Gerätehaus, Hütte

mars85

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Hallo,

da ich hier neu im forum bin und mir dieses jahr ein gerätehaus/hütte errichten möchte, habe ich mich hier für hilfreiche tipps angemeldet.


die konstruktion der hütte steht schon fest und ist auch schon zu papier gebracht (siehe bilder).

ich wollte 12/12 balken verwenden wegen der schneelasten (thüringer schiefergebirge, 500-600 m. ü. N.)

unschlüssig bin ich noch bei einigen dingen, die ich hoffentlich hier durch tipps mit in mein gerätehaus einbringen kann.

im oktober habe ich beim örtlichen sägewerk nach den preisen der balken angefragt.
12/12cm balken mit 6m länge gehobelt (51euro) + getaucht (5euro)

sparren hab ich noch nicht mit angefragt, da hatte ich an die dimension von 8/14 cm gedacht

zur dacheindeckung selber bin noch unschlüssig, entweder trapezblech oder dachpappe.
für die dachpappe wäre ein vollschalung nötig und fürs trapezblech eine teilschalung/hinterlüftung?

zum punktfundament:
ich dachte an pflanzzstein die dann mit beton und den h-ankern ausgefüllt werden
 

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wicoba

ww-robinie
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Hallo,

sieht ja schon mal nicht schlecht aus...
Allerdings wären schon noch ein paar Fragen offen:
Längs hast du eine Aussteifung eingeplant, quer konnte ich keine erkennen!?
Wie wird die Firstpfette im mittleren Bereich abgestützt?
Das Fundament kann man mit Pflanzsteinen machen, ich gehe davon aus, dass du bis zur Frosttiefe gehst und auch ein paar Eisen als Armierung einplanst?
Dachdeckung geht beides, Schalung mit Pappe ist günstig. Besser ist natürlich ein Blech, da braucht es dann Rahmenschenkel (Kanthölzer) als Querauflage.
Statisch kann ich nichts sagen, 12er könnten schon ausreichen, da deine Feldbreiten recht überschaubar sind. Allerdings würde ich die Pfetten stärker wählen und auch bei den Pfosten wäre es letztendlich sicher kein Schaden.
Sparren sollten für die Breite ausreichen.
Den Dachüberstand würde ich größer als 15cm machen...
 

WoodenCarpenter

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Hallo mars,

soweit ich das jetzt sehe, ist nicht viel zu beanstanden.

Queraussteifung wurde schon angesprochen.

Ich würde jetzt zwischen Firstsäule und Firstpfette am Giebel noch ein Kopfband als Längsverband für das Dach vorsehen.

Bei 8/14er Sparren würde ich einen mehr einbauen, ansonsten auf 8/16 cm gehen.

Bei Trapezblech solltest Du eine Unterspannung aufbringen, sonst wird die Hütte bei Wetterumschwüngen zur Tropfsteinhöhle. Diese würde ich direkt auf die Sparren aufbringen und dann die Hölzer für das Blech (meines Erachtens reichen hier 40/60 oder 40/80 mm) darauf befestigen.

Mit was machst Du die Wandverkleidung? Wäre es nicht sinnvoller, eine betonierte oder gemauerte Wand unten als Fundament zu machen und darauf dann ein Schwellholz zu legen? Diese Wand 30 cm über Erdhöhe gemacht und schon bist Du auch aus dem Spritzwasserbereich.

Bei der Entfernung der Unterstützung reicht die Pfettenstärke und die Pfostenstärke. Über die mittlere Abstützung der Firstpfette wurde auch schon was gesagt, die Fußpfetten mit einem Riegel zusammenhängen und darauf dann eine Firstsäule oder ein Sprengwerk wäre eine Möglichkeit. Beim Sprengwerk kann der Riegel etwas schwächer gewählt werden, da die Last des Daches näher an den Auflagern abgetragen wird. Du kannst auch den Riegel dann an die Firstpfette hoch hängen, was dann eigentlich ein Hängewerk ist, daran aber nur das Gewicht des Balkens und ein kleiner Teil der Dachlast hängt. Der Rest wird ja durch die Streben erst in den Riegel und dann in die Fußpfetten abgetragen. Wichtig ist, daß die Fußpfetten durch das Dach nicht nach außen gedrückt werden können.

Die seitlichen Dachüberstände würde ich deutlich größer machen, um evtl. auch mal etwas unter dem Vordach lagern zu können. Kommt natürlich drauf an, ob Du Fenster einbaust und dann die Dachkante in die Sichtbereiche der Fenster wandert. Aber so 30 - 40 cm wären schon noch drin...

Ach ja, hobeln und imprägnieren würde ich jetzt mal nicht. Hobeln reicht schon im Normalfall aus. Aber das kannst Du machen wie Du lustig bist.
 

mars85

ww-eiche
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danke erstmal für die tipps der profis
zapfen wollte ich die verbindungen nicht, da eben zu aufwändig
die sichtbare offene seite( die rechte, bei ansicht von vorn) wollte ich die schrägen balken wie hier im link mit spax-tellerkopf und senkkopfschrauben ausführen oder mit sechskant-holzschrauben in 10mm durchmesser die dann mit querholzdübeln versteckt werden

http://selbermachen.de/werkzeuge/drinnen/werkstattausstattung/spax-schrauben-im-test

was die verkleidung/blendung angeht, dachte ich an rauhspund bretter
mauern wollte ich nichts weiter

zur dacheindeckung: wenn mit trapezblech eingedeckt wird, sollte ich noch eine dampfbremse einfügen aufgrund des tropfwassers
wie sollte das mit welchen abständen (maße?) ausgeführt werden (skizze wäre wünschenswert)
 

freakazoit

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Hallo,

nicht schlecht, sieht schon schick aus auf dem Papier, zur Wandverkleidung,
würde ich ne Boden-Deckel-Schalung oder eine Stülbschalung machen...

Grüße

Freakazoit
 

WoodenCarpenter

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danke erstmal für die tipps der profis
zapfen wollte ich die verbindungen nicht, da eben zu aufwändig
die sichtbare offene seite( die rechte, bei ansicht von vorn) wollte ich die schrägen balken wie hier im link mit spax-tellerkopf und senkkopfschrauben ausführen oder mit sechskant-holzschrauben in 10mm durchmesser die dann mit querholzdübeln versteckt werden

Angewandter Ingenieursholzbau....

was die verkleidung/blendung angeht, dachte ich an rauhspund bretter
mauern wollte ich nichts weiter

Wird aber mit dem Holz im Sockelbereich sowie den geringen Dachüberständen nicht ganz sinnvoll sein, da Dir das dann in kürzester Zeit wegfault.

zur dacheindeckung: wenn mit trapezblech eingedeckt wird, sollte ich noch eine dampfbremse einfügen aufgrund des tropfwassers
wie sollte das mit welchen abständen (maße?) ausgeführt werden (skizze wäre wünschenswert)

Eine Unterspannbahn.... einfach auf die Sparren tackern mit Überlappung, darauf dann im Abstand von max. 1,00 m (bei Stahltrapezblech) oder 0,80 m (Alu-Trapezblech) die Hölzer für die Blecheindeckung machen.... oder wie Jürgen schon vorgeschlagen hat Blech mit Anti-Condens-Beschichtung, da entfällt dann der ganze Sums....
 

Schwimmmeister

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Hallo,

zum punktfundament:
ich dachte an pflanzzstein die dann mit beton und den h-ankern ausgefüllt werden

Sorry,aber wenn ich Das lese,stellen sich mir die Nackenhaare hoch!
Dann kannst Du den ganzen Holzbau auch gleich ohne Weiteres in den Dreck stellen!
Das hat rein gar Nichts mit Statik und fachlich korrekter Fundamentherstellung zu tun!

1. Ausschachten bis auf tragfesten Stechboden, meist etwa ca.60- 80 cm tief,auch wegen der Frostgefahr
2. einbringen und verdichten einer Frostschutzschicht (Material Frostmix 0 - 32mm Körnung)
3. einschalen,Bewehrungseisen einbinden und das KOMPLETTE Fundament in einem Stück mit Beton B25 ABT (Körnung 0 - 25 mm) ausbetonieren

Alles Andere ist absoluter Murks und von solchen Planzkübel Methoden sollte man tunlichst die Finger lassen!

Der Holzaufbau dagegen ist prima! :emoji_slight_smile:

Achja wegen der höheren Dachlast, bei Vollschalung und Schweißbahn (Die müsste auch 2lagig sein) würde ich auch lieber Trapezbleche mit Unterspannbahn verwenden!
Ist um Einiges leichter,wenn man dann noch die Schneelast dazu nimmt.
 

Schwimmmeister

ww-buche
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Angewandter Ingenieursholzbau....



Wird aber mit dem Holz im Sockelbereich sowie den geringen Dachüberständen nicht ganz sinnvoll sein, da Dir das dann in kürzester Zeit wegfault.



Eine Unterspannbahn.... einfach auf die Sparren tackern mit Überlappung, darauf dann im Abstand von max. 1,00 m (bei Stahltrapezblech) oder 0,80 m (Alu-Trapezblech) die Hölzer für die Blecheindeckung machen.... oder wie Jürgen schon vorgeschlagen hat Blech mit Anti-Condens-Beschichtung, da entfällt dann der ganze Sums....

Dem ist im Übrigen nichts hinzu zu fügen und Hans hat vollkommen Recht,was den Sockelbereich angeht!
Auf das Betonfundament eine Horizontalsperre,darauf mauerst Du den Sockelbereich 30cm - 40cm hoch,setz dann darauf wieder eine Horizontalsperre und eine Schwelle aus den gleichen Balken wie das Ständerwerk!
Und Du hast Ruhe im Spritzwasserbereich!

Ich bin vom Fach und hab Das mal gelernt!Zudem bin ich seit 9 Jahren Vorsitzender einer Gartensparte und hab in den Jahren 8 !!! Holzlauben umbauen müssen,weil genau diese Fehler gemacht wurden und die "Lauben" (kann man eigentlich gar nicht so nennen) wegfaulten!
Darum rate ich Dir zu dem Mehraufwand,aber Der lohnt sich längerfristig! :emoji_slight_smile:
 

lmitter

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Hallo,

vorweg - ich bin nicht vom Fach, habe aber in den letzten Jahren 2 Hütten / Lauben gabaut und würde dir zu folgendem raten:

- vollflächiges, oder zumindest ein Streifenfundament
- Dacheindeckung konventionelle Ziegel oder Blech (habe beide Male Trapezblech genommen) kostet eine Bagatelle. habens von einem Spengler montieren lassen.
- ich würde für das Gerüst nur noch Leimbinder (Duo, Trio) nehmen.
- spritzwasserschutz im unteren Bereich notwendig. min. 30cm, besser 40. bei einer hütte haben wir das gleiche Blech wie am dach untern in 40cm höhe um die Hütte gezogen. sieht nicht schlecht aus.

LG Lukas
 

mars85

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wow so viele antworten

ich muss dazu sagen, dass die hütte am hang liegt (links kommt noch eine trockenmauer - die schon vorhanden ist - die etwas versetzt werden muss)

zu den pflanzsteinen:
das war die idee meines vaters, vorraussetzung ist nat. auf frosttiefe (0,8-1m) ausschachten
so schlecht ist sie garnicht wie ich finde (schalungsbretter entfallen)

zu den dachüberständen:
die entwurfsskizzen waren da mit bretterschlaung ausgeführt, wird ja nun geändert wegen der gerigen dachüberhänge

sollte der dachüberhang vorne/hinten auch so ca. 30cm betragen(mit fertig montierten trapezblech)?

ps. so siehts momentan aus, die alte hütte muss weg
 

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mars85

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ich hätte gern noch ein auskunft über den überstand und deren ausführung vom dachüberstand seitlich auf den blick der sparren (satteldach seite).

wenn das satteldach mit 21mm rauspund brettern beplankt wird kommt ja an die stirnseiten, der rauspundbretter, ein ortgangblech
die 21mm sind ja etwas wenig um das blech zu befestigen, soll dann ein weiteres brett quer darunter verschraubt werden um auf die höhe zum befestigen zu kommen?

oder ganz anders, den sparren bündig mit den rauspundbretter enden lassen und dann auf den sparren das blech seitlich schrauben?

anbei ein bild mit dem aufbau eines satteldaches;
wie soll der abstand vom sparren (schwarz eingezeichnet) zum überstand sein?
 

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WoodenCarpenter

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Hallo, mach doch eine Ortgangleiste (Ortgangbrett) auf die Stirnseite der Rauhspundschalung. Einfach mit Schrauben in die Stirnseite der Rauhspundschalung befestigen und darauf dann das Ortgangblech schrauben.
 

mars85

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bei meinem ersten beitrag sieht man im 2. bild den überstand von 200mm, den habe ich auf 300 abgeändert, wieviel mm sollte dann das rauspundbrett über den sparren noch hinausragen?
 

WoodenCarpenter

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Wie stark sind Deine Rauhspundbretter? Bei 19 oder 21 mm Rauhspund kannst Du ruhig nochmal 150 - 200 mm über den Sparren raus. Wenn Du dickere Rauhspundbretter hast vertragen die auch ein paar Zentimeter mehr.

EDIT: wenn Du Bitumenschindeln verwendest ist die Eindeckung nicht allzu schwer, da hängen die Ortgänge nicht gleich nach unten...
 

zehlaus

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Als Alternative zu Pflanzsteinen solltest Du Dir vielleicht Schalungssteine KLICK anschauen und ein Fundament damit als Alternative planen. Damit kann man recht einfach einen sauberen Sockel ohne Einschalen realisieren.
 

mars85

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eine weitere frage von mir für die winkelverbinder (schwere ausführung mit sicke)

sollte man die mit den kammnägeln 4x40mm verbauen oder geht das auch mit sechskantholzschrauben 8x40mm?
 

BÄM

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Ich würde die Kammnägel den Schrauben vorziehen da sie günstiger sind als die Schrauben und sich schöner und schneller verarbeiten lassen.
 

mars85

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hallo,

ich wollte nun erst mal den aktuellen stand in bildern sprechen lassen

wie man sieht wird aus pflanzringen die mauer geschaffen
jetzt noch ein frage die mich beschäftigt.
es werden pflanzringe in 2 größen verwendet, einmal 48cm breit und 25cm hoch und als lückenfüller 35cm breit und 20cm hoch
die großen pflanzringe sollen 5 stück übereinander gesetzt werden damit ich auf eine waagerechte höhe der spätere balkenlage komme (sind dann 1,25m hoch)
nun zur eigtl. frage, wird die mauer den hangdruck aushalten (so wie ich es geplant habe)?
die ringe werden noch mit beton und armierung ausgefüllt/verbunden, auf 5,6m länge
 

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andama

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Tut mir Leid das sagen zu müssen, du hast die Steine falsch eingebaut, müssen um 90 Grad gedreht werden , dass die konvexen und die konkaven Flächen ineinandergreifen und im Verbund halten.
 

sebastian69

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Die Ringe müssen mit Beton und Klammern miteinander verbunden werden, vertikal und horizontal. Dann kann das vielleicht halten.

PS: Ich finde das alte Haus gar nicht so schlecht , nur die Platten sollten gegen Holz ausgetauscht werden...
 

mars85

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bilder vom weiteren baufortschritt

quer liegen 6mm betonstahl/moniereisen und senkrecht 1 zöllige rohre/6mm betonstahl
 

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mars85

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wieder eine frage an die fachmänner;
wie wird dieses balkeneck ausgeführt (3 varianten)? (da fehlt noch der balken quer vom eck weg)
geplant war das der querbalken unten liegt und die senkrechten balken darauf gestellt werden
den h-anker wollte ich ans eck setzen, so dass der senkrechte balken mit dem h-anker verschraubt werden kann (Bild 5853 mitte)
 

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falco

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Bin eben erst auf den Thread gestoßen. Zuallererst, deine "Mauer" die das Fundament darstellen soll geht gar nicht. Die Pflanzsteine sind doch untereinander gar nicht verbunden? Es sieht eher so aus als hättest du eine Reihe Säulen nebeneinander gestellt. Zudem sind die 6mm Stäbe unterdimensioniert, die Rohre haben darin gar nichts zu suchen, bei ausreichender Wärme sprengen die sich sauber vom Beton weg. Schalungssteine wären hier der korrekte Weg gewesen, aber das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Zu den Bildern. Ich würde das erste Bild nutzen, die Schwelle soweit überstehen lassen, dass man den Querbalken auflegen kann. Nicht ideal aber es geht. zudem würde ich den H-Träger um eine Bohrung im mittleren Bereich erweitern, dass man die Stütze zumindest an zwei Punkten befestigt. Achtet später auf ausreichend Aussteifungen (Dreicke bauen!) denn diese Verbindung kann kaum horizontale Kräfte aufnehmen! (Holz-Holz Verbindungen sind gerade im Bereich der Statik eigentlich unerlässlich. Würde man die Stütze ein wenig in die Schwelle einlassen kommen deutlich festere Verbindungen zustande)
 
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