Hallo zusammen,
ich habe die letzten 5 Tage begonnen einen alten Bahn-Ticket-Schrank, der seit 30 Jahren in der hintersten Ecke der ehemaligen Werkstatt meines Opas stand zu "restaurieren". Ursprungszustand und Fortschritt bitte den Bildern entnehmen, im Folgenden spreche ich ausschließlich über das "Unterteil":
An 3 von 4 Schubladen habe ich alle Oberflächen abgeschliffen und teilweise neu gestrichen (siehe Bilder). Hier besteht kein Problem. Auch das "Gerüst" des Schubladenschankes (nun weiß) stellt kein Problem dar. Nun aber zu den Problemen:
Schublade Nr. 4 habe ich äußerlich größtenteils so belassen wie sie war, um den antiken Eindruck beizubehalten, die Platte habe ich aus dem gleichen Grund ausschließlich von Farbe befreit und gewachst. Die Tischplatte besitzt viele Gebrauchsspuren in Form von Rillen etc., in denen sich teilweise noch Farbrest befinden. Alle zu entfernen würde aber dem Charakter des Schrankes schaden.
Durch die Arbeit neben einem Ofen und durch das durchgehende Tragen einer Gasmakse beim Schleifen, ist der penetrante Geruch der von diesem Holz ausgeht allerdings nur beiläufig aufgefallen. Jetzt steht das Unterteil des Schrankes zu Hause und hier äußert sich ein starker, alter "Bahnhofsgeruch". D.h. die belassene Schublade, aber vor allem die abgeschliffene Tischplatte, sondern einen starken "Raucher, Tabak, Zigarren" - für mich eben ein "60er-Jahre-Bahnhofsgeruch" - ab.
Hat jemand Erfahrungen damit wie ich dieses Problems Herr werde? Hat jemand neben den folgenden "Plänen" noch eine Idee?
- Tischplatte nochmal abschleifen und mit Klarlack lackieren, Schublade (leider) an die anderen Schubladen anpassen
- Tischplatte ersetzen durch neue Platte
Zur Zeit steht der Schrank draußen zum Auslüften, da der Schrank aber mindestens 30 Jahre keinem Bahnhofsleben inklusive Tabakkonsum ausgesetzt war, habe ich wenig Hoffnung dass das hilft. Optisch würde ich den Schrank am liebsten so belassen wie er zur Zeit ist. Hat jemand noch andere Ideen/Erfahrungen?
Viele Grüße
ich habe die letzten 5 Tage begonnen einen alten Bahn-Ticket-Schrank, der seit 30 Jahren in der hintersten Ecke der ehemaligen Werkstatt meines Opas stand zu "restaurieren". Ursprungszustand und Fortschritt bitte den Bildern entnehmen, im Folgenden spreche ich ausschließlich über das "Unterteil":
An 3 von 4 Schubladen habe ich alle Oberflächen abgeschliffen und teilweise neu gestrichen (siehe Bilder). Hier besteht kein Problem. Auch das "Gerüst" des Schubladenschankes (nun weiß) stellt kein Problem dar. Nun aber zu den Problemen:
Schublade Nr. 4 habe ich äußerlich größtenteils so belassen wie sie war, um den antiken Eindruck beizubehalten, die Platte habe ich aus dem gleichen Grund ausschließlich von Farbe befreit und gewachst. Die Tischplatte besitzt viele Gebrauchsspuren in Form von Rillen etc., in denen sich teilweise noch Farbrest befinden. Alle zu entfernen würde aber dem Charakter des Schrankes schaden.
Durch die Arbeit neben einem Ofen und durch das durchgehende Tragen einer Gasmakse beim Schleifen, ist der penetrante Geruch der von diesem Holz ausgeht allerdings nur beiläufig aufgefallen. Jetzt steht das Unterteil des Schrankes zu Hause und hier äußert sich ein starker, alter "Bahnhofsgeruch". D.h. die belassene Schublade, aber vor allem die abgeschliffene Tischplatte, sondern einen starken "Raucher, Tabak, Zigarren" - für mich eben ein "60er-Jahre-Bahnhofsgeruch" - ab.
Hat jemand Erfahrungen damit wie ich dieses Problems Herr werde? Hat jemand neben den folgenden "Plänen" noch eine Idee?
- Tischplatte nochmal abschleifen und mit Klarlack lackieren, Schublade (leider) an die anderen Schubladen anpassen
- Tischplatte ersetzen durch neue Platte
Zur Zeit steht der Schrank draußen zum Auslüften, da der Schrank aber mindestens 30 Jahre keinem Bahnhofsleben inklusive Tabakkonsum ausgesetzt war, habe ich wenig Hoffnung dass das hilft. Optisch würde ich den Schrank am liebsten so belassen wie er zur Zeit ist. Hat jemand noch andere Ideen/Erfahrungen?
Viele Grüße