten (Nut-und-Feder) Eichenbretter diagonal belegen und pro Flügel soll je eine feststehende Fensterscheibe rein.
Um eine gute Standfestigkeit zu erreichen möchte ich den Rahmen aus selbstgemachten "Leimbinder" ( ca. 12x6cm ) bauen. So kann ich auch gleich die Verzapfungen herstellen ohne Fräsen od. Stemmen zu müssen.
Um Kosten zu sparen, aber trotzdem eine gute Wetterfestigkeit zu erreichen würde ich die "Leimbinder" gerne aus Lärche oder ähnlich wettertauglichem aber billigerem-als-eiche-Nadelholz machen.
Meine Fragen sind nun,
macht es grundsätzlich Sinn zwei verschiedene Hölzer zu nehmen (wegen der Kosten)?
Und wenn ja, verträgt sich Lärche (oder ähnliches) mit Eiche? Will sagen, wie verhalten sich Lärche und Eiche bei Feuchtigkeits- und Temperaturänderung zu einander? Verzieht sich der Torflügel weil die Bretter zum Rahmen verschieden arbeiten, zumal sie auch noch diagonal aufgeschraubt sind???
Da ich nur Hobbyist bin, also ohne professionelles Equipment, dachte ich daran eichene Massivholz-Fußbodendielen zum Belegen zu nehmen. Ich habe keine Fräsmaschine habe um 100te von Meter Nuten zu fräsen.
Jetzt haben verlegefertige Massivholzdielen eine Restfeuchte von ca. 6-10%( je nachdem wen man fragt), das Außenklima ca. 20-25% (hab ich hier im Forum irgendwo gelesen).
Kann man irgendwie berechnen wie breit ich die Fugen zwischen den Brettern machen muß damit sie noch genug Platz haben um zu quellen, die Fugen aber zum Schluß nicht zu groß (idealerweiße geschlossen) sind? Funktioniert das überhaupt oder muß ich sehen wo ich 20%ige Bretter herkriege oder wie lange brauchen 10%ige Bretter um sich auf 20% "vollzusaugen"?
Irgendwer sagte mir "gequollene" Fußbodendielen bringt man nicht mehr zusammen, weil die Nut bzw. Feder so quellen das sie sich nicht mehr zusammmenstecken lassen?????
Fragen über Fragen......
Ich würde mich über ein paar professionelle Tips und Ratschläge oder auch nur eine Diskussion dazu sehr freuen.
Danke !!!
Gruß,
K2H
ich bin ein heimwerkender Privatmann mit recht viel Erfahrung in Sachen Bauen.
Dieses Forum ist wirklich sehr lehrreich für mich, da ich auch viel mit Holz arbeite.
Habe schon einige Stunden rumgeschmökert, aktuell einen Anlaß und mich deshalb jetzt auch angemeldet, vielleicht kann ich ja auch mal einen Tip geben.
Deshalb zunächt mal Hallo und Guten Abend an alle Forumsmitglieder.
Ich habe konkret ein Problemchen zu dem ich noch keinen passenden Beitrag / passende Lösung gefunden habe.
Vielleicht könnt ihr mir hier bitte mal den einen oder anderen Rat geben.
Ich möchte ein zweiflügliges Scheunentor mit einem elliptischen Bogen bauen (später noch ein 2tes und ein Hoftor, beide ca. 4,50 x 4 m).
Ein Flügel des "Bogentors" ist ca. 125 cm breit und ca.220 (außen) / 265 cm (Mitte) hoch.
Das Tor möchte ich mit ca. 20mm starken gespundeten (Nut-und-Feder) Eichenbretter diagonal belegen und pro Flügel soll je eine feststehende Fensterscheibe rein.
Um eine gute Standfestigkeit zu erreichen möchte ich den Rahmen aus selbstgemachten "Leimbinder" ( ca. 12x6cm ) bauen. So kann ich auch gleich die Verzapfungen herstellen ohne Fräsen od. Stemmen zu müssen.
Um Kosten zu sparen, aber trotzdem eine gute Wetterfestigkeit zu erreichen würde ich die "Leimbinder" gerne aus Lärche oder ähnlich wettertauglichem aber billigerem-als-eiche-Nadelholz machen.
Meine Fragen sind nun,
macht es grundsätzlich Sinn zwei verschiedene Hölzer zu nehmen (wegen der Kosten)?
Und wenn ja, verträgt sich Lärche (oder ähnliches) mit Eiche? Will sagen, wie verhalten sich Lärche und Eiche bei Feuchtigkeits- und Temperaturänderung zu einander? Verzieht sich der Torflügel weil die Bretter zum Rahmen verschieden arbeiten, zumal sie auch noch diagonal aufgeschraubt sind???
Da ich nur Hobbyist bin, also ohne professionelles Equipment, dachte ich daran eichene Massivholz-Fußbodendielen zum Belegen zu nehmen. Ich habe keine Fräsmaschine habe um 100te von Meter Nuten zu fräsen.
Jetzt haben verlegefertige Massivholzdielen eine Restfeuchte von ca. 6-10%( je nachdem wen man fragt), das Außenklima ca. 20-25% (hab ich hier im Forum irgendwo gelesen).
Kann man irgendwie berechnen wie breit ich die Fugen zwischen den Brettern machen muß damit sie noch genug Platz haben um zu quellen, die Fugen aber zum Schluß nicht zu groß (idealerweiße geschlossen) sind? Funktioniert das überhaupt oder muß ich sehen wo ich 20%ige Bretter herkriege oder wie lange brauchen 10%ige Bretter um sich auf 20% "vollzusaugen"?
Irgendwer sagte mir "gequollene" Fußbodendielen bringt man nicht mehr zusammen, weil die Nut bzw. Feder so quellen das sie sich nicht mehr zusammmenstecken lassen?????
Fragen über Fragen......
Ich würde mich über ein paar professionelle Tips und Ratschläge oder auch nur eine Diskussion dazu sehr freuen.
Danke !!!
Gruß,
K2H